Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Partizipation: Teilhabe über die Teilhabeforschung hinaus
    (Julius Klinkhardt, 2024) Zahnd, Raphael; Sansour, Theresa; Musenberg, Oliver; Riegert, Judith
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Partizipative Analyse der Herausforderung inklusiven Unterrichts
    (27.06.2024) Zahnd, Raphael; Oberholzer, Franziska
    Das Projekt “Partizipative Unterrichtsentwicklung” (ein Teilprojekt des Projekts “Primarschulen im Spannungsfeld von Inklusion und Bildungsstandards”, SNF-Projektnummer 188805) verfolgt vor dem Hintergrund bildungspolitischer Rahmenbedingungen innerhalb der Schweiz das Anliegen, Unterricht mittels Design Based Research im Sinne inklusiver Pädagogik weiterzuentwickeln. Hintergrund dieses Vorgehens, das stark auf die praxisbezogenen Herausforderungen fokussiert, ist die dem inklusiven Unterricht zugeschriebene komplexe Problemstruktur, die sich auch im wissenschaftlichen Diskurs abbildet. Der im Projekt angewendete Ansatz der Design Based Research setzt bei der wahrgenommenen Herausforderung an. Im Kontrast zur verbreiteten Anwendung von Design Based Research, die primär im Zusammenspiel zwischen Forschenden und Lehrpersonen funktioniert, wurden in diesem Projekt auch die Schüler*innen aktiv einbezogen. Hintergrund für dieses Vorgehen ist die bedeutsame Rolle, die Schüler*innen für die Entwicklung inklusiven Unterrichts zugeschrieben wird. Dieses vorgehen soll einerseits helfen, in konkreten Unterrichtssettings eine Weiterentwicklung anzuregen, die die unterschiedlichen Lernausgangslagen aller SuS berücksichtigt und kompetenzorientiertes, gemeinsames Lernen ermöglicht. Andererseits soll die systematische Weiterentwicklung der Unterrichtspraxis auch theoriegenerierend sein. Im Beitrag werden die verschiedenen Design Based Research Entwicklungsschritte vorgestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Gestaltung inklusiven Unterrichts eingebettet. Die Entwicklungsschritte lassen sich entlang von mehreren, übergeordneten und wissenschaftlich bedeutsamen Themenfeldern diskutieren, die sich im Projekt als zentral herausgestellt haben. Dazu gehören die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen, die auf Interaktion und Dialog aufbauen, die Entwicklung kooperativer Arbeitsformen, die Entwicklung differenzierter und inhaltlich zugänglicher Aufgabenstellungen, die aktive Auseinandersetzung mit der sozialen Partizipation aller Schüler*innen und die multiprofessionelle Kooperation.
    06 - Präsentation
  • Vorschaubild
    Publikation
    Teacher education for inclusion. International trends
    (28.08.2024) Vlachou, Anastasia; Priestly, Andrea; Jovanovic Milanovic, Olja; Zahnd, Raphael; Babbie, Shannon; Saether, Elin; Alves, Ines; Proyer, Michelle; Rustamova, Sevinj; Herrera-Seda, Constanza; Symeonidou, Simoni; Spandagou, Ilektra
    This 2-part panel will bring together colleagues to reflect on teacher education for inclusion in 12 coun-try contexts: Australia, Austria, Azerbaijan, Chile, Cyprus, Greece, Norway, Portugal, Scotland, Serbia, Switzerland, and USA. Educating teachers that are prepared to teach diverse student populations is one of the big challenges of present times. This can be to some extent explained by the challenges experienced by teachers linked to student diversity and the international push to develop education systems that include all learners. According to Forlin (2010), TE for inclusion is a way of ensuring that teachers are prepared to teach in classrooms with diverse student populations. Livingston (2020) considers that the role and re-sponsibility of TE ‘in developing inclusive education that enables every teacher to meet the needs of all our young people’, still needs to be explored.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Adaptiven Unterricht gemeinsam entwickeln. Die Perspektive der Schüler*innen, der Lehrpersonen und der Forschenden
    (15.06.2024) Zahnd, Raphael
    Eine adaptive Gestaltung des Unterrichts, die unterschiedliche Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt, ist im Hinblick auf gelingende Lernprozesse bedeutsam. Sie wird auch im Lehrplan 21 von Lehrpersonen eingefordert. Die damit verbundenen Aufgaben werden von pädagogischen Fachpersonen aber oft als Herausforderung wahrgenommen. Das Referat nimmt diese Herausforderung als Ausgangslage. Sie beleuchtet Adaptivität zunächst aus wissenschaftlicher Sicht. Im Anschluss an diese theoretische Auslegeordnung wird an Beispielen aus dem Forschungsprojekt «Primarschulen im Spannungsfeld von Inklusion und Bildungsstandards» aufgezeigt, welche Aspekte von Schüler:innen, Lehrpersonen und Forschenden im Kontext der Umsetzung adaptiven Unterrichts als bedeutsam bewertet werden. Basierend auf diesen Beispielen und dem theoretischen Hintergrund wird aufgezeigt, welche Ansatzpunkte es gibt, um den Unterricht gemeinsam adaptiver zu gestalten.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Das Miteinander lernen. Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zur partizipativen Unterrichtsentwicklung
    (Neckar-Verlag, 17.05.2024) Zahnd, Raphael; Oberholzer, Franziska
    Dieser Text diskutiert die zentrale Rolle der Gestaltung des sozialen Miteinanders im Kontext inklusiver Bildung. Am Beispiel des Forschungsprojekts „Partizipative Unterrichtsentwicklung“ wird dabei exemplarisch aufgezeigt, welche Herausforderungen diesbezüglich entstehen können. Zugleich wird basierend auf der gewählten Forschungsmethode eine Vorgehensweise vorgestellt, die es ermöglicht, gemeinsam mit den Schüler/innen eine inklusive Klassen- und Schulkultur zu gestalten, in der sich alle willkommen fühlen und teilhaben können.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Taking action: Furthering interprofessional and interdisciplinary discourse on inclusive education / Handeln als verbindende Perspektive für den interprofessionellen und interdisziplinären Dialog im Kontext inklusiver Bildung
    (De Gruyter, 2022) Zahnd, Raphael; Weisser, Jan; Kannengieser, Simone; Blechschmidt, Anja; Mateus-Berr, Ruth
    In der Umsetzung inklusiver Bildung gilt es eine komplexe Problemstruktur zu bewältigen, die Wissensbestände verschiedener Disziplinen und das Handeln mehrerer Professionsgruppen erfordert. Notwendig wäre demnach eine interprofessionelle und interdisziplinäre Bearbeitung des Themas. Bislang scheint aber insbesondere die interdisziplinäre Bearbeitung eine Herausforderung im akademischen Diskurs zu sein, und es gelingt nur teilweise, verbindende interdisziplinäre Perspektiven zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund schlägt der Beitrag vor, den Dialog über das Handeln im Feld zu rahmen, und präsentiert dabei einen idealtypischen Handlungszyklus. Dieser wurde ursprünglich an der Pädagogischen Hochschule FHNW als gemeinsamer Handlungsrahmen für die interprofessionelle Arbeit im Kontext inklusiver Bildung entwickelt, kann aber auch als Orientierungspunkt für die interdisziplinäre Verständigung genutzt werden.
    04A - Beitrag Sammelband