Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie
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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Schüler:innen-Perspektiven und konstituierende Rahmung – Implikationen für empirische Zugänge am Beispiel inklusiver unterrichtlicher Settings(Julius Klinkhardt, 17.11.2024) Papke, Katharina; Wagner-Willi, Monika; Matthes, Dominique; Hinzke, Jan-Hendrik; Pallesen, Hilke; Wittek, Doris04A - Beitrag SammelbandPublikation Partizipation: Teilhabe über die Teilhabeforschung hinaus(Julius Klinkhardt, 2024) Zahnd, Raphael; Sansour, Theresa; Musenberg, Oliver; Riegert, Judith04A - Beitrag SammelbandPublikation Wandel und Persistenz in der Entwicklung inklusiven Unterrichts(04.09.2023) Altmeyer, Simona; Zahnd, Raphael; Antognini, Katharina; Oberholzer, Franziska; Eberli, RamonaSeit den 1990er Jahren hat sich die Forderung nach inklusiver Bildung im internationalen Kontext als Entwicklungsziel für Bildungssysteme durchgesetzt (Köpfer, Powell & Zahnd, 2021). Die Zielsetzung geht mit der Aufhebung räumlich separierter Schulangebote einher, ist damit aber noch nicht erreicht. Neben der physischen Präsenz aller Schüler*innen in einer Schule erfordert die erfolgreiche Umsetzung Inklusiver Bildung auch einen Unterricht, der von der Vielfalt der Schüler*innen ausgeht und gemeinsames Lernen ermöglicht. Damit einher geht auch die Ermöglichung der sozialen Teilhabe am Klassenleben für alle Schüler*innen. Gerade die Umsetzung eines inklusiven Unterrichts, der diese Bedingungen erfüllt, ist eine Herausforderung.06 - PräsentationPublikation Partizipative Analyse der Herausforderung inklusiven Unterrichts(27.06.2024) Zahnd, Raphael; Oberholzer, FranziskaDas Projekt “Partizipative Unterrichtsentwicklung” (ein Teilprojekt des Projekts “Primarschulen im Spannungsfeld von Inklusion und Bildungsstandards”, SNF-Projektnummer 188805) verfolgt vor dem Hintergrund bildungspolitischer Rahmenbedingungen innerhalb der Schweiz das Anliegen, Unterricht mittels Design Based Research im Sinne inklusiver Pädagogik weiterzuentwickeln. Hintergrund dieses Vorgehens, das stark auf die praxisbezogenen Herausforderungen fokussiert, ist die dem inklusiven Unterricht zugeschriebene komplexe Problemstruktur, die sich auch im wissenschaftlichen Diskurs abbildet. Der im Projekt angewendete Ansatz der Design Based Research setzt bei der wahrgenommenen Herausforderung an. Im Kontrast zur verbreiteten Anwendung von Design Based Research, die primär im Zusammenspiel zwischen Forschenden und Lehrpersonen funktioniert, wurden in diesem Projekt auch die Schüler*innen aktiv einbezogen. Hintergrund für dieses Vorgehen ist die bedeutsame Rolle, die Schüler*innen für die Entwicklung inklusiven Unterrichts zugeschrieben wird. Dieses vorgehen soll einerseits helfen, in konkreten Unterrichtssettings eine Weiterentwicklung anzuregen, die die unterschiedlichen Lernausgangslagen aller SuS berücksichtigt und kompetenzorientiertes, gemeinsames Lernen ermöglicht. Andererseits soll die systematische Weiterentwicklung der Unterrichtspraxis auch theoriegenerierend sein. Im Beitrag werden die verschiedenen Design Based Research Entwicklungsschritte vorgestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Gestaltung inklusiven Unterrichts eingebettet. Die Entwicklungsschritte lassen sich entlang von mehreren, übergeordneten und wissenschaftlich bedeutsamen Themenfeldern diskutieren, die sich im Projekt als zentral herausgestellt haben. Dazu gehören die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen, die auf Interaktion und Dialog aufbauen, die Entwicklung kooperativer Arbeitsformen, die Entwicklung differenzierter und inhaltlich zugänglicher Aufgabenstellungen, die aktive Auseinandersetzung mit der sozialen Partizipation aller Schüler*innen und die multiprofessionelle Kooperation.06 - PräsentationPublikation The transition of migration in families with a disabeld child(2023) Mehringer, Victoria06 - PräsentationPublikation Teacher education for inclusion. International trends(28.08.2024) Vlachou, Anastasia; Priestly, Andrea; Jovanovic Milanovic, Olja; Zahnd, Raphael; Babbie, Shannon; Saether, Elin; Alves, Ines; Proyer, Michelle; Rustamova, Sevinj; Herrera-Seda, Constanza; Symeonidou, Simoni; Spandagou, IlektraThis 2-part panel will bring together colleagues to reflect on teacher education for inclusion in 12 coun-try contexts: Australia, Austria, Azerbaijan, Chile, Cyprus, Greece, Norway, Portugal, Scotland, Serbia, Switzerland, and USA. Educating teachers that are prepared to teach diverse student populations is one of the big challenges of present times. This can be to some extent explained by the challenges experienced by teachers linked to student diversity and the international push to develop education systems that include all learners. According to Forlin (2010), TE for inclusion is a way of ensuring that teachers are prepared to teach in classrooms with diverse student populations. Livingston (2020) considers that the role and re-sponsibility of TE ‘in developing inclusive education that enables every teacher to meet the needs of all our young people’, still needs to be explored.06 - PräsentationPublikation 06 - PräsentationPublikation Adaptiven Unterricht gemeinsam entwickeln. Die Perspektive der Schüler*innen, der Lehrpersonen und der Forschenden(15.06.2024) Zahnd, RaphaelEine adaptive Gestaltung des Unterrichts, die unterschiedliche Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt, ist im Hinblick auf gelingende Lernprozesse bedeutsam. Sie wird auch im Lehrplan 21 von Lehrpersonen eingefordert. Die damit verbundenen Aufgaben werden von pädagogischen Fachpersonen aber oft als Herausforderung wahrgenommen. Das Referat nimmt diese Herausforderung als Ausgangslage. Sie beleuchtet Adaptivität zunächst aus wissenschaftlicher Sicht. Im Anschluss an diese theoretische Auslegeordnung wird an Beispielen aus dem Forschungsprojekt «Primarschulen im Spannungsfeld von Inklusion und Bildungsstandards» aufgezeigt, welche Aspekte von Schüler:innen, Lehrpersonen und Forschenden im Kontext der Umsetzung adaptiven Unterrichts als bedeutsam bewertet werden. Basierend auf diesen Beispielen und dem theoretischen Hintergrund wird aufgezeigt, welche Ansatzpunkte es gibt, um den Unterricht gemeinsam adaptiver zu gestalten.06 - PräsentationPublikation Der Übergang der Fluchtmigration bei Familien mit einem Kind mit Behinderung(Psychosozial-Verlag, 2023) Mehringer, Victoria; Trescher, HendrikDer Beitrag diskutiert anhand aktueller Ergebnisse der Studie »Fluchtmigration als Übergang bei Familien mit einem Kind mit Behinderung« (Dissertationsprojekt) Behinderung als Praxis im Kontext von Fluchtmigration und die komplexe Wechselwirkung von Diskursteilhabebarrieren. Anhand von zwei vorgestellten Familien mit Fluchtmigrationsgeschichte und einem Kind mit Behinderung wird die Wirkmächtigkeit von Behinderung für den Übergang der Fluchtmigration herausgearbeitet.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Using a smartphone application maintains physical activity following pulmonary rehabilitation in patients with COPD. A randomised controlled trial(BJM Group, 2022) Spielmanns, Marc; Gloeckl, Rainer; Jarosch, Inga; Leitl, Daniela; Schneeberger, Tessa; Boeselt, Tobias; Huber, Stephan; Kaur-Bollinger, Pawandeep; Ulm, Bernhard; Mueller, Claudia; Bjoerklund, Jonas; Spielmanns, Sabine; Windisch, Wolfram; Pekacka-Egli, Anna Maria; Koczulla, Andreas RembertBackground. Evidence suggests that patients with COPD struggle to maintain improved physical activity (PA) after completing pulmonary rehabilitation (PR). Smartphone applications (apps) providing a comprehensive training programme have conferred healthy benefits. This study was conducted to determine whether regular usage of an app maintains PA following PR. Patients with stage II–IV COPD were enrolled in a 6-month trial following PR. After the screening period, participants were randomised into the Kaia COPD app group (intervention group (IG)) or the control group (CG). The primary outcome was PA (daily steps), measured using an activity tracker. Secondary outcomes included the COPD Assessment Test (CAT), the Chronic Respiratory Disease Questionnaire (CRQ) and the 1 min Sit-to-Stand Test (STST).Methods Sixty participants completed the study. The median steps from baseline to 6 months were significantly different between the groups, in favour of the IG (−105.3, IQR −1970.1 to 2105.8, vs CG −1173.0, IQR −3813.1 to –93.8; p=0.007). CAT was significantly decreased in the IG (15.1±8.6 vs 19.7±6.4, p=0.02), whereas the CRQ subdomains for dyspnoea (4.5±1.7 vs 3.7±1.3, p=0.033) and fatigue (4.5±1.4 vs 3.5±1.3, p=0.028) improved significantly in the IG. The STST at 6 months was not significant. Sleep duration and sleep efficiency showed no significant differences between the two groups at any time. Conclusions A comprehensive program by using the Kaia app following PR maintained PA and improved symptoms in patients with COPD at 6 months. The app might be an important accessory tool for enhanced COPD care.Trial registration number DRKS00017275.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift