Institut Sekundarstufe I und II

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Transformation durch Bildungsdigitalisierung? Zur Governance der digitalen Schulwelt
    (Verein für interdisziplinäre sozialwissenschaftliche Studien und Analysen VISSA, 2021) Steinberg, Mario
    Digitalisierung hat spätestens mit der COVID-19-Pandemie in den Schulen Einzug gehalten. Doch bereits vor den pandemiebedingten Schulschließungen waren Bildungsinstitutionen Gegenstand zahlreicher Digitalisierungsreformen. Der vorliegende Beitrag analysiert aus einer akteur*innenzentrierten Perspektive, wie Akteur*innen auf verschiedenen Ebenen des Bildungssystems den Umgang mit Digitalisierung rechtfertigen, den Wert des Digitalen für ihre Lebenspraxis beurteilen und damit an der Umsetzung von Digitalisierungsreformen mitwirken. Exemplarisch dargestellt werden Rechtfertigungspraxen von Lehrpersonen, Schulleiter*innen und »innovativen« Lehrpersonen, die unter dem Begriff des »Educreators« zusammengefasst werden. Die Analyse erfolgt unter Zuhilfenahme der Soziologie der Konventionen. Der Beitrag diskutiert, wie sich institutionelle Beziehungen und Praktiken im Governance-Regime der Digitalisierung konstituieren und welche Akteur*innen die digitale Transformation auf der Ebene der Akteur*innen wie beeinflussen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Optimierung in der Organisation von Bildung als Aushandlungsprozess zwischen nationaler Harmonisierung und regionaler Diversität. Einblicke in die Governance der Institutionalisierung der Schweizer Fachmittelschule (FMS) aus der Perspektive der Soziologie der Konventionen
    (Springer VS, 2022) Leemann, Regula Julia; Hafner, Sandra; Alke, Matthias; Feld, Timm C.
    Der Beitrag untersucht bildungspolitische Bestrebungen zur Optimierung des staatlichen Bildungswesens, die sich in einem dynamischen Spannungsverhältnis zwischen nationaler Vereinheitlichung und Beibehaltung lokaler Varianz bewegen. Die Perspektive der Soziologie der Konventionen auf unterschiedliche Formen von gesellschaftlichem Gemeinwohl bietet für die Analyse dieser Gegenbewegungen eine fruchtbare Folie. Untersuchungsgegenstand sind die Koordinations- und Aushandlungsprozesse um die Position und das Profil der Schweizerischen Fachmittelschule (FMS) neben den anerkannten Bildungswegen Gymnasium und Berufslehre. Die Ergebnisse zeigen, dass Optimierung in den Wertigkeiten der industriellen und der staatsbürgerlichen Konvention eine Vereinheitlichung und Standardisierung befördern, dass Logiken der regionalistischen und der Marktkonvention dagegen die Anpassung an lokale Traditionen und Bedürfnisse unterstützen. Immer aber geht es um die Suche nach Kompromissen in diesen unabschließbaren Entwicklungen des Bildungswesens.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Establishment of a school-based pathway to Universities of Applied Sciences in Switzerland. Conventions of higher education access in vocational and general education
    (Seismo, 2019) Esposito, Raffaella Simona; Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian
    How did the upper-secondary specialised school (SpS) establish itself as a school-based pathway to the universities of applied sciences in Switzerland? The sociology of conventions serves to analyse how actors justify and assess this type of school. The analysis of interviews and educational policy documents shows that the specialised school has been a recurring target of criticism from advocates of the VET system. It had to make compromises with the world of work to gain recognition as a pathway to the universities of applied sciences.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Bildung und Konventionen. Die 'Économie des Conventions' in der Bildungsforschung
    (Springer VS, 2019) Imdorf, Christian; Leemann, Regula Julia; Gonon, Philipp
    Der Sammelband vereinigt Beiträge aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, welche die „Economie des conventions“ in der Bildungsforschung einsetzen und weiterentwickeln. Entlang einer Vielfalt von empirischen Anwendungsfeldern im Bereich von Volksschule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Hochschule zeigen die Autorinnen und Autoren auf, welches Potenzial die im deutschen Sprachraum auch als Soziologie der Rechtfertigung bekannte Theorie hat, um Problemstellungen und vielfältige Entwicklungen im Bildungsbereich zu deuten und zu verstehen. Dazu zählen Themen wie Eliterekrutierung, Governance, Transformationen, Qualitätsevaluation, Übergänge, Curriculum, Schulbeurteilung, Selektion, Profession.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    9th Workshop Sociology of Conventions: Pluralities of Conventions
    (29.06.2018) Hafner, Sandra; Diaz-Bone, Rainer
    Der Blogbeitrag fasst den neunten Workshop «Sociology of Conventions an der Helmut Schmidt- Universität in Hamburg zusammen und gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen Beiträge der Workshopteilnehmenden. Im Rahmen des Workshopthemas «Pluralities of Conventions» befassten sich die verschiedenen Beiträge mit der «doppelten Komplexität» von (Qualitäts-)konventionen resp. Wertigkeits- und Rechtfertigungsordnungen, den verschiedenen Regimen des Engagements, dem Status von Konventionen mit und ohne semantischen Inhalt (insbesondere im Zeitalter der Digitalisierung), und der möglichen Emergenz einer neuen bio(s)-Konvention. Keynote Speaker war mit Laurent Thévenot einer der Begründer der Wissenschaftsbewegung der ‘Économie des Conventions’ bzw. der Konventionensoziologie.
    10 - Elektronische-/ Webpublikation