Institut für Unternehmensführung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Die neuen Selbständigen 2020 - Forschungsbericht
    (edition gesowip, 12/2020) Meyer, Rolf; Meyer, Dario
    Der vorliegende Bericht zeigt anhand zahlreicher Variablen auf, wer die neuen Selbständigen der Schweiz sind, welche Motive sie in die Selbständigkeit geführt haben, was deren Start-ups machen, mit welchen Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen, wie erfolgreich sie sind und wie deren Zukunft eingeschätzt wird. Die Daten stammen aus einer Befragung einer repräsentativen Stichprobe aller Unternehmen der Schweiz, welche in den Jahren 2014-2019 gegründet wurden. Die präsentierten Ergebnisse basieren auf den detaillierten Antworten von 388 Gründungspersonen. Die Ergebnisse werden mit gleichen Studien verglichen, die wir vor 10 respektive 20 Jahren durchgeführt haben. Damit können sehr interessante Veränderungen in der Startup Szene Schweiz dokumentiert werden.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Female Entrepreneurship: Unternehmensgründungen von Frauen im Fokus
    (Hochschule für Wirtschaft FHNW, 12/2021) Meyer, Dario; Meyer, Rolf; Merz, Daniel
    Neue Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, beschleunigen den Strukturwandel und werden als volkswirtschaftliche Treiber für Innovation und technologischen Fortschritt bezeichnet. Gerade in sich schnell verändernden Zeiten ist die Gründungsaktivität ein bedeutender Faktor eines Landes, um am globalen Markt der Volkswirtschaften bestehen zu können. Dabei gilt es, Rahmenbedingungen für ein unternehmerisches Ökosystem zu schaffen, in welchem sich Gründungspersonen entwickeln und ihr unternehmerisches Potenzial bestmöglich entfalten können. Angesichts der vorherrschenden Geschlechterdisparität bei den Unternehmensgründungen, scheint speziell bei den Frauen, ein grosses unternehmerisches Potenzial darauf zu warten, genutzt zu werden. Die vorliegende Arbeit zeichnet in einem ersten Schritt mit Hilfe einer schriftlichen Befragung ein klares Bild der Gründerinnen in der Schweiz. Dabei konnten einige deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede präsentiert werden: Gründerinnen sind zwar stark im Vormarsch, machen aber immer noch erst knapp einen Drittel aller Gründungen in der Schweiz aus. Zudem sind die Start-ups der Gründerinnen deutlich kleiner, wachsen weniger schnell und sind auch weniger innovativ als jene ihrer männlichen Kollegen. In einem zweiten Schritt wurde der weibliche Vorgründungsprozess betrachtet mit dem Ziel, durch konkrete Handlungsempfehlungen zur besseren Nutzung des weiblichen Gründungspotenzials beizutragen. Um die Einflussfaktoren im Vorgründungsprozess unter Berücksichtigung verschiedener Biografien und Lebenssituationen adäquat untersuchen zu können, wurde der qualitative Forschungsansatz gewählt. Dazu wurden zehn Frauen im Rahmen eines Interviews zu ihrem Vorgründungsprozess befragt und anschliessend eine inhaltlich strukturierte Inhaltsanalyse der Primärdaten vorgenommen. Grundsätzlich lässt sich konstatieren, dass die Förderung des weiblichen Unternehmertums den Einbezug verschiedenster Akteurinnen und Akteuren im unternehmerischen Ökosystem erfordert und Handlungspotenziale auf allen Stufen im Vorgründungsprozess erkennbar sind. Beispielsweise müssen Frauen gezielter auf die Selbständigkeit als mögliche Erwerbsform sensibilisiert werden. Dazu bedarf es mehr weiblicher Vorbilder und mehr medialer Aufmerksamkeit, um traditionelle Rollenbilder und geschlechterspezifische Stereotypen zu durchbrechen, damit eine natürliche Affinität sowohl zur Selbständigkeit als auch zu Berufen in gründungsintensiven Branchen entstehen kann. Ferner müssen Frauen von der bis anhin überwiegend selbst getragenen Familienarbeit entlastet werden, um sich vermehrt auch ressourcenintensiven Gründungsvorhaben widmen zu können. Dies kann sowohl durch die Förderung von Kinderbetreuungsangeboten als auch durch den Einbezug des Partners erfolgen. Praxisnahe, duale Förder- oder Vorbereitungsprogramme können dazu beitragen, Hemmschwellen während des Vorgründungsprozesses abzubauen und ein realistisches Bild der Selbständigkeit zu vermitteln. Auch die Begleitung und Unterstützung durch Mentorinnen und Mentoren in der Vor- und Nachgründungsphase wurde als Potenzial identifiziert. Nicht zuletzt liegt es bei den Gründerinnen selbst, ihr unternehmerisches Potenzial vollständig auszuschöpfen. Eine proaktive Netzwerkplanung, potenzielle Mitgründer*innen oder das Auslagern von Arbeiten können dabei helfen, Wissensdefizite oder Unsicherheiten zu überwinden und Auftragsschwankungen auszugleichen, wodurch Hemmschwellen für die Selbständigkeit abgebaut werden können. Die Ergebnisse sollten allen Frauen Mut machen, die den Schritt in die Selbständigkeit erwägen. Denn die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit ihrer Selbständigkeit zufrieden. Sie schaffen es in der Regel, ihre persönlichen Ziele wie das Verfolgen einer sinnvollen Tätigkeit, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung zu erreichen.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Bildungshintergrund der Gründungspersonen in der Schweiz - Erkenntnisse aus einer empirischen Erhebung von Start-ups, die einen renommierten Start-up Preis gewonnen haben
    (Hochschule für Wirtschaft FHNW, 12.07.2021) Meyer, Rolf; Meyer, Dario
    Start-ups im Sinne von innovativen, technologie- oder wissensbasierten, wachstumsorientierten Unternehmens-gründungen erfreuen sich einer grossen Beliebtheit. In zahlreichen Wettbewerben werden in der Schweiz die erfolgversprechendsten, innovativsten oder schlicht besten Start-ups gekürt. Die staatliche Innovationsagentur Innosuisse sowie sämtliche Hochschulen der Schweiz bieten eine ganze Palette von curricularen und aussercurricularen Angeboten für dieses auch aus PR-Sicht interessante und prestigeträchtige Segment der Gründerszene. Dieses Diskussionspapier hat die 336 Gewinnerinnen und Gewinner von drei grossen Start-up Wettbewerben der Schweiz bezüglich dem Bildungshintergrund der Gründungspersonen untersucht. Es hat sich gezeigt, dass bei 57% der untersuchten Start-ups mindestens eine Person über einen PhD respektive Doktortitel verfügt. Von allen untersuchten 649 Gründungspersonen verfügen 47% über einen Doktortitel, gefolgt von 35% mit einem Masterabschluss. Weitere 6% sind Professorinnen und Professoren und 4% mit einem Bachelorabschluss. Bei 8% der Gründerinnen und Gründer ist der Bildungsstand nicht bekannt. Im Vergleich der Universitäten mit den Fachhochschulen fällt auf, dass die Fachhochschulen viel schlechtere Voraussetzungen haben, um Start-ups und Spin-offs in diesem prestigeträchtigen Bereich hervorzubringen. Denn sie bieten keine eigenen Doktorandenprogramme an und bilden sowohl in absoluten Zahlen auch prozentual viel weniger Masterstudierende aus. Es macht denn auch unserer Ansicht nach wenig Sinn, wenn die Fachhochschulen in diesem Segment der Unternehmens-gründungen mit den Universitäten miteifern. Vielmehr sollten sie sich auf ein weniger prestigeträchtiges, aber volkswirtschaftlich nicht weniger wichtiges Segment der Unternehmensgründungen konzentrieren: Start-ups, die nicht die Technologie selbst vorantreiben, sondern vorhandene Technologien in Erfolg versprechende Geschäftsmodelle integrieren und einen professionellen Markteintritt aufbauen. Damit werden zwar weniger Start-up Preise gewonnen und weniger Medienpräsenz erzielt, aber nicht weniger Arbeitsplätze geschaffen und Wertschöpfung erzielt.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Cultural Entrepreneurship im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Kunst, Diskussionsthesen zur Eingrenzung und Definition eines eigenständigen interdisziplinären Handlungsfelds
    (05.02.2015) Verkuil, Arie Hans
    In Verbindung mit V. Frankl kann nun gesagt werden, dass der durch Bertram bestimmte Wert der Kunst als ein Geschehen, das als eine spezifische Aushandlung von Bestimmungen menschlicher Praktiken wertvoll ist, nur dann nicht scheitert, wenn durch die spezifische Aushandlung von Bestimmungen menschlicher Praktiken die Sinnhaftigkeit dieser menschlichen Praktiken sichtbar wird. Sichtbar wird diese Sinnhaftigkeit, wenn sich der Mensch in und durch seine Praktiken selbst zu transzendieren vermag, also beispielsweise auch die Fixierung auf seinen Eigennutzen transzendiert. Gerade weil sich der Mensch in der Praxis der Kunst selbst zu transzendieren vermag, muss die Sinnhaftigkeit dieses Geschehens und des daraus entstehenden Werks ausgehandelt und bestimmt werden. Wird die Sinnhaftigkeit in der menschlichen Praxis des Cultural Entrepreneurship an der die Kunst als eine auf Sinn ausgerichtete Disziplin beteiligt ist, nicht sichtbar, so bleibt die spezifische Aushandlung von Bestimmungen dieser menschlichen Praxis des Cultural Entrepreneurship im wahrsten Sinne des Wortes sinnlos. Sie scheitert.
    06 - Präsentation