Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
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Publikation Alt werden ohne betreuende Familienangehörige. Eine qualitative Studie(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 05/2023) Heger, Isabel; Durollet, Rebecca; Bochsler, Yann; Janett, Sandra; Knöpfel, CarloDie Lebenserwartung sowie der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung steigen und immer mehr Menschen altern im eigenen Zuhause. Dabei können heutzutage längst nicht mehr alle auf die Unterstützung und insbesondere die Betreuung durch enge Familienangehörige (Partner:innen oder Kinder) zählen. Dies ist nicht sofort gleichzusetzen mit besonderer Vulnerabilität, kann bei mangelnden finanziellen oder sozialen Ressourcen und angesichts unzureichender sozialstaatlicher Rahmenbedingungen für Betreuung aber zum Problem werden. Gute Betreuung im Alter im Sinne einer «sorgenden Beziehungsarbeit» legt, unabhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit, den Fokus auf die psychosozialen Bedürfnisse der älteren Menschen und befähigt sie zu einem selbstbestimmten Leben. Doch während in der Schweiz auf die Unterstützungsformen der Hilfe und Pflege ein Anrecht besteht, fehlt dieses für die Betreuung im Alter, und die unentgeltliche Sorgearbeit durch Familienangehörige und informelle Netzwerke wird implizit vorausgesetzt.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Älter sein in der Stadt Olten. Begehungen des öffentlichen Raums mit älteren Menschen und 12 Ideen für das Altersleitbild Olten(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, 2023) Drilling, Matthias; Esteves Flores, Carolina05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Being Poor and Excluded in a Rich Society: Hungarian Homeless People in Basel(21.09.2019) Temesvary, ZsoltAfter the extension of the European Union, the European Economic Community and the so called Schengen Area, hundred thousands of Central and Eastern European (CEE) citizens decided to leave their home country for living and working in one of the economically developed countries of Western Europe. Even though Switzerland is not member state of the EU, it is the fourth most popular target country among CEE citizens. In the wake of highly qualified young workers, a lot of poor and/or homeless people left their home because of extreme poverty, social exclusion, stigmatisation and marginalisation. The new order-based social policies against poor and homeless people in Poland, Hungary and Romania just exacerbated the situation and compelled further excluded social groups to leave their home countries. Although Swiss social workers undisputedly experience an augmented burden in the institutions of homeless care, they do not know too much about the living conditions of destitute mobile EU citizens. Therefore, this paper aims to explore the migration-related motivations, experiences, coping strategies and future plans of destitute CEE citizens living in Basel. The main question of the research is that why destitute EU citizens left their home country, their families and gave up their jobs for an unpredictable and risky new life in Switzerland. The research primarily focuses on the surviving strategies of CEE homeless people, with particular regard to their relationship to the Swiss homeless care. The analysis is based on semi-structured qualitative interviews carried out with the affected people and social workers as well as on participatory observations conducted in the institutions of homeless care in Basel city. Doing so, the research introduces the living conditions of an Eastern European homeless community by following their activities in the city’s night shelters, day-care institutions and soup-kitchens. The applied qualitative research revealed that the Central and Eastern European homeless population in Basel is rather heterogeneous incorporating street musicians, beggars, temporary workers, prostitutes and criminals alike. None of the interviewed persons came directly to Basel, they arrived to the city after a longer or shorter European wandering of which starting point was almost always Vienna. They prefer Basel to the other European cities because the police is more tolerant, authorities are supportive and people are generally friendly with the newcomers. However, destitute EU citizens are eligible only for a few social services in Switzerland, most of them can use solely low-threshold services like soup kitchens and temporary night shelters, and a lot of them sleep in public places on a daily basis. As they are allowed to stay in the city only for three months without residence permit, most of the destitute EU citizens are sans-papiers and are not eligible for social allowances in Basel.06 - PräsentationPublikation Betreuung im Alter als Anrecht(Neue Zürcher Zeitung, 20.06.2022) Knöpfel, Carlo01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Der Beitrag partizipativer Prozesse bei der Freiraumentwicklung für die Gesundheit von Kindern - Eine theoretische Annäherung(Pabst Science Publishers, 2016) Fabian, CarloNatur und Naturerlebnisse haben einen positiven Effekt auf die Gesundheit von Menschen, ganz besonders auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die sich physisch, psychisch und kognitiv noch entwickeln und dafür Reize brauchen, wie die Natur sie bietet. Darum ist die Entwicklung und Gestaltung von kindergerechten und naturnahen Freiräumen heute ein wichtiges Anliegen, und hier wiederum ist Partizipation ein aktueller und oft geforderter Ansatz, denn partizipative Entwicklungsprojekte unterstützen die Identifikation mit dem Freiraum oder der Stadt. Allerdings bestand bislang kaum Interesse an der Frage, ob und welchen Einfluss die partizipativen Prozesse selbst auf gesundheitsrelevante Faktoren haben. Der Beitrag geht dieser Frage anhand eines konkreten, auf die Teilhabe von Kindern bei der Gestaltung von Freiräumen fokussierten Praxisbeispiels nach. Diskutiert werden relevante Aspekte im Hinblick auf Stadt- und Raumentwicklung, Gesundheit und deren Determinanten sowie Partizipation als Haltung und Methode. Es zeigt sich, dass partizipative Prozesse verschiedene gesundheitsrelevante Faktoren stimulieren: Empowerment und Autonomie, Selbstwirksamkeit, Attribution und Kontrollüberzeugungen sowie Kohärenzgefühl. Es fehlen aber empirische Untersuchungen zu den konkreten Voraussetzungen, Wirkmechanismen und Effekte solcher Prozesse. Hier gilt es eine Forschungslücke zu schliessen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Die öffentliche Sozialhilfe zwischen Existenzsicherung, Integration und der Produktion von Ausschluss(Seismo Verlag, 2023) Bochsler, Yann; Borrelli, Lisa Marie; Piñeiro, Esteban; Kurt, Stefanie; Mey, Eva; Streckeisen, Peter04A - Beitrag SammelbandPublikation Einleitung: Soziale Arbeit und Integrationspolitik in der Schweiz. Professionelle Positionsbestimmungen(Seismo Verlag, 2023) Piñeiro, Esteban; Kurt, Stefanie; Mey, Eva; Streckeisen, Peter; Piñeiro, Esteban; Kurt, Stefanie; Mey, Eva; Streckeisen, Peter04A - Beitrag SammelbandPublikation "Es ist eine würdevolle Arbeit" - Konstruktionen von Arbeit und Nicht-Arbeit im Kontext bezahlter, migrantischer Haushaltsarbeit in Madrid(HammockTreeRecords, 2011) Dobner, Marianne; Tappert, Simone; Hochleithner, Stephan; Leitner, Katharina04A - Beitrag SammelbandPublikation Freiräume für und mit Kindern planen und gestalten(26.06.2015) Huber, TimoFreiräume für und mit Kindern planen und gestalten - Emanzipatorische Elemente und Potentiale partizipativer Freiraumentwicklungsprojekte - am Beispiel QuAKTIV06 - PräsentationPublikation [H]έstia. A shelter for a transitional world(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, 15.11.2023) Al-Shoubaki, Hind; Drilling, Matthias; Psychogyios, Dimitris; Chatziefthymiou, Yioryos; Fragkou, Tatiani; Costa, André05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Homelessness in Switzerland: From a blind spot to new approaches in research and practice(Council for European Studies (CES), 12.07.2023) Dittmann, Jörg; Drilling, Matthias01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Lebensmittelpunkt Straße. Zur Wahrnehmung und Bewertung des öffentlichen Raums aus Sicht von jungen Menschen ohne Obdach(Beltz Juventa, 05/2023) Dittmann, Jörg; Drilling, MatthiasPlätze, Parks, Strassen und Wege: der öffentliche Raum fungiert in vielfältiger Weise als Begegnungs-, Teilhabe- und Erfahrungsort. Während sich der Grossteil der Bevölkerung zwischen privaten und öffentlichen Räumen bewegt, ist dies bei Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, anders. Öffentliche Räume sind für sie alternativlos und strukturieren in hohem Masse ihre Lebenswelt. Basierend auf der Befragung von 543 obdachlosen Personen aus dem Jahr 2020 und 2021 wird im vorliegenden Beitrag über deren Wahrnehmung und Bewertung des öffentlichen Raums berichtet.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Marginalisierung, Stadt und Soziale Arbeit. Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Politik, Quartierbevölkerung und professionellem Selbstverständnis(Springer VS, 2023) Oehler, Patrick; Janett, Sandra; Guhl, Jutta; Fabian, Carlo; Michon, Bruno03 - SammelbandPublikation Nachbarschaft als Perspektive für Forschung und Praxis - Eine Einführung(Springer Verlag, 2022) Schnur, Olaf; Drilling, Matthias; Tappert, Simone; Drilling, Matthias; Tappert, Simone; Schnur, Olaf; Käser, Nadine; Oehler, Patrick04A - Beitrag SammelbandPublikation Segregation und soziale Benachteiligung(Springer VS, 2023) Guhl, Jutta; Blanc, Maurice; Oehler, Patrick; Janett, Sandra; Guhl, Jutta; Fabian, Carlo; Michon, Bruno04A - Beitrag SammelbandPublikation Selbstorganisation durch soziale Kooperation(Schulthess, 06/2015) Mäder, UeliDie digitale Welt boomt. Die Information technisiert sich. Das ist faszinierend, gefährdet aber auch unsere Privatsphäre und Sicherheit. Wie können wir uns schützen?01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Soziale Arbeit als reflexive Integrationsarbeit(Seismo Verlag, 2023) Piñeiro, Esteban; Piñeiro, Esteban; Kurt, Stefanie; Mey, Eva; Streckeisen, Peter; Piñeiro, Esteban04A - Beitrag SammelbandPublikation Soziale Innovation durch grenzüberschreitenden Austausch: Marginalisierte Quartiere im Blick(Springer VS, 2023) Guhl, Jutta; Janett, Sandra; Michon, Bruno; Oehler, Patrick; Janett, Sandra; Guhl, Jutta; Fabian, Carlo; Michon, Bruno04A - Beitrag SammelbandPublikation Soziale Sicherheit: Plädoyer für Mitbestimmung(Eidgenössische Migrationskommission, 2022) Knöpfel, Carlo01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Teams sind keine Gruppen. Gruppendynamik - der "blinde Fleck" der Agilität.(PersonalEntwickeln, 07/2022) Geramanis, Olaf; Laske, Stephan; Orthey, Astrid; Schmid, Michael J.04A - Beitrag Sammelband