Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

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    Publikation
    Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Kindesschutzverfahren
    (Beltz Juventa, 2023) Schoch, Aline; Müller, Brigitte; Aeby, Gaëlle; Schnurr, Stefan; Eberitzsch, Stefan; Keller, Samuel; Rohrbach, Julia
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit. Zur Gewährleistung demokratischer Teilhabe an Forschungsprozessen
    (Neue Praxis, 01.07.2020) Eßer, Florian; Schär, Clarissa; Schnurr, Stefan; Schröer, Wolfgang
    03 - Sammelband
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    Publikation
    Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive
    (Schwabe Verlag, 2024) Müller, Brigitte; Schoch, Aline; Seglias, Loretta; Schnurr, Stefan; Aeby, Gaëlle; Biesel, Kay; Cottier, Michelle; Droz-Sauthier, Gaëlle; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, Véronique
    Die Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Wie partizipativ ist die Offene Kinder- und Jugendarbeit?
    (DOJ, 08/2022) Fuchs, Manuel; Gerodetti, Julia; Gerngross, Martina
    Die Partizipation der Kinder und Jugendlichen stellt in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) seit jeher ein wichtiges Grundprinzip dar und ist in vielen Einrichtungskonzepten als auch im Grundlagenpapier des DOJ verankert. Doch löst die Praxis dies ein? Ein Blick auf die Ergebnisse der ersten schweizweiten Umfrage in der OKJA zeigt, wie es tatsächlich um die Partizipation steht.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Schutz
    (Springer VS, 15.03.2022) Biesel, Kay; Rätz, Regina; Kessl, Fabian; Reutlinger, Christian
    In diesem einführenden Beitrag zum Thema „Schutz – Institutionen unter sozialräumlichen Perspektiven“ wird erörtert, (ob und) wie Institutionen in der Lage sind, Schutz zu geben; (ob und) wie Menschen, insbesondere Kinder, Jugendliche und deren Familien, Schutz in (!) oder durch (!) Institutionen in ihrem Gemeinwesen erfahren können und schließlich selbst durch aktives Handeln Schutz nachhaltig realisieren können.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Kritische Anmerkungen zum Verhältnis von Sozialraumorientierung und Kinderschutz in der Kinder- und Jugendhilfe
    (Beltz Juventa, 2022) Biesel, Kay; Schoch, Aline; Dirks, Sebastian; Kessl, Fabian
    Im Beitrag wird der im Forschungsprojekt „Innovation durch Kleinräumigkeit? Wissens- und Deutungsmuster zur Sozialraumorientierung in der nordrhein-westfälischen Jugendhilfe“ aufgeworfenen Frage nachgegangen, inwieweit Aufgaben und Zielstellung des Kinderschutzes mit dem „Leitbild“ bzw. dem „übergeordnete[n] Programm“ der Sozialraumorientierung vereinbar sind. Zu diesem Zweck wird dargelegt, was unter Sozialraumorientierung verstanden werden kann. Darauf aufbauend werden die im Forschungsprojekt gewonnenen empirischen Erkenntnisse kommentiert. Es werden Möglichkeiten und Grenzen der Sicherstellung des Schutzes von in ihrem Wohl gefährdeten Kindern und Jugendlichen im Kontext von Sozialraumorientierung aufgezeigt. Abschließend wird skizziert, wie eine Konzeption sozialräumlicher Kinderschutzarbeit aussehen müsste, die sowohl fachlich als auch ethisch den Ansprüchen einer ganzheitlich und weniger auf Gefahrenabwehr ausgerichteten Kinder- und Jugendhilfe genügt.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Einleitung: Partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit. Teilhabe an der Wissensproduktion unter Bedingungen sozialer Ungleichheit
    (Neue Praxis, 2020) Esser, Florian; Schär, Clarissa; Schnurr, Stefan; Schröer, Wolfgang; Esser, Florian; Schär, Clarissa; Schnurr, Stefan; Schröer, Wolfgang
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz
    (VS Verlag für Sozialwissenschaften, 18.04.2021) Gerodetti, Julia; Fuchs, Manuel; Schnurr, Stefan; Deinet, Ulrich; Sturzenhecker, Benedikt; von Schwanenflügel, Larissa; Schwerthelm, Moritz
    In der Schweiz hat sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vor allem aus der Praxis des kommunalen Raums heraus entwickelt. Mehrsprachigkeit und ein Föderalismus der kleinen Räume bilden zusammen einen Kontext, der die Pflege lokaler Besonderheiten und Diversität begünstigt. Eine wachsende Zahl an Einrichtungen der OKJA sowie die Ausdifferenzierung der Angebotsformen und der Altersgruppen zeugen von der wachsenden Bedeutung der OKJA in Schweizer Gemeinden, vor allem in Städten und Agglomerationsgemeinden. Das revisionierte Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG, 2013) hat die OKJA als Form außerschulischer Bildung anerkannt und neue Instrumente zur Förderung von Modellprojekten geschaffen. Nationale und kantonale Dach- und Fachverbände übernehmen vermehrt Aufgaben der Entwicklung und Verbreitung von Fachkonzepten und setzen sich für die Professionalisierung ein. Themen der OKJA sind ebenso an Hochschulen der Sozialen Arbeit stärker präsent und auch die Forschungs- und Publikationstätigkeit hat zugenommen. Zu den bevorzugten Themen der Fachdiskussion gehören Fragen zur Finanzierung, Planung, Steuerung und Qualitätsentwicklung von Angeboten, Diskurse zu theoretischen Leitkonzepten wie z. B. Soziokulturelle Animation, Partizipation, Sozialraumorientierung, Lebensweltorientierung und geschlechterreflektierte Arbeit. Aktuell steht die OKJA in der Schweiz vor der Herausforderung, die Ausdifferenzierung ihrer Angebote konzeptionell zu reflektieren und sich dabei auch fachlich-reflexiv über die Sprachgrenzen hinweg zu verständigen, um ihre Profilbildung voranzutreiben, sich gegenüber fachfremden Logiken abzugrenzen und neue Formen der Vernetzung und Kooperation zu entwickeln.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Alltagsbewältigung und Freizeitgestaltung. Wechselwirkungen zwischen Problembearbeitung und Erlebnisorientierung in der Aufsuchenden Sozialen Arbeit mit jungen Menschen
    (Springer VS, 2020) Gerngross, Martina; Fuchs, Manuel; Diebäcker, Marc; Wild, Gabriele
    Jugendliche nutzen seit jeher öffentliche Räume und eigenen sich diese an. Die Aneignungsprozesse eröffnen Freiräume hinsichtlich der Gestaltung und Nutzung, ermöglichen Bildungsprozesse, können aber je nach Nutzung auch gewisse Risiken mit sich bringen. Im Kontext der Jugendarbeit haben sich vor diesem Hintergrund während der letzten Jahre im deutschsprachigen Raum unterschiedliche Erscheinungsformen Aufsuchender Jugendarbeit herausgebildet. Im Folgenden wird versucht eine übergreifende Typologie zu entwickeln, welche die verschiedenen Erscheinungsformen Aufsuchender Jugendarbeit beschreibt und vergleichend analysiert. Die entwickelte Typologie soll sowohl die Reflexion des Alltagshandelns als auch die Reflexion der für die Praxis relevanten Steuerungslogiken Aufsuchender Jugendarbeit ermöglichen und zeigt die daraus resultierenden Potenziale auf. Gleichzeitig soll eine Diskussion angeregt werden, die eine Verortung der verschiedenen Konzepte hinsichtlich ihrer Freizeit- bzw. Erlebnisorientierung und ihrer verschiedenen Unterstützungsformen zur Alltagsbewältigung thematisieren soll.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Participation of Children and Parents in the Swiss Child Protection System in the Past and Present: An Interdisciplinary Perspective
    (GESIS, 18.08.2020) Schoch, Aline; Aeby, Gaëlle; Müller, Brigitte; Cottier, Michelle; Biesel, Kay; Sauthier, Gaëlle; Schnurr, Stefan
    As in other European countries, the Swiss child protection system has gone through substantial changes in the course of the 20th century up to today. Increasingly, the needs as well as the participation of children and parents a ected by child protection interventions have become a central concern. In Switzerland, critical debates around care-related detention of children and adults until 1981 have led to the launch of the National Research Program ‘Welfare and Coercion—Past, Present and Future’ (NRP 76), with the aim of understanding past and current welfare practices. This paper is based on our research project, which is part of this national program. We first discuss three overarching concepts—integrity, autonomy and participation—at the heart of a theoretical framework in order to understand the position of parents and children in child protection proceedings. Secondly, we critically analyze the historical and legal development of the child protection system in Switzerland and its e ects on children and parents from 1912 until today. Thirdly, we give an insight into the current Swiss child protection system, with an investigation of hearings of parents and children conducted by the Child and Adult Protection Authorities (CAPA) based on participant observations. In particular, we show the importance of information exchanges and of signs of mutual recognition. Finally, in light of our findings, we discuss the interplay between socio-historical and legal developments in child protection and their consequences for the integrity, autonomy and participation of the people involved.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift