Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

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    Publikation
    Endbericht zur Studie «PROVIAGE». Psychosoziale Versorgungs- und Überweisungslücken bei Sehbehinderung im Alter
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 28.09.2023) Seifert, Alexander; Pfeuffer, Andreas
    In der Schweiz gibt es Beratungsstellen für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigungen, die Betroffene psychosozial und rehabilitativ bei der Bewältigung der Sehbeeinträchtigung unterstützen können. Die meisten Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung entwickeln diese erst in ihrem späteren Alter (ab 60 Jahren). Aus verschiedenen Quellen ist jedoch bekannt, dass solche Beratungsangebote nur von wenigen älteren Personen genutzt werden. Ziel des Projekts PROVIAGE war es daher, die Versorgungs- und Überweisungslücken zwischen medizinischer und nicht-medizinischer Versorgung (d.h. Beratungsstellen) bei älteren Personen mit einer Sehbeeinträchtigung zu eruieren, strukturiert nachzuzeichnen sowie Lösungsansätze zur Minimierung dieser Lücken zu sammeln und zu bewerten, um Empfehlungen für die Schweizer Versorgungssituation geben zu können.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Alt werden ohne betreuende Familienangehörige. Eine qualitative Studie
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 05/2023) Heger, Isabel; Durollet, Rebecca; Bochsler, Yann; Janett, Sandra; Knöpfel, Carlo
    Die Lebenserwartung sowie der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung steigen und immer mehr Menschen altern im eigenen Zuhause. Dabei können heutzutage längst nicht mehr alle auf die Unterstützung und insbesondere die Betreuung durch enge Familienangehörige (Partner:innen oder Kinder) zählen. Dies ist nicht sofort gleichzusetzen mit besonderer Vulnerabilität, kann bei mangelnden finanziellen oder sozialen Ressourcen und angesichts unzureichender sozialstaatlicher Rahmenbedingungen für Betreuung aber zum Problem werden. Gute Betreuung im Alter im Sinne einer «sorgenden Beziehungsarbeit» legt, unabhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit, den Fokus auf die psychosozialen Bedürfnisse der älteren Menschen und befähigt sie zu einem selbstbestimmten Leben. Doch während in der Schweiz auf die Unterstützungsformen der Hilfe und Pflege ein Anrecht besteht, fehlt dieses für die Betreuung im Alter, und die unentgeltliche Sorgearbeit durch Familienangehörige und informelle Netzwerke wird implizit vorausgesetzt.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Gehörlos: Leben und Wohnen im Alter. Erste Einblicke in ein laufendes Forschungsprojekt
    (Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, 2021) Girard, Simone; Kohn, Johanna
    Der Anteil an Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung nimmt mit fortschreitendem Alter zu. In diesem Beitrag geht es im Besonderen um Menschen, die bereits als Kleinkinder oder vor Abschluss des Lautspracherwerbs gehörlos wurden. Der Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention fordert Massnahmen, damit Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt leben können; insbesondere in Bezug auf das Wohnen. In diesem Beitrag wird eine laufende Studie vorgestellt, welche die Situation von gehörlosen Personen im Alter erörtert und den Handlungsbedarf hinsichtlich der unabhängigen Lebensführung aufzeigt. In den Interviews hat sich bisher herausgestellt, dass der Kontakt sowohl zu gehörlosen als auch zu hörenden Menschen für alle Befragten ein wesentliches Qualitätsmerkmal von geeigneten Wohnformen im Alter ist. Der Zugang zu altersrelevanten Informationen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention ist noch nicht gewährleistet.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Impact of the COVID-19 Pandemic on Self-Perception of Aging Among Older Adults
    (SAGE, 26.02.2021) Seifert, Alexander
    The COVID-19 pandemic has created a pattern of physical distancing worldwide, particularly for adults aged 65+. Such distancing can evoke subjective feelings of negative self-perception of aging (SPA) among older adults, but how this pandemic has influenced such SPA is not yet known. This study, therefore, explored SPA at different time phases of the COVID-19 pandemic to explain the pandemic’s impact on SPA among older adults. The analysis employed a sample of 1,990 community-dwelling older adults aged 65 to 95 (mean age = 72.74 years; 43% female) in Switzerland. Data collection from different older adults within one study occurred both before and after Switzerland’s first confirmed COVID-19 case. The descriptive analysis revealed that negative SPA increased, and positive SPA decreased, after the Swiss government recommended physical distancing. After the Federal Council decided to ease these measures, negative SPA slightly decreased and positive SPA increased. According to the multivariate analysis, individuals interviewed after the lockdown were more likely to report greater levels of negative SPA and lower levels of positive SPA. Age, income, and living alone also correlated with SPA. The results suggest that the pandemic has affected older adults’ subjective views of their own aging, and these findings help illustrate the pandemic’s outcomes.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Grundlagenpapier 2: Wie muss Betreuung im Alter aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive aussehen? (Ergebnisse der Inhaltsanalyse)
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2020) Pardini, Riccardo; Heinzmann, Claudia; Knöpfel, Carlo
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht