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Publikation Soloselbstständigkeit in Basel. Herausforderungen und Perspektiven(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 04.10.2023) Dittmann, JörgDie vorliegende Studie beschäftigt sich mit Personen, die als Einzelunternehmer:innen einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Anhand statistischer Daten und qualitativer Interviews werden am Beispiel von Basel-Stadt die sozialen Herausforderungen von Soloselbstständigen untersucht und Ansätze zur Verhinderung und Bekämpfung prekärer Soloselbstständigkeit herausgearbeitet.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Strategie zur Verhinderung und Bekämpfung von Armut im Kanton Basel-Landschaft(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2020) Dittmann, Jörg; Bischoff, TobiasMit diesem Bericht wird eine ganzheitliche Strategie zur Verhinderung und Bekämpfung von Armut im Kanton Basel-Landschaft vorgelegt, wie sie im Postulat 2016/309 von Regula Meschberger gefordert wurde. Der ganzheitliche Ansatz baut auf einem erweiterten Armutsverständnis auf. Die finanzielle Armut bildet den Ausgangspunkt der Armutsdefinition. Gleichzeitig wird darüber hinausgegangen, indem die zentralen Lebensbereiche in den Blick genommen werden, die ursächlich mit finanzieller Armut zusammenhängen oder durch finanzielle Armut betroffen sind. Die Strategieentwicklung basiert auf den dafür zugrunde gelegten Methoden des Monitorings der Armutslage, der Analyse der bestehenden kantonalen und nationalen armutspolitischen Ziele und Stossrichtungen und den daraus abgeleiteten Bedarfen. Auf deren Grundlage und mit Hilfe der Einschätzungen von Expertinnen und Experten werden Aussagen über Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Hilfesystems in Form zu prüfender Massnahmen getroffen.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Ausmass, Profil und Erklärungen der Obdachlosigkeit in acht der grössten Städte der Schweiz(LIVES Swiss Centre of Expertise in Life Course Research, 2022) Dittmann, Jörg; Dietrich, Simone; Stroezel, Holger; Drilling, Matthias; Young, Christopher; Roduit, SabrinaDie vorliegende Studie untersucht das Ausmass und die Struktur von Obdachlosigkeit in der Schweiz. Die empirische Untersuchung erfolgte anhand einer quantitativen Face-to-Face Befragung in 62 Einrichtungen für armutsbetroffene Personen in 8 grossen Städten der Schweiz. Insgesamt konnten in einer Erhebungswoche im Dezember 2020 und März 2021 1’182 Personen befragt werden, wovon 543 zum Zeitpunkt der Befragung obdachlos waren. Die Studie bestätigt die grosse Bedeutung der international diskutierten armuts-, gesundheits- und migrationsbezogenen Zugänge zum Themenfeld der Obdachlosigkeit. Sie offenbart signifikante Unterschiede insbesondere in der Versorgung zwischen den Städten Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, St. Gallen und Zürich. Gemäss den durchgeführten Hochrechnungen für die Schweiz liegt die Zahl der Obdachlosen zwischen 918 und 2’740 Personen. Die Zahl der Obdachlosen ist im europäischen Vergleich eher gering. Mit den hohen Anteilen an Obdachlosen ohne gültigen Aufenthaltsstatus (61%) und der geringen Inanspruchnahme von Sozialhilfe (11%) weist die Studie auf zwei besondere Herausforderungen hin, die es für die Verhinderung und Bekämpfung von Obdachlosigkeit zu berücksichtigen gilt.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Wohlfahrtsproduktion von Armutsbetroffenen. Ein multimethodischer Ansatz(22.02.2024) Nadai, Eva; Böhme, MarcusMultidimensionale Armutskonzeptionen begreifen Armut als Verschränkung von materiellen und immateriellen Mangellagen. Armut ist einerseits durch einen Mangel an gesellschaftlich als relevant definierten materiellen Ressourcen charakterisiert. Anderseits stellt sie einen Zustand eingeschränkter Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe und selbstbestimmten Lebensgestaltung dar. Die dynamische Armutsforschung verweist überdies darauf, dass Armut nicht notwendigerweise ein statischer Zustand ist, sondern die zeitliche Dimension mitberücksichtigt werden muss. Eine derart komplexe Konzeptualisierung von Armut erfordert eine entsprechend komplexe empirische Herangehensweise. Der Beitrag stellt anhand einer laufenden qualitativen Studie zu den Verwirklichungschancen von Armutsbetroffenen einen multimethodischen Ansatz zur Erforschung von Armutslagen vor. Methodisch beruht der Ansatz auf der Kombination verschiedener Erhebungsinstrumente in einem qualitativen Längsschnittdesign, sowie einer Datentriangulation im Rahmen der Auswertung. Die materielle Lage der Haushalte wird mittels strukturierter Tagebücher über die Einnahmen und Ausgaben (inklusive kostenlose Güter und Hilfen) während eines Monats erfasst. Teilstrukturierte Leitfadeninterviews zielen auf Armutskarrieren, Strategien und deren institutionelle Bedingungen sowie die dem Handeln zugrundeliegenden Werthaltungen und Identitäten. Die dreimalige Befragung über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren ermöglicht die Fortschreibung der retrospektiv erhobenen Verläufe und Strategien, mithin die simultane Beobachtung von Veränderungen von Lebenslagen, Haltungen, Strategien und haushaltsexternen Bedingungen. Ziel ist es, subjektive Orientierungen und Strategien von Armutsbetroffenen ins Verhältnis zur materiellen Armutslage und den strukturellen Bedingungen der Wohlfahrtsproduktion zu setzen, sowie deren Veränderungen über die Zeit zu erfassen.06 - PräsentationPublikation Unter dem sozialen Existenzminimum(Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe, 2023) Böhme, Marcus; Gonon, Anna; Nadai, Eva01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Sozial benachteiligte Personen im Kanton Basel-Stadt – Bedarfsanalyse(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 12.12.2021) Bochsler, YannDie 1980 gegründete Basler Koechlin-Vischer Stiftung (KVS) hat zum Zweck, Menschen, die in Basel in Not geraten sind, beizustehen. Dieser Zweck wird durch das Unterstützen von Basler Institutionen und Projekten mit entsprechender Zielsetzung erfüllt. In den Anfangsjahren stand der Bereich Sucht mit den Folgeerscheinungen im Vordergrund. Im Laufe der Jahre sind weitere Schwerpunkte wie die (Jugend-) Arbeitslosigkeit und Arbeitsintegration hinzugekommen. Mit Blick auf ihren Stiftungszweck prüft die Stiftung ihre künftigen Engagements. Die vorliegende Studie bildet die Grundlage für ihre Diskussion. Sie weist den aktuellen Unterstützungsbedarf für die vulnerabelsten Personen/Gruppen im Raum Basel-Stadt aus (Bedarfsanalyse).05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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