Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Homeoffice vs. Büropräsenz - Mythen, Fakten & Praxistipps für Führungskräfte(17.10.2024) Knecht, Michaela06 - PräsentationPublikation Homeoffice vs. Büropräsenz - Mythen, Fakten & Praxistipps für Führungskräfte(14.11.2024) Knecht, Michaela06 - PräsentationPublikation Fair and beneficial working from home(25.10.2024) Knecht, Michaela; Huber, Fabrice; Dépraz, Salomé06 - PräsentationPublikation The role of intrinsic and external motivation in after-hours work and employee well-being(20.06.2024) Dépraz, Salomé; Knecht, MichaelaIn today's digital age, engaging in work-related activities after regular work hours has become increasingly common. This phenomenon, known as "after-hours work", has emerged as a prevalent issue in contemporary workplaces, with potential implications for employee well-being and organizational productivity. While some individuals engage in after-hours work out of genuine enjoyment, others may feel compelled due to external pressures or a sense of obligation. This study investigates the effects of after-hours work on employees' vigor, tension, and fatigue, focusing on the underlying motivational factors. Drawing from the Effort-Recovery Model (Meijman & Mulder, 1998) and Self-Determination Theory (SDT; Deci & Ryan, 2000; Ryan & Deci, 2000, 2008), it explores whether the type of motivation—intrinsic or external—modulates the impact of after-hours work on these outcomes. The Effort-Recovery Model suggests that workers expend mental and physical resources throughout their workday, and adequate recovery periods are crucial to replenish these resources and prevent stress and strain accumulation. SDT posits that intrinsically motivated work, driven by inherent interest and enjoyment, is positively linked to work satisfaction, commitment, and performance, while external motivation, driven by external pressures and obligations, can lead to negative outcomes like exhaustion and burnout. Integrating these theories, the nature of motivation plays a crucial role in the impact of after-hours work on well-being. On one side, externally motivated after-hours work can exacerbate resource depletion, leading to increased fatigue and impaired well-being. On the other side, intrinsically motivated after-hours work can lead to enhanced well-being as individuals engage in fulfilling tasks. The research employs a diary study design, collecting data over 10 working days from 240 participants, resulting in 2,055 observations. Measurements are taken at three time points: morning, end of work, and bedtime. This design allows for a detailed examination of daily fluctuations in vigor, tension, fatigue, and motives to work after-hours. Multilevel modeling will be used to analyze the nested structure of the diary entries within individuals. While past research has often shown the impairing role of supplemental work, individual factors such as motivation to work after-hours have been understudied. Thus, this study seeks to offer nuanced insights into how motivation to work after-hours affects an individual’s well-being.06 - PräsentationPublikation Homeoffice nach Covid-19 – Förderlich für Gesundheit und Produktivität?(21.02.2024) Huber, Fabrice; Knecht, MichaelaDie Präsentation untersucht die Auswirkungen des Homeoffice auf Produktivität, Gesundheit und Work-Life-Balance nach COVID-19. Ergebnisse zeigen, dass flexible Arbeitsmodelle die physische und psychische Gesundheit fördern können, jedoch Herausforderungen wie Präsentismus und Isolation bei erhöhter Homeoffice-Nutzung mit sich bringen. Die Produktivität variiert je nach Aufgabenart: Kreativleistungen verbessern sich, während die Effizienz bei einfachen Aufgaben sinkt. Ausserdem wird eine geringere Konfliktrate zwischen Arbeit und Familie im Homeoffice festgestellt sowie die Bedeutung von Gerechtigkeit und Bedürfnisbefriedigung für das Wohlbefinden hervorgehoben. Abschliessend werden Best-Practice-Regeln für gesundes und produktives Arbeiten im Homeoffice empfohlen.06 - PräsentationPublikation Fragebogen zur Messung arbeitsbezogener Selbstsorge (SESO) – Gesundheitsförderliche Routinen für die beschleunigte, ergebnisorientierte Arbeitswelt(Innsbruck University Press, 20.10.2023) Mustafić, Maida; Krause, Andreas; Dorsemagen, Cosima; Baeriswyl-Zurbriggen, Sophie; Knecht, MichaelaArbeitsbezogene Selbstsorge ist ein selbstinitiiertes, gesundheits- und leistungsförderliches Verhalten, dass dem Bewältigen hoher Arbeitsanforderungen unter Berücksichtigung der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit dient. In drei Studien wurde ein Fragebogen zur Messung arbeitsbezogener Selbstsorge entwickelt, indem zunächst die Struktur faktoranalytisch geprüft und anschließend die Konstrukt- und Kriteriumsvalidität bestätigt wurde. Acht Facetten arbeitsbezogener Selbstsorge wurden ermittelt, die jeweils einem arbeitsgestaltenden und einem erholungsfördernden Faktor zweiter Ordnung zugeordnet werden konnten. Erwartungsgemäß zeigten sich Zusammenhänge zwischen Selbstsorge und Job Crafting, dem Erholungsverhalten und dem Umgang mit der eigenen Gesundheit. Weiterhin konnten überwiegend erwartungskonforme Zusammenhänge zu gesundheits- (Erschöpfung und psychosomatische Beschwerden und arbeitsbezogenen Variablen (Arbeitsengagement, Mehrarbeit) gezeigt werden. Das Konstrukt wird bezogen auf eine Erweiterung für einen kollektiven Einsatz in Teams und Organisationen diskutiert.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Arbeiten über der Leistungsgrenze(10.02.2022) Knecht, Michaela; Baumgartner, MarcelHaben Sie in den letzten Monaten mal gearbeitet, obwohl Sie eigentlich krank waren? Haben Sie aufgrund von Zeitdruck keine Pausen gemacht und/oder sogar über den Mittag durchgearbeitet? Falls Sie eine der Fragen mit «ja» beantworten können: Haben Sie sich schon mal gefragt, wieso Sie sich so verhalten? Eine Erklärung, wieso wir uns immer wieder entgegen unseren gesundheitlichen Interessen verhalten und über unsere eigenen Leistungsgrenzen hinausgehen, liegt in modernen Formen der Unternehmenssteuerung. In der heutigen Arbeitswelt kriegen die Mitarbeitenden oft viel direkter als früher die Dynamiken des Marktes zu spüren. So können beispielsweise Zielvereinbarungen dazu führen, dass nicht mehr Leistung belohnt wird, sondern nur noch der daraus resultierende Erfolg. Im Lunch Learning "Arbeiten über der Leistungsgrenze" behandeln die beiden Forschenden Dr. Michaela Knecht und Marcel Baumgartner von der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW diese Themen sowohl aus Sicht der Mitarbeitenden wie auch der Organisation und gehen auf Strategien ein, mit denen Risiken reduziert und die positiven Aspekte der «neuen Dynamiken» genutzt werden können.06 - PräsentationPublikation Emotionsarbeit(10.01.2022) Knecht, Michaela; Baumgartner, MarcelHatten Sie schon einmal einen schlecht gelaunten (internen oder externen) Kunden am Telefon, der sich unprofessionell oder gar respektlos verhalten hat? Und haben Sie «gute Miene» gemacht und professionell und souverän agiert? Dann haben Sie Emotionsarbeit geleistet. Emotionsarbeit ist eine grosse Herausforderung bei vielen Personen in Dienstleistungstätigkeiten mit Kundenkontakt. Im Lunch Learning Emotionsarbeit beschäftigen sich die Forschenden Marcel Baumgartner und Dr. Michaela Knecht mit dem Phänomen, dass bei vielen Dienstleistungen andere Gefühle gezeigt werden müssen, als man tatsächlich empfindet. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werfen sie einen Blick auf die verschiedenen Formen der Emotionsarbeit und betrachten deren Folgen. Die Teilnehmenden reflektieren anhand konkreter Fragestellungen eigene kritische Situationen und erhalten Impulse und Ansatzpunkte, wie negative Effekte von Emotionsarbeit reduziert werden können.06 - PräsentationPublikation Boundary Management - Wie gelingt Abschalten und Erholung bei mobil-flexibler Arbeit(09.11.2022) Knecht, MichaelaMobil-flexible Arbeitsbedingungen weichen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben immer mehr auf. Diese Entwicklung stellt eine Chance dar – für mehr Flexibilität und damit eine aktive Gestaltung der Life Domain Balance. Gleichzeitig birgt es aber auch Risiken – für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. In diesem Input werden unterschiedliche Ansatzpunkte zur Förderung von gesundheitsförderlichem Boundary Management diskutiert.06 - Präsentation