Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Homeoffice nach Covid-19 – Förderlich für Gesundheit und Produktivität?
    (21.02.2024) Huber, Fabrice; Knecht, Michaela
    Die Präsentation untersucht die Auswirkungen des Homeoffice auf Produktivität, Gesundheit und Work-Life-Balance nach COVID-19. Ergebnisse zeigen, dass flexible Arbeitsmodelle die physische und psychische Gesundheit fördern können, jedoch Herausforderungen wie Präsentismus und Isolation bei erhöhter Homeoffice-Nutzung mit sich bringen. Die Produktivität variiert je nach Aufgabenart: Kreativleistungen verbessern sich, während die Effizienz bei einfachen Aufgaben sinkt. Ausserdem wird eine geringere Konfliktrate zwischen Arbeit und Familie im Homeoffice festgestellt sowie die Bedeutung von Gerechtigkeit und Bedürfnisbefriedigung für das Wohlbefinden hervorgehoben. Abschliessend werden Best-Practice-Regeln für gesundes und produktives Arbeiten im Homeoffice empfohlen.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Förderung gesundheitsorientierter Mitarbeitendenführung bei der Stadt Aarau
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Sandmeier, Nicolas; Waldispühl, Iris; Stadtverwaltung Aarau
    Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der gesundheitsorientierten Mitarbeitendenführung bei der Stadt Aarau. Das Ziel war, herauszufinden, welche Aspekte der gesundheitsorientierten Führung bereits umgesetzt werden und wo Verbesserungspotenzial besteht. Zudem wurde untersucht, welche Voraussetzungen für eine gesundheitsorientierte Führung erfüllt sein müssen. Dazu wurden 8 leitfadengestützte Interviews mit Führungskräften aus verschiedenen Abteilungen der Stadt Aarau geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass u.a. Wissen über die Vorbildfunktion von Führungskräften und das Verantwortungsgefühl für die Mitarbeitendengesundheit vorhanden sind. Zudem wird der Gesundheit im Allgemeinen eine grosse Wichtigkeit beigemessen. Bei den vorhandenen Voraussetzungen für eine gesundheitsorientierte Führung sind die hohe Autonomie und soziale Unterstützung zu erwähnen. Es zeigt sich jedoch auch Verbesserungspotenzial, u.a. hinsichtlich der hohen Arbeitsbelastung, welche die gesundheitsorientierte Führung negativ beeinflussen kann oder bei der Einschätzung der Priorität der Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag. Zur Verbesserung der gesundheitsorientierten Führung wurden verschiedene Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis abgegeben.
    11 - Studentische Arbeit
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    Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils
    (Springer, 03/2023) Schäfer, Adrienne; Schaffner, Dorothea; von dem Berge, Karina; Studer, Nora; van der Heiden, Nico; Zimmermann, Anja
    Mit einer nachhaltigen Lebensstilveränderung, die auf ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung basiert, können viele chronische Krankheiten (Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, metabolisches Syndrom) gelindert, geheilt oder deren Ausbruch verhindert werden. Betroffenen fällt es schwer, den Lebensstil dauerhaft umzustellen. Häufig sind Interventionsprogramme nicht auf eine nachhaltige Verhaltensänderung ausgerichtet und berücksichtigen die motivationalen Faktoren der Individuen zu wenig. Betroffene fallen daher nach einiger Zeit in alte Muster zurück. Das angewandte Forschungsprojekt „Nachhaltiger Lifestyle Change“, das in diesem Buch behandelt wird, beschäftigt sich mit der Frage, wie das „Dranbleiben“ an einem gesunden Lebensstil aus Sicht der Motivationspsychologie und der Dienstleistungsorientierung unterstützt werden kann.
    02 - Monographie
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    Publikation
    Abgrenzung bei Führungspersonen in Hotelbetrieben - negative Konsequenzen und Strategien
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Näf, Julia; Baumann, Rébecca; Hotel
    Führungspersonen in Hotelbetrieben haben oft viele Dinge im Kopf. Eine mentale Abgrenzung wird dadurch erschwert. Durch qualitative Interviews und Fokusgruppe mit Führungspersonen von Hotelbetrieben wird in dieser Arbeit erforscht, wie Führungspersonen mit Abgrenzung umgehen, welche negativen Konsequenzen eine mangelhafte Abgrenzung mit sich bringen kann und welche Strategien es gibt, sich besser abgrenzen zu können. Dabei wird klar, dass die ständige Erreichbarkeit und die Gestaltung der Freizeit den grössten Einfluss haben auf die Qualität der Abgrenzung. Ausserdem können Ratschläge wie Gedanken niederschreiben, beispielsweise anhand von To-Do Listen, und eine abwechslungsreise Gestaltung der Freizeit zusammengetragen werden. Wichtig festzuhalten ist jedoch weiter, dass die Strategien und Sicht auf Abgrenzung stark von individuellen Kompetenzen und Neigungen abhängen und sich von Person zu Person unterscheiden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Gesundheitsförderung in Start-ups
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Stanic, Danijela; Krause, Andreas; Gesundheitsförderung Schweiz, Regina Jensen, Projektleiterin Wirkungsmanagement
    In der vorliegenden Arbeit werden vier Fragestellungen fokussiert, mit denen beantwortet werden soll, auf welchem Wege personelle und finanzielle Investitionen in die Gesundheitsförderung von Start-ups einfliessen. Die Datenerhebung wurde beruhend auf den Praktiken in sieben Betrieben durchgeführt und umfasst einen quantitativen Teil mit Kurzfragebogen sowie einen qualitativen Teil mit Expert*inneninterviews. Der Kurzfragebogen diente als Grundlage für die Interviews. Dabei wurden konkrete Massnahmen, die Entwicklung im Bereich Gesundheitsförderung und die finanziellen und personellen Ressourcen erfragt. Die Ergebnisse weisen in die Richtung, dass diejenigen Start-ups mit einer steigenden Anzahl an Mitarbeitenden vermehrt Themen im Bereich Gesundheitsförderung umsetzten, und auch die finanziellen Mittel steigen. Sie zeigen auch, dass gesundheitsförderliche Massnahmen ohne explizit bereitgestellte personelle und finanzielle Ressourcen möglich sind.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Zusammenhang zwischen agiler Arbeit und Stressempfinden
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Marx, Lara Viola; Ulbrich, Sebastian; Pragmatic Solutions GmbH, Rechberger Michael
    Damit der schnell verändernden Umwelt standgehalten werden kann, arbeiten immer mehr Organisationen agil. Das Thema Agilität wird immer populärer. Bis dato liegen jedoch nur wenige empirische Erkenntnisse vor, welchen Einfluss Agilität auf die Gesundheit hat. Darum wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, welche Zusammenhänge zwischen Agilität und Stress bestehen. Dazu wurde mittels Online-Fragebogen der Agilitätsgrad sowie das Stressempfinden von 47 agil arbeitenden Personen erhoben. Die auf den theoretischen Grundlagen basierenden Hypothesen werden anhand einer Korrelations- und Regressionsanalyse überprüft. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass der Agilitätsgrad im negativen Zusammenhang mit Stressempfinden steht und das Stressempfinden mit zunehmender Selbstorganisatin abnimmt. Betreffend Stand-Up Meetings konnten keine signifikanten Ergebnisse gewonnen werden. Abschliessend werden Implikationen für die angewandte Forschung und für die Praxis vorgestellt.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Durchstarten mit der Gefährdungsbeurteilung. So gelingt der Schritt von der Hauptgefährdung zur Maßnahme
    (29.04.2021) Krause, Andreas; Baumgartner, Marcel
    • Warum dürfen Sie die Hauptgefährdung auf keinen Fall grob als «Zeitdruck» oder «Arbeitsunterbrechungen» bezeichnen? • Warum ist der Schritt von der Hauptgefährdung zu Massnahmen so schwierig - und wie gelingt es dennoch? • Wie gelingt das Einbinden des Teams hierbei?
    06 - Präsentation
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    Publikation
    COVID-19 und Homeoffice aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements
    (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Schinke, Julian; Gentile, Gian-Claudio; Bundesamt für Gesundheit, Hess-Klein David
    Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Arbeit in Homeoffice während COVID-19 aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Hierfür wurden Experteninterviews mit 12 BGM-Verantwortlichen aus Schweizer Grossunternehmen und einem Experten auf dem Gebiet Arbeit und Gesundheit durchgeführt. Über die Experteninterviews verschafft diese Arbeit einen Einblick in die Herausforderungen der Pandemie, welche sich in den 12 Unternehmen aus Sicht des BGM gestellt haben und welche Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung getroffen wurden. Dabei zeigen die Erfahrungen der BGM-Verantwortlichen, dass nebst den Herausforderungen durch die Pandemie auch diverse Vorteile in der Nutzung von Homeoffice und digitalen BGM-Angeboten erkannt wurden. Die Arbeit schliesst mit einem Ausblick auf die Zeit nach der Pandemie und weist auf verschiedene Themenfelder hin, welche für die gesundheitsförderliche Gestaltung zukünftiger Zusammenarbeit bearbeitet werden sollten.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Gesundheitsförderung bei Lernenden in der Langzeitpflege in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich unter Berücksichtigung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls
    (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Kastrati, Sadije; Zumsteg, Michelle; Pflegewohngruppen der Stadt Zürich, Beyer Ernst
    Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, die Absenzen bei den Lernenden in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich längerfristig zu reduzieren. Dazu wurde folgende Fragestellung formuliert: Welche Massnahmen zur Gesundheitsförderung können für Lernende in der Langzeitpflege in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich getroffen werden? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde unter der Berücksichtigung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls einerseits eine quantitative Datenerhebung mittels Fragebogen durchgeführt. Anderseits qualitative Datenerhebungen mittels eines Kurzinterviews, zwei Focus-Groups und einem Experteninterview. Die Ergebnisse zeigten, dass für die Stärkung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls der Lernende bezüglich der Dimension Verstehbarkeit folgende Arbeitsmerkmale bedeutend sind: Transparenz, Informations-und Kommunikationsmöglichkeiten und Ganzheitlichkeit der Aufgaben. Hinsichtlich der Handhabbarkeit benötigt es Massnahmen bei den Arbeitsmerkmalen der Partizipationsmöglichkeiten, der Rückmeldung und den Kooperationsmöglichkeiten. Zudem wurde festgestellt, dass beim Erstellen der Dienstpläne Rücksicht auf die Lernenden genommen werden soll. Zudem gilt es die Wahrnehmung gesundheitsförderlicher Angebote zu steigern sowie eine angemessene Pausenraumgestaltung zu schaffen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    De-Roling bei Schauspielenden: Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Tobler, Noah; Studer, Regina
    De-Roling bezeichnet den Prozess des aus der Rolle Kommens nach einer Aufführung. In der Literatur lassen sich Überschneidungen zwischen dem De-Roling und dem psychologischen Konstrukt des Detachments finden. Der Prozess des De-Rolings lässt sich mit dem des Detachments dahingehend vergleichen, dass Arbeitnehmende sich ähnlich wie Schauspielende nach der Vollbringung ihrer Tätigkeit von einer Rolle lösen. Es zeigte sich, dass De-Roling Strategien einen Einfluss auf die Gesundheit und das Stresserleben von Schauspielenden haben können. Zum Thema De-Roling liegen insbesondere in Bezug auf dessen Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse wenige wissenschaftliche Ergebnisse vor. Deshalb wurde im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Forschenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) das Phänomen des De-Rolings untersucht. Mittels der Durchführung von zwei Fokusgruppen wurden die Themen Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse in Bezug auf das De-Roling ergründet. Anhand von dieser Methodik konnten themenrelevante Informationen von mehreren Personen bzw. Schauspielenden zur gleichen Zeit erhoben werden. Es konnten dafür 11 Personen aus verschiedenen Alterskategorien und schauspielrelevanten Bereichen wie dem Theater, Film, Improvisationstheater und der Ausbildung angeworben werden. Mithilfe der Analyse der Ergebnisse konnte ein besseres Verständnis über das noch wenig erforschte Phänomen des De-Rolings erlangt werden. Es konnte herausgefunden werden, dass aufgrund von wenigen Forschungsergebnissen nicht auf eine tiefe Wichtigkeit bzw. Relevanz des De-Rolings gedeutet werden kann. Zudem konnten Anhaltspunkte für gesundheitsförderliches De-Roling gefunden werden. Die erhobenen Bedürfnisse der Teilnehmenden weisen zudem darauf hin, dass ein vermehrter Einsatz des De-Rolings in der Ausbildung und in der Praxis gewünscht wird.
    11 - Studentische Arbeit