Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Förderliches Mindset für die digitale Transformation(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Ferro, Jonas; Wäfler, Toni; Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW)In der vorliegenden Bachelorthesis wird den Fragestellungen nachgegangen, was für ein Mindset laut erfahrenen Personen aus der Industrie für die digitale Transformation förderlich ist und wie ein Lernprozess für dieses Mindset gestaltet und institutionalisiert werden kann. Für die Beantwortung dieser Fragestellungen wurden 10 explorative Experteninterviews online über Zoom durchgeführt. Die Expert:innen wurde mit einem gezielten Sampling anhand von fünf Kriterien ausgewählt. Die transkribierten Experteninterviews wurden mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ein Fall wurde von den Ergebnissen ausgeschlossen. Es zeigt sich, dass in der Praxis der Begriff Digitalisierung geläufiger ist, obwohl die Expert:innen eine Unterscheidung zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation befürworten. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass unter anderem Kundenzentriertheit, Offenheit für Neues, Agilität und proaktives, unternehmerisches Denken (und Handeln) wichtige Aspekte eines sogenannten digitalen Mindsets sind. Von 9 Expert:innen haben lediglich 3 einen internen Lernprozess für ein Mindset. Diese 3 werden vorgestellt sowie mit Konzepten aus der Literatur verglichen und ergänzt. Als zentrale Voraussetzungen für die Entwicklung eines digitalen Mindset ergaben sich psychologische Sicherheit, genügend zeitliche Ressourcen und die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden. Es wird schlussendlich ein möglicher Weg für die Institutionalisierung des Lernprozesses für ein digitales Mindset empfohlen.11 - Studentische ArbeitPublikation Motivatoren und Barrieren beim Abschluss einer Online-Hypothek(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Gasche, Franziska; Bürgin, Steven; Baloise Bank SoBa AG, Herr Naef JonasDie Digitalisierung von Finanzdienstleistungen ist ein aktuelles Thema. Banken bieten viele ihrer Dienstleistungen inzwischen auch online an. Die Online-Hypothek der Baloise Bank SoBa ist eine davon. Obwohl sie mit attraktiven Zinsen lockt, sind die Nutzerinnen- und Nutzerzahlen überschaubar und das Produkt hat sich noch nicht etabliert. Die Bachelorarbeit untersucht, was die Barrieren und Motivatoren beim Abschluss einer Online-Hypothek sind. Mittels Leitfadeninterviews wurden vier Personen befragt, die eine Online-Hypothek abgeschlossen haben und sieben Personen, die im Prozess abgebrochen haben. Die Datenanalyse zeigte, dass die grössten Barrieren fehlende Informationen und Hilfestellungen, der Aufwand sowie die Standardisierung der Plattform sind. Der grösste Vorteil ist der attraktive Zins, gefolgt von der Nutzungsqualität der Plattform, der Zeitersparnis sowie der Möglichkeit, sich auf der Plattform über Hypotheken informieren zu können. Zusätzlich beeinflussen die Erfahrung, Vertrauen sowie wahrgenommen Risiken die Einstellung von Nutzerinnen und Nutzer. Die gefundenen Motivatoren und Barrieren fliessen ein in konkrete Handlungsempfehlungen für die Baloise Bank SoBa.11 - Studentische ArbeitPublikation Gemeindekommunikation im digitalen Zeitalter(10.09.2020) Gjukaj, Selen; Hermann, Kristina; Gemeindeverwaltung MellingenDie vorliegende Arbeit untersucht wie die aktuelle Gemeindekommunikation der Gemeindeverwaltung Mellingen auf die Bevölkerung der Gemeinde Mellingen wirkt und was deren Erwartung an die zukünftige Gemeindekommunikation ist. Des Weiteren wird nach den drei Hypothesen geforscht, bei welchen angenommen wird, dass (1) die Wichtigkeit einer Social-Media- Präsenz der Gemeindeverwaltung Mellingen altersabhängig ist und dass (2) der Wunsch nach einer Social-Media-Präsenz der Gemeindeverwaltung Mellingen von der Einflussart des technologischen Wandels auf das Privatleben abhängt. Weiterhin wird angenommen, dass (3) die Nutzung des Online- Schalters der Gemeindeverwaltung Mellingen abhängig von der Interessensstärke für Fragen des technologischen Wandels ist. Um die Fragestellung und die drei Hypothesen zu erfassen, stützt sich die vorliegende Arbeit auf eine quantitative Untersuchung mittels schriftlicher Fragebogen sowie einer Online-Befragung. Befragt wurde dabei die Bevölkerung der Gemeinde Mellingen (N = 262, Durchschnittsalter 48, 43% weiblich, 1% geschlechtsneutral). Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Gemeindekommunikation im Allgemeinen eher positiv auf die Teilnehmenden wirkt. Die drei Hypothesen der vorliegenden Arbeit konnten nicht bestätigt werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Erfassung digitaler Kompetenzen - Die Weiterentwicklung und Validierung des Fit4Digi Messinstruments zur Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen auf Fachhochschulebene(10.09.2020) Sahinbay, Cansu; Zahn, Carmen; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNWDie Entwicklung zu einer verstärkten Digitalisierung bringt für Fachhochschulen eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, welche technische, soziale und kulturelle Transformationsprozesse eingeleitet hat. Digitale Medien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie durchdringen in den beruflichen sowie in den privaten Kontext. Konkret stellt sich die Frage nach dem Aufbau digitaler Kompetenzen für Studierende der Fachhochschule, mit denen sich die Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen lassen. Die vorliegende Masterarbeit versteht sich als eine Methodenentwicklung und Validierung eines bestehenden Messinstrumentes, das Fit4Digi heisst. Das Ziel dieser Masterarbeit war es, neue Dimensionen aus der Literaturrecherche und der Experteninterviews für das Fit4Digi Messinstrument abzuleiten und es bei Studierenden der Fachhochschule einzusetzen. Auf Grundlage der konfirmatorischen Faktorenanalyse konnten 20 Items zu drei Dimensionen erfasst werden: „Nutzung“, „Nutzungszufriedenheit“ und „Digitale Selbstwirksamkeit“. Mit diesem Messinstrument können Kompetenzentwicklungen im Bereich digitaler Kompetenz nachgewiesen werden und sinnvolle Digitalisierungsstrategien auf Fachhochschulebene entwickelt werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Systemanalyse sekundärer Arbeitssysteme(12.09.2019) Ratnitsky, AvitalDie Produktionsplanung und -steuerung ist ein Prozess innerhalb des soziotechnischen Netz-werkes. In einem derartigen Netzwerk fliessen formelle und informelle Informationen. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung im Arbeitsalltag steigt die Komplexität dieser Kommunika-tionswegen lässt die Qualität der übermittelten Daten sinken. Im Rahmen einer Digitalisierung dieser Kommunikationswege innerhalb der Produktionsplanung und -steuerung strebt die ewb (Energie Wasser Bern) eine Vereinheitlichung des Informationsflusses und der Entschei-dungsfindung an. Ziel der folgenden Bachelorthesis ist es somit, diese Informationswege abzubilden und anhand dieser Darstellung Handlungsempfehlungen für die Digitalisierung abzuleiten. Mittels einer Dokumentenanalyse, einer Beobachtung (n=1) und Experteninterviews (n=9) ist das soziotechnische Netzwerk dieser Kommunikationswege abgebildet. Die an-schliessende SWOT-Analyse analysiert diese Wege und leitet Handlungsvorschläge für die Digitalisierung ab. Diese Handlungsempfehlungen thematisieren die interdisziplinäre Imple-mentierung, das Minimieren der Schnittstellen und die Einführung von Kontrollmechanismen.11 - Studentische ArbeitPublikation Automatisierung – Risiken und Nebenwirkungen(MediaSec, 02/2019) Fischer, Katrin01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Entwicklung des Wohlbefindens von Mitarbeitenden bei der Einführung von Tablets in der Produktion(14.01.2019) Ingold, PascaleNeue Technologien und digitale Arbeitsmittel prägen die gegenwärtige Produktionsbranche. Deshalb soll bei den Schweizerischen Bundesbahnen varianzanalytisch untersucht werden, wie sich das Wohlbefinden von Produktionsmitarbeitenden bei der Einführung von Tablets entwickelt und welchen Einfluss gesundheitsförderliche Ressourcen haben. Die Fragestel-lungen werden in einer quantitativen Längsschnittstudie über drei Monate bei 58 Mitarbeiten-den analysiert. Die gewonnenen Ergebnisse lassen einen positiven Trend in der Zunahme der emotionalen Erschöpfung erkennen (p=.053, η2p=.05). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass alle untersuchten Ressourcen einen positiven Einfluss auf Wohlbefindenskomponenten haben (Effekte zw. η2p=.05 und .25) und dass die Ressourcen Kompetenzen und Erfahrung sowie Benutzerfreundlichkeit mit der Entwicklung von Wohlbefindenskomponenten bei der Einfüh-rung von Tablets interagieren (Effekte zw. η2p=.05 und .07). Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die betriebliche Gesundheitsförderung Massnahmen auf unterschiedlichen Ebenen verfolgen sollte (u.a. Förderung der Kompetenzen, Optimierung der Benutzerfreundlichkeit und Gewährleistung von sozialer Unterstützung).11 - Studentische ArbeitPublikation Viele Herzen in der Brust(01.07.2018) Clases, Christoph01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Wieviel Arbeit braucht der Mensch?(29.11.2018) Schulze, HartmutBei jeder Veränderung mit einschneidenden Auswirkungen auf die Arbeitswelt stellt sich die Frage, «Was heisst das für uns als Mitarbeiter?» Heute stellt sich die Frage konkret so: «Was bedeutet die digitale Entwicklung für den Menschen, welche Auswirkungen sind in der Zukunft zu erwarten? Wird eine Vielzahl der Arbeitnehmenden durch Automatisierungen überflüssig?» Mit diesen Fragen, insbesondere mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitnehmenden und die Arbeitsorganisation setzt sich Prof. Dr. Hartmut Schulze, Leiter des Instituts für Kooperationsforschung und -entwicklung an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, in seinem Referat auseinander.06 - PräsentationPublikation Aufbruch zu mehr Agilität in der Ingenieurbranche(Springer Gabler, 12/2018) Welge, Katrina; Wörwag, SebastianEin Ingenieurbetrieb möchte „agiler“ werden. Wie kommt es zu diesem Bedarf bei einem gut am Markt positioniertem mittelständischen Elektroplaner? Die digitale Transformation befindet sich in der Schweizer Planungs- und Bauindustrie zwar noch am Beginn, mit der Einführung des „Building Information Modelling“ (BIM) wird jedoch eine fundamentale Veränderung der Geschäftsprozesse notwendig. Der digitale Wandel im Bauwesen betrifft demnach das Zusammenwirken von Mensch, Technik und Organisationsprozessen sowie –kultur, so dass sich in diesem Kontext miteinander interagierende Handlungsfelder entwickeln.04A - Beitrag Sammelband