Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Homeoffice nach Covid-19 – Förderlich für Gesundheit und Produktivität?(21.02.2024) Huber, Fabrice; Knecht, MichaelaDie Präsentation untersucht die Auswirkungen des Homeoffice auf Produktivität, Gesundheit und Work-Life-Balance nach COVID-19. Ergebnisse zeigen, dass flexible Arbeitsmodelle die physische und psychische Gesundheit fördern können, jedoch Herausforderungen wie Präsentismus und Isolation bei erhöhter Homeoffice-Nutzung mit sich bringen. Die Produktivität variiert je nach Aufgabenart: Kreativleistungen verbessern sich, während die Effizienz bei einfachen Aufgaben sinkt. Ausserdem wird eine geringere Konfliktrate zwischen Arbeit und Familie im Homeoffice festgestellt sowie die Bedeutung von Gerechtigkeit und Bedürfnisbefriedigung für das Wohlbefinden hervorgehoben. Abschliessend werden Best-Practice-Regeln für gesundes und produktives Arbeiten im Homeoffice empfohlen.06 - PräsentationPublikation Führung im Kontext von Activity Based Working und Homeoffice(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Noonpanassak, Hannah; Schulze, Hartmut; Witzig The Office Company AGIn der vorliegenden Masterarbeit wurden anhand halbstrukturierter Leitfadeninterviews mit Führungspersonen Herausforderungen und Chancen erhoben, die sich aus Sicht der Führungspersonen an ihre Führungsarbeit bei Activity Based Working und Homeoffice stellen, sowie die relevanten Kompetenzen in diesem Zusammenhang identifizieren. Zu den Herausforderungen gehören der Teamzusammenhalt, die Kommunikation, das Vertrauen und die Balance zwischen Nähe und Distanz in der Führung. Gleichzeitig bieten Activity Based Working und Homeoffice Chancen für die Führungspersonen, welche in der gesteigerten Flexibilität, der erhöhten Arbeitsmotivation, der Attraktivität als Arbeitgebende und der geförderten Eigenverantwortung der Mitarbeitenden liegen. Die Untersuchung zeigte, dass die Führungspersonen sich selbst wichtige Kompetenzen zuschreiben, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Chancen optimal zu nutzen. Zu den relevanten Kompetenzen der Führungspersonen gehören Empathie, Vertrauen, Veränderungsfähigkeit, Kommunikation, Flexibilität, Organisationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Weiter folgte eine Fokusgruppen-Diskussion mit Mitarbeitenden, um die Erwartungen an ihre Führungspersonen bei Activity Based Working und Homeoffice zu eruieren. Die Mitarbeitenden erwarten von ihren Führungspersonen klare und regelmässige Kommunikation sowie Vertrauen, Offenheit gegenüber Veränderungen, Nähe zu ihren Führungspersonen, Empathie, Fairness in der Behandlung, Partizipation der Mitarbeitenden, organisatorische Fähigkeiten, Durchsetzungsvermögen, Fachwissen und eine Vorbildfunktion in der Anwendung von Activity Based Working und Homeoffice. Die Ergebnisse der Fokusgruppen-Diskussion bestätigen dadurch die von den Führungspersonen genannten, relevanten Kompetenzen und ergänzen sie vor allem durch die Betonung der Vorbildfunktion.11 - Studentische ArbeitPublikation FlexWork Survey 2020: Befragung von Erwerbstätigen und Unternehmen in der Schweiz zur Verbreitung mobil-flexibler Arbeit(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 11/2020) Weichbrodt, Johann; Bruggmann, Anja; Folie, AmandaMit zwei verschiedenen Datenerhebungen haben wir nach 2014 und 2016 erneut untersucht wie a) mobil die erwerbstätige Bevölkerung in der Schweiz arbeitet (Erwerbstätigenbefragung) und wie b) unterstützend die Strukturen für mobile und flexible Arbeit in den Unternehmen sind (Unternehmensbefragung). Die Studie zeigt einen deutlichen Zuwachs mobil-flexibler Arbeit in der Schweiz auf, wobei noch immer ungeschöpftes Potenzial sichtbar ist. Die Effekte des pandemiebedingten Homeoffice werden besonders fokussiert.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation FlexWork Survey 2022: Befragung von Erwerbstätigen und Unternehmen in der Schweiz zur Verbreitung mobil-flexibler Arbeit(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 12/2022) Weichbrodt, Johann; Soltermann, AlainMit zwei verschiedenen Datenerhebungen haben wir nach 2014, 2016 und 2020 erneut untersucht wie mobil die Schweiz arbeitet - aus Sicht der Erwerbstätigen sowie aus Sicht von ausgewählten Unternehmen und Verwaltungen. Die Ergebnisse zeigen in vielen Aspekten mobil-flexibler Arbeit Umwälzungen in der Schweizer Arbeitswelt im Nachgang der Covid-19-Pandemie.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Einflussfaktoren auf die Wahl von Homeoffice oder dem Büro vor Ort bei Mitarbeitenden einer Schweizer Forschungsinstitution(04.03.2022) Schulze, Hartmut; Mateescu, MagdalenaAuf Basis einer Online Befragung eines Schweizer Wissenschaftsinstituts wurden Einflussfaktoren auf die Entscheidung untersucht, ob man von zu Hause aus oder vor Ort arbeitet. Tätigkeitsaspekte haben sich in dieser Studie als zentral für die Wahl des Arbeitsortes herausgestellt. Insbesondere war die wahrgenommene Notwendigkeit für die Anwesenheit vor Ort entscheidend. Diese hing eng zusammen, ob Facilities wie Labore oder Werkzeuge benötigt wurden, die nur vor Ort verwendet werden können. Ebenfalls war die Einschätzung der nötigen «Beziehungsqualität» von Treffen ein Einflussfaktor. Demgegenüber hatten das Geschlecht, das eigene Arbeitszimmer im Homeoffice oder eine Anreisezeit von mehr als 45 Minuten einen geringeren Einfluss.06 - PräsentationPublikation COVID-19 und Homeoffice aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Schinke, Julian; Gentile, Gian-Claudio; Bundesamt für Gesundheit, Hess-Klein DavidDie vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Arbeit in Homeoffice während COVID-19 aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Hierfür wurden Experteninterviews mit 12 BGM-Verantwortlichen aus Schweizer Grossunternehmen und einem Experten auf dem Gebiet Arbeit und Gesundheit durchgeführt. Über die Experteninterviews verschafft diese Arbeit einen Einblick in die Herausforderungen der Pandemie, welche sich in den 12 Unternehmen aus Sicht des BGM gestellt haben und welche Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung getroffen wurden. Dabei zeigen die Erfahrungen der BGM-Verantwortlichen, dass nebst den Herausforderungen durch die Pandemie auch diverse Vorteile in der Nutzung von Homeoffice und digitalen BGM-Angeboten erkannt wurden. Die Arbeit schliesst mit einem Ausblick auf die Zeit nach der Pandemie und weist auf verschiedene Themenfelder hin, welche für die gesundheitsförderliche Gestaltung zukünftiger Zusammenarbeit bearbeitet werden sollten.11 - Studentische ArbeitPublikation Ressourcen und Belastungen der Mitarbeitenden des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente im Zusammenhang mit der mobil-flexiblen Arbeitssituation(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Wüthrich, Marc; Paneth, Lisa; Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ, Forrer RicardoVorliegende Bachelorarbeit analysierte die erlebten Ressourcen und Belastungen von Mitarbeitenden des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente (DSJ) aufgrund der mobil-flexiblen Arbeitssituation mit dem Ziel, konkrete Handlungsvorschläge für die Geschäftsleitung des DSJ zur Minimierung der Belastungen bzw. Förderung der Ressourcen zu definieren. Das methodische Vorgehen umfasste zwei Online-Gruppendiskussionen und ein Online-Fragebogen auf Grundlage des FlexWork Phasenmodells. Die Handlungsempfehlungen wurden sowohl aus den Diskussionen wie auch aus Fachliteratur abgeleitet. Die Ergebnisse sprechen grundsätzlich für eine gute Gestaltung der mobil-flexiblen Arbeitssituation beim DSJ, zeigen jedoch Mängel in der organisatorischen Gestaltung der Mobil-Flex Arbeit. Die weitreichendsten Belastungen stehen in Verbindung mit eingeschränkten Handlungs- und Entscheidungsspielräumen der Mitarbeitenden. Die Ergebnisse der Bachelorarbeit legen nahe, dass sich die Geschäftsleitung zur Förderung der Gesundheit und der Motivation der Mitarbeitenden vor allem mit der Weiterentwicklung der Organisationsstruktur bzw. organisationaler Prozesse befassen sollte.11 - Studentische ArbeitPublikation Vor- und Nachteile von Homeoffice während der COVID-19-Pandemie für Arbeitnehmende und Auswirkungen auf deren psychische Gesundheit(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Krummenacher, Soa; Füllemann, Désirée; Baloise Group, Wherry Obrist Corina & Schreiber JacquelineDurch die COVID-19-Pandemie wurde das Arbeiten im Homeoffice für viele Arbeitnehmende plötzlich eine neue Alltagsrealität. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, den Chancen und Herausforderungen dieser Arbeitsform auf den Grund zu gehen und die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu erheben. Die Untersuchung basiert auf einem ‘Mixed Methods‘-Ansatz. Aufbauend auf vier Experteninterviews wurde ein Fragebogen erstellt, um nebst den Vor- und Nachteilen die psychische Gesundheit anhand Arbeitsengagement und emotionaler Erschöpfung von Versicherungsmitarbeitenden zu erheben. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass vor allem die verminderte Ansteckungsgefahr mit dem SARS-CoV-2 Virus, das Wegfallen des Pendelns und der ruhigere Geräuschpegel während der Arbeit im Homeoffice positiv erlebt wurden. Der grösste Teil der 93 Fragebogen-Teilnehmenden zeigte ein positives Arbeitsengagement und war emotional nicht erschöpft. Vielen Angestellten fehlte jedoch der soziale Austausch mit Arbeitskolleg*innen, sie nahmen die Teamarbeit im Homeoffice als beschwerlicher wahr und litten an Bewegungsmangel. Am meisten Optimierungspotenzial sahen sie im Ausbau der arbeitsgerechten Infrastruktur.11 - Studentische ArbeitPublikation Eine quantitative Untersuchung über die Auswirkungen von digitaler Zusammenarbeit auf die Kommunikation in Teams(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Sommer, Fiona; Rack, Oliver; Personalamt des Kantons Bern, Abteilung Personalentwicklung, Gesundheit und Soziales, Schmidhalter ChristineDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den subjektiv wahrgenommenen Auswirkungen von digitaler Zusammenarbeit auf die Kommunikation in Teams bei der Kantonsverwaltung Bern. Mittels einer Fragebogenstudie mit quantitativer Auswertung wurden Aspekte der Kommunikation im Team sowie die digitale Kompetenz und die Informationsüberflutung des einzelnen Mitarbeitenden untersucht. Durch die Erkenntnisse der Arbeit wurde eine Grundlage für die Förderung des einzelnen Mitarbeitenden angestrebt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass vor allem die informelle Kommunikation im Team nach Bewertung der befragten Mitarbeitenden durch die digitale Zusammenarbeit beeinträchtigt ist. Des Weiteren konnte durch die Durchführung von multiplen hierarchischen Regressionen festgestellt werden, dass die digitale Kompetenz und eine subjektiv wahrgenommene Informationsüberflutung einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die Bewertung der Kommunikation im Team haben. Die vertiefte Auseinandersetzung mit dieser Thematik sollte für eine erfolgreiche digitale Zusammenarbeit bei der Kantonsverwaltung Bern eine wichtige Rolle einnehmen.11 - Studentische Arbeit