Pädagogische Hochschule FHNW

Dauerhafte URI für den Bereichhttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/53

Listen

Bereich: Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 4 von 4
  • Publikation
    Diskurs Macht Behinderung. Eine Systemkritik
    (Julius Klinkhardt, 01.09.2016) Zahnd, Raphael; Kremsner, Gertraud; Proyer, Michelle; Sturm, Tanja; Köpfer, Andreas; Wagener, Benjamin
    Aktuell stehen Erziehungs- und Bildungsorganisationen vor der Herausforderung, Praktiken des Umgangs mit dem Spannungsfeld zwischen Inklusion - forciert durch die UN-Behindertenrechtskonvention - und einer zunehmenden ökonomischen Steuerung des Bildungswesens zu entwickeln. Der vorliegende Sammelband greift diese Thematik auf und präsentiert internationale Beiträge, die sich dem Spannungsfeld innerhalb (hoch)schulischer und ausser(hoch)schulischer Organisationen in vier Themenbereichen zuwenden: theoretische und methodologische Fragen im Kontext von Inklusion, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Lehrerbildung und Professionalisierung sowie ausserschulische Erziehungs und Bildungsorganisationen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Bildungs- und Erziehungsorganisationen im Spannungsfeld von Inklusion und Ökonomisierung
    (Klinkhardt, 2016) Sturm, Tanja; Köpfer, Andreas; Wagener, Benjamin
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Zugang zu einem Ausbildungsplatz für benachteiligte Jugendliche – das Potenzial von Lehrbetriebsverbünden im Spannungsfeld zwischen staatsbürgerlichen und wirtschaftlichen Logiken
    (Klinkhardt, 2016) Seiterle, Nicolette; Leemann, Regula Julia; Sturm, Tanja; Köpfer, Andreas; Wagener, Benjamin
    Im Berufsbildungssystem der Schweiz sind als 'ausländisch' geltende und schulisch schwächere Jugendliche beim Zugang zu einem Ausbildungsplatz benachteiligt. Dieser Aufsatz untersucht das Potenzial von Lehrbetriebsverbünden – einer neuen Organisationsform in der Berufsbildung –, eine stärker integrative Rekrutierungspolitik zu verfolgen. Theoretisch bezieht sich die Studie auf die Soziologie der Konventionen, welche Orientierungen und Entscheidungen von Akteuren in Organisationen auf konkurrierende Handlungslogiken und Gerechtigkeitsordnungen (Konventionen) zurückführt. Die empirischen Analysen basieren auf Case Studies von vier Lehrbetriebsverbünden, welche sich entlang ihrer Gründungsinitiative und Trägerschaft – stärker staatlich oder stärker privatwirtschaftlich organisiert – unterscheiden. Die Daten wurden mittels Experteninterviews mit Ausbildungsleitenden und Berufsbildnern in den Verbünden erhoben. Wie die Analysen zeigen, besitzen Verbundmodelle ein erhöhtes Integrationspotenzial bezüglich 'ausländischer' und schulisch schwächerer Jugendlicher. Dieses unterscheidet sich jedoch in Abhängigkeit von der Gründungsinitiative und Trägerschaft sowie nach Branche und Beruf und bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen staatsbürgerlichen und wirtschaftlichen Logiken.
    04A - Beitrag Sammelband