Pädagogische Hochschule FHNW

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    Publikation
    E-Inclusion – Ein interdisziplinäres, Schweizerisches Aphasie-Forschungsprojekt
    (Aphasie Suisse, 2021) Widmer Beierlein, Sandra; Reymond, Claire; Kuntner, Katrin Petra; Blechschmidt, Anja; Degen, Markus; Müller, Christine; Falcón García, Noelia; Altermatt, Sven; Elsener, Claudia; Karlin, Stefan; Park, Sung Hea; Reutimann, Ricarda; Parrillo, Fabrizio; Bucheli, Sandra; Grumbinaite, Indre; Jochmann, Angela; Harvey, Morgaine; Lee, Jingyu; Loew, Joelle; Meier, Lena; Poffet, Laurent; Renner, Michael; Schiltknecht, Sarah; Shah, Ashesh; Schneider, Gerold; Strub, Alisa; Trachsel, Karen; Winkler, Manon; Wyss, Sandra; Hemm-Ode, Simone
    «E-Inclusion» ist ein interdisziplinäres, schweizerisches Aphasie-Forschungsprojekt mit dem Ziel einen App-Prototypen für die Benenntherapie zu entwickeln. Dazu wurden wissenschaftliche Fragestellungen zu den drei Themengebieten «Bildart», «Sprachvarietät » und «neue Technologien» in zwei Hauptstudien und fünf ergänzenden Studien untersucht. In der Hauptstudie 1 wurde bei niederfrequenten Nomen und Verben in einer Benennstudie mit Menschen mit einer Aphasie und einer Kontrollgruppe getestet, ob die Bildart (Fotografie vs. Illustration) und die Sprachvarietät (Dialekt vs. Hochdeutsch) die Benennleistung beeinflussen. In der Hauptstudie 2 wurde die mündliche Benennreaktion auf Nomen aus dem AAT (Aachener Aphasie Test) von Menschen mit Aphasie auf Wortebene gemessen, um Veränderungen beispielsweise in der Benennlatenz objektiv aufgrund akustischer Parameter messbar zu machen. Die ergänzenden Studien dienten der Überprüfung des Materials in Bezug auf das schriftliche und mündliche «Name Agreement». Ausserdem wurden Daten zu sog. subjektiven Frequenzen erhoben, um beispielsweise logopädisches Therapie- und Diagnostikmaterial in der Schweiz besser psycholinguistisch kontrollieren zu können. Eine weitere Studie widmete sich der Einschätzung von Sprachkenntnissen im Dialekt und Hochdeutschen sowie dem Gebrauch der Varietäten in verschiedenen Kontexten und Modalitäten. Die Ergebnisse dieser Studien wurden in einer Prototypen-App zusammengeführt.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    Publikation
    Akzeptanz von Indikatoren zur Beurteilung von überfachlichen Kompetenzen durch Lehrpersonen der Zyklen 1 bis 3 im Kanton Zug – Schlussbericht
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 29.09.2021) Tulowitzki, Pierre; Garrote, Ariana
    Das Amt für gemeindliche Schulen des Kantons Zug lancierte ein Projekt zur Entwicklung von zyklusspezifischen Indikatoren, die Lehrpersonen bei der Förderung und Beurteilung von überfachlichen Kompetenzen unterstützen sollen. Für die überfachlichen Kompetenzen wurden insgesamt 1042 evidenz- und erfahrungsbasierte Indikatoren formuliert. Diese wurden von der Firma Menon Skills AG in ein Plattform-übergreifendes Web-Tool eingepflegt. Forschende der Pädagogischen Hochschule FHNW wurden damit beauftragt, in einer Begleitstudie die Akzeptanz der Indikatoren zu überfachlichen Kompetenzen durch die beteiligten Lehrpersonen zu untersuchen. Hierzu wurden die in der Web-Plattform erhobenen Daten ausgewertet. In diesem Bericht werden zunächst die verwendeten Daten sowie das methodische Vorgehen kurz erläutert. Anschliessend werden die Ergebnisse präsentiert und einige Schlussfolgerungen auf Basis der Ergebnisse gezogen.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht