Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
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Publikation Komfort, Scham und Innovation. Die Herausforderungen der Gestaltung des gynäkologischen Spekulums im 21. Jahrhundert(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Juretko, VictoriaThis project emerged from a feeling of discomfort with the gynaecological speculum, which is historically male-identified and uncomfortably designed. This thesis investigates whether this design is related to gender-specific differences in perception and why, despite the discomfort of many people with vaginas, there has been little innovation. The stagnation in design is attributed to societal constraints, stigmatisation and shame. Comparable medical fields show that there is no lack of demand. The historical development of speculation from the beginning of the 19th century to 2023 is analysed, with a focus on Western Europe. It becomes clear that a functioning healthcare system is a prerequisite for innovations in the comfort of medical instruments. Subjective experiences play an important role, which is why personal and external experience reports are included. The redesign of the speculum improves the examination experience and symbolises new perspectives and behaviours in dealing with patients. The practical part includes a concept that solves current problems and takes future technological developments into account. The possibility of self-insertion positively enhances the examination experience through self-empowerment and communication. Another model is aimed at the next five to ten years, in which digital and reusable instruments will be increasingly used in gynaecology. The project is in line with social trends towards openness and tolerance and promotes awareness and education.11 - Studentische ArbeitPublikation Inclusive design and cultural spaces. An investigation into museum accessibility(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Bovet, Milena TheaThis thesis explores the critical need for inclusive design in exhibitions, addressing the historical and ongoing gaps in accessibility for diverse audiences. Traditional design standards, often based on idealized human forms, have marginalized individuals with disabilities, reinforcing barriers rather than dismantling them. This research highlights the evolution of disability rights and design principles, emphasizing the shift towards universal design and neurodiversity. The relevance of this topic lies in its potential to reshape how cultural institutions engage with all visitors. By focusing on inclusive practices, such as removing physical barriers, providing varied seating options, and offering clear, accessible information, exhibitions can become more welcoming and equitable. The thesis also aims to develop a practical toolbox for designers, providing actionable strategies to create more inclusive and accessible spaces. Ultimately, this work advocates for a more empathetic and inclusive approach to exhibition design, reflecting broader societal movements toward diversity and equality. It calls for cultural institutions to embrace inclusive design as a means to better serve and reflect the diverse needs of their audiences.11 - Studentische ArbeitPublikation Sinnes (ent-) Spannung. Urbane Beruhigungszonen für autistische Menschen.(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Haas, Géraldine; Weber, Nela; Tamschick, CharlotteDer urbane Raum ist nicht für alle Menschen gleichermassen zugänglich. Besonders für Menschen mit Autismus stellt die hektische, laute und oft überfüllte Umgebung eine grosse Herausforderung dar. Das autistische Gehirn reagiert empfindlich auf Reize und wird schnell überstimuliert, was in der städtischen Umgebung häufig geschieht. Diese Reizüberflutung führt oft dazu, dass sich Betroffene aus der Stadt zurückziehen, was ihr Sozialleben einschränken und zu Isolation oder sogar Depressionen führen kann. Das Projekt «Sinnes (ent-)Spannung» soll autistischen Menschen den Zugang zum städtischen Raum erleichtern und ihnen helfen, sich wohler zu fühlen. Dazu werden feste Ruhezonen aus umgenutzten Stadtfragmenten geschaffen, die als Rückzugsorte dienen. Diese Orte bieten einen Raum zur Beruhigung bei Überstimulation und können mit einer zugehörigen Navigations-App leicht gefunden werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Terrestrisches Bündnis. Eine Multispezies-Aufführung im städtischen Grünraum(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Knechtle, Mario; Weber, Nela; Tamschick, CharlotteDie Verdichtung von Wohnraum und die Versiegelung von Böden in Städten verändern und zerstören Lebensräume von Pflanzen, Insekten, Tieren, Pilzen und Bakterien. Diese Lebewesen haben dabei kein Mitspracherecht. Trotz dieser Tendenzen gibt es noch Orte, an denen sich die Organismen ausbreiten können: Gerade in Hinterhöfen finden wir einen von Menschen oftmals ungenutzten Raum, der es der Natur ermöglicht, sich spontan zu entfalten. Was kriecht, fliegt und wächst da im Hinterhof? – In der Multispezies-Aufführung «Terrestrisches Bündnis» wird dem mehr-als-menschlichen Leben eine Bühne in einem Basler Hinterhof geboten. Gespielt wird das Stück von Schauspieler:innen, die den Spezies eine Stimme verleihen. Die Besucher:innen treten in einen Dialog mit dem Nashornkäfer, der Wegschnecke oder dem Farn. Diese fordern die Anerkennung und Integration ihrer Rechte und Bedürfnisse in unseren politischen und sozialen Strukturen. Die Intervention zeigt einen Weg auf, wie Parzellen- und Speziesgrenzen überwunden werden können. Die Konstruktion eines Steges für das Publikum greift nur minimal in die Umgebung ein und ist temporär konzipiert. Dadurch wird das Territorium der Arten bewahrt und respektiert. Durch die Erzählung der Geschichte wird eine utopische Realität («Space») vorgestellt, in der der Mensch («Me») andere Wesen («The Other Selves») als intelligente Mitbewohner:innen, Nachbar:innen und Verbündete betrachtet.11 - Studentische ArbeitPublikation Bouvue. Stereo-Lautsprecher mit verbesserter Sprachverständlichkeit(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Mischler, Svenja; Schneider, Nicole Simone; Ernst, Meret«Bouvue» ist ein zweiteiliger Stereo-Lautsprecher für TV, Computer oder Beamer. Das Horn im abnehmbaren Mini-Lautsprecher verbessert die Sprachverständlichkeit, besonders für Hörbeeinträchtigte. Es ermöglicht auch die individuelle Anpassung von hohen und tiefen Frequenzen. Der verspielte Lautsprecher spricht alle an und schafft ein beeindruckendes Heimkino-Gefühl.11 - Studentische ArbeitPublikation A-typical body. Ein inklusives Spielzeug als Verbindung analoger und digitaler Welten(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Handermann, Fiona; Schneider, Nicole Simone; Ernst, MeretIm Spielen lernen Kinder sich selbst und unsere Gesellschaft kennen. Dazu gehört auch das Erlernen von gesellschaftlichen Normen. Wer von diesen abweicht, wird oft als komisch angesehen. Das Spielzeug «a-typical Body» ist ein steckbares Formenset, das es Kindern ermöglicht, eigene «un-perfekte» Charaktere zu erstellen und diese durch Einscannen digital zu animieren. Die Charaktere sind Teil einer digitalen, a-typischen Geschichte und vermittelt den Kindern somit, dass alle auf ihre Weise unverkennbar sind. Das inklusive Spielzeug «a-typical Body» verbindet analoge und digitale Welten und fördert durch das ständige Auftauchen neuer Charaktere eine Balance zwischen analogem Spielen, digitalem Kreieren und gesellschaftlichem Lernen.11 - Studentische ArbeitPublikation Unico. Innovative everyday shoes for unique kids(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2024) Vogelsanger, VeraUnicos are sustainable everyday shoes for kids. Designed with inclusivity in mind, Unico shoes are suitable for children with ankle-foot-orthosis, ensuring comfort and style for every child. Each Unico is unique. The modular, glue-free design allows for easy assembly and disassembly and 100% recyclability. The design is manufactured entirely digitally with no manual steps. This allows for local production and eliminates long shipping distances, and the 3D printing and knitting production methods result in zero waste. Made from 100% recycled TPU and organic cotton, Unico shoes are super lightweight and breathable. Flexible heel stabilization and a reinforced toe add durability and protection.11 - Studentische ArbeitPublikation Lüüt. Ein queered Space als Treffpunkt für bunte Begegnungen(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Thern, Diana; Taghavi, Nader Abdollah; Wandeler, Eva; Sidler, PetraIm Herzen von Basel entsteht «Lüüt»: eine Bar, die eine queer-freundliche Gestaltungsweise veranschaulicht. Eine sowohl für queere wie auch für non-queere Menschen einladende Atmosphäre sorgt dabei für eine Durchmischung der Gesellschaft, während der zentrale, hoch frequentierte Standort für das Erreichen von vielen Menschen sorgt. Die erzielte Gestaltung wird durch die Umsetzung von Aspekten der «queered architecture» von Eloïse Choquette erreicht, die in ihrem Essay «Queering Architecture: (Un)Making Places» beschrieben werden und die ich im Rahmen meiner theoretischen Bachelor-Thesis untersucht habe. Dazu wurden von Anfang an die Perspektiven queerer Personen einbezogen. Aufgrund der Flexibilität des Entwurfs kann die Bar in einen Veranstaltungsraum transformiert werden. Und, da sich bei «Lüüt» alles um Inklusion und Aktualität dreht, umfasst das Veranstaltungsangebot sowohl Stand -Up-Comedy als auch diverse Aufführungen von Künstler:innen, die für LGBTQIA+ und andere aktuellen Inklusionsthemen sensibilisieren. Die Sensibilisierung und Enttabuisierung sollen dabei stets auf eine unterhaltende und humorvolle Weise erfolgten. Ein «Wunschbaum» agiert als Kommunikationsmittel, um die Bedürfnisse der Besuchenden im Raum stets berücksichtigen und den Raum danach anpassen zu können. Durch die Mitgestaltung des Raums – Wunschbaum und freies Bemalen der Wände – entsteht eine Verbindung zwischen den Besuchenden und dem Raum.11 - Studentische Arbeit