Ritzau, Ursula
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Speaker perspectives, linguistic hybridity, and language learning
2019, Ritzau, Ursula, Madsen, Lian Malai, Jaspers, Jürgen, Madsen, Lian Malai
Mehrsprachiges Schreiben vor und während der Schuleingangsphase. Eine Fallstudie
2019, Ritzau, Ursula
Empirisch basierte Modelle des Schriftspracherwerbs (z. B. Frith 1985; Valtin 1997) beschreiben die Phasen von den ersten Imitationen der Schrift bis hin zur Automatisierung der orthographischen Regeln. Solche Modelle gehen aber stets von einem einsprachigen Schriftspracherwerb aus und können den Schriftspracherwerb mehrsprachiger Kinder nicht ausreichend erklären. In dieser Fallstudie wird die Beschreibung der Phasen des Schriftspracherwerbs mit einer mehrsprachigen Dimension erweitert. Die Daten wurden von zwei zweisprachig aufwachsenden Kindern vor und während der Schuleingangsphase erhoben. Die beiden Kinder wachsen in einer dänisch- und deutschsprechenden Familie in der Deutschschweiz auf. Der Beitrag bietet Potential für eine Diskussion der gängigen Modelle des Schriftspracherwerbs, damit diese in Zukunft auch die grosse Gruppe der mehrsprachigen Kinder entsprechend berücksichtigen können.
Vertraute Worte für einen guten Schulstart
2020-11-24, Ritzau, Ursula
Wie können Lehrpersonen die schulischen Fähigkeiten von Kindern mit Migrationshintergrund einschätzen, wenn sie noch keine gemeinsame Sprache sprechen? Ursula Ritzau von der Pädagogischen Hochschule FHNW erzählt im Interview, wie ein Aufgabenset in 26 Sprachen die Sprachlücke überbrückt – damit den Kindern und Jugendlichen hier in der Schweiz ein guter Start in der Schule gelingt.
Language learning, polylanguaging and speaker perspectives
2016, Ritzau, Ursula, Madsen, Lian Malai
This article brings data typical of SLA research and sociolinguistic theorisation together by dis-cussing data from Swiss German university students learning Danish. In some cases, the stu-dents signal investment in and alignment with hybrid language use, but in others the students “polylanguage” from a form-analytic point of view, while the context suggests they orient to an idea of “pure” Danish. In these cases, their hybrid linguistic productions are more likely to be explained by their status as language learners. These observations point to the need for consid-ering repertoire restrictions and learner ambitions in current sociolinguistic conceptualisations of linguistic hybridity.