Messmer, Heinz
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Nachname
Vorname
Name
Suchergebnisse
Jugenddelinquenz
2020, Heeg, Rahel, Messmer, Heinz, Bonvin, Jean-Michel, Hugentobler, Valérie, Knöpfel, Carlo, Maeder, Pascal, Tecklenburg, Ueli
Barrieren von Partizipation: Der Beitrag empirischer Forschung für ein realistisches Partizipationsverständnis in der Sozialen Arbeit
2018, Messmer, Heinz, Dobslaw, Gudrun
Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass Partizipation kein Zustand, sondern einen Prozess bezeichnet, der sehr unterschiedliche Qualitäten umfasst, je nachdem, wer die Adressat/innen von Teilhabechancen sind und wie sie die Prozesse von Interaktion und Kommunikation gestalten und realisieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Frage, welche Hindernisse regelmässig überwunden werden müssen, damit Partizipation gelingen kann.
Konversationsanalyse in der Sozialen Arbeit: Grundlagen, Forschungsstand, Anwendungsbezüge
2017, Messmer, Heinz, Rotzetter, Fabienne, Messmer, Heinz, Stroumza, Kim
Thema des vorliegenden Beitrags ist die ethnomethodologische Konversationsanalyse (EMCA) und ihr Nutzen für die Untersuchung der Praxis in der Sozialen Arbeit. In diesem Beitrag werden die Grundlagen der EMCA als Methode der empirischen Sozialforschung skizziert, der aktuelle Forschungsstand im Feld der Sozialen Arbeit aufgezeigt sowie das methodische Vorgehen an ausgewählten Anwendungsbezügen der Sozialen Arbeit illustriert. Der Beitrag schliesst mit weiterführenden Fragen hinsichtlich der Praxis Sozialer Arbeit.
Intuition– eine notwendige und meist wirksame Kompetenz in der Fallbearbeitung in der Sozialen Arbeit
2017, Kösel, Stephan, Messmer, Heinz
Hilfen zur Erziehung
2020, Wetzel, Marina, Messmer, Heinz, Fellmann, Lukas, Bonvin, Jean-Michel, Hugentobler, Valérie, Knöpfel, Carlo, Tecklenburg, Ueli, Maeder, Pascal
Wie sich in der unfreiwilligen Beratung Macht konstituiert. Eine Fallanalyse
2018, Messmer, Heinz, Schulze, Heidrun, Höblich, Davina, Mayer, Marion
Der vorliegende Beitrag macht es sich zur Aufgabe, verschiedene Aspekte einer angeordneten bzw. unfreiwilligen Beratung mit den Mitteln der Gesprächsanalyse genauer zu untersuchen und zu zeigen, wie sich Machtkontexte in der Beratung situativ realisieren.
Der Beitrag der Konversationsanalyse zu einem realistischen Hilfeverständnis
2017, Messmer, Heinz, Weinbach, Hanna, Coelen, Thomas, Dollinger, Bernd, Rohrmann, Albrecht, Munsch, Chantal
Interaktionen zwischen Professionellen und Klient/innen können als eine Art Blaupause des people processing (vgl. Hasenfeld 1972) aufgefasst werden. Aus Sicht der konversationsanalytischen Forschung erweist sich die institutionelle Praxis als ein komplexer Übersetzungs- und Transformationsprozess, der die lebensweltlichen Sachverhalte und Problemstellungen ihrer Adressatinnen und Adressaten in institutionell bearbeitbare Kategorien überführt und in den betreffenden Interaktionen kontinuierlich reproduziert. Indem sich das strukturelle Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle bis tief in die einzelnen Interaktionen des Hilfeprozesses transferiert, sehen sich die Fachkräfte entsprechend vor der Notwendigkeit, mitunter unvereinbare Strukturmuster fachlichen Handelns so zu gestalten, dass die Bereitschaft zur Mitarbeit im Hilfeprozess nicht untergraben und/oder das Engagement der Betroffen damit nicht hinfällig wird.
Zwischen Zumutung und Entmündigung - Partizipation von Menschen mit Behinderung in trialogischen Teilhabesettings
2018, Messmer, Heinz, Dobslaw, Gudrun, Dobslaw, Gudrun
Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, wie die partizipative Einbindung von Menschen mit Behinderung in trialogisch zusammengesetzten Diskussionsgruppen kommunikativ gelöst wird. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interaktionen zwischen Angehörigen und ihren zumeist erwachsenen Kindern mit Behinderung, die auf dem Wege ethnomethodologischer Konversationsanalyse untersucht werden.
Doing Emotion - Gefühlsdarstellungen im Hilfeplangespräch
2018, Messmer, Heinz
Im menschlichen Erleben und Handeln gibt es kaum Sachverhalte, die nicht von positiven oder negativen, von partikularen oder spezifischen Gefühlen begleitet, getönt oder beeinflusst werden. Gefühle, so hat es Martha Nussbaum (2001, S. 1) formuliert, bezeichnen die Landkarte unseres geistigen und sozialen Lebens. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag zum Ziel, verschiedene Dimensionen des Gefühlserlebens in sozialarbeiterischen Interaktionen analytisch greifbar zu machen. Empirische Datengrundlage sind Interaktionen von Professionellen und Klienten im Rahmen von Hilfeplangesprächen (HPG).
Die interaktive Herstellung des Falles und seiner Problematik in Gesprächen der Sozialen Arbeit. Erste Ergebnisse einer empirischen Studie zu Prozessen der Fallkonstitution im Feld der Kinder- und Jugendhilfe
2017, Rüegger, Cornelia, Messmer, Heinz