Messmer, Heinz

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Messmer
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Heinz
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Messmer, Heinz

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Publikation

Zwischen Zumutung und Entmündigung - Partizipation von Menschen mit Behinderung in trialogischen Teilhabesettings

2018, Messmer, Heinz, Dobslaw, Gudrun, Dobslaw, Gudrun

Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, wie die partizipative Einbindung von Menschen mit Behinderung in trialogisch zusammengesetzten Diskussionsgruppen kommunikativ gelöst wird. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interaktionen zwischen Angehörigen und ihren zumeist erwachsenen Kindern mit Behinderung, die auf dem Wege ethnomethodologischer Konversationsanalyse untersucht werden.

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Publikation

Doing Emotion - Gefühlsdarstellungen im Hilfeplangespräch

2018, Messmer, Heinz

Im menschlichen Erleben und Handeln gibt es kaum Sachverhalte, die nicht von positiven oder negativen, von partikularen oder spezifischen Gefühlen begleitet, getönt oder beeinflusst werden. Gefühle, so hat es Martha Nussbaum (2001, S. 1) formuliert, bezeichnen die Landkarte unseres geistigen und sozialen Lebens. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag zum Ziel, verschiedene Dimensionen des Gefühlserlebens in sozialarbeiterischen Interaktionen analytisch greifbar zu machen. Empirische Datengrundlage sind Interaktionen von Professionellen und Klienten im Rahmen von Hilfeplangesprächen (HPG).

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Publikation

Der Beitrag der Konversationsanalyse zu einem realistischen Hilfeverständnis

2017, Messmer, Heinz, Weinbach, Hanna, Coelen, Thomas, Dollinger, Bernd, Rohrmann, Albrecht, Munsch, Chantal

Interaktionen zwischen Professionellen und Klient/innen können als eine Art Blaupause des people processing (vgl. Hasenfeld 1972) aufgefasst werden. Aus Sicht der konversationsanalytischen Forschung erweist sich die institutionelle Praxis als ein komplexer Übersetzungs- und Transformationsprozess, der die lebensweltlichen Sachverhalte und Problemstellungen ihrer Adressatinnen und Adressaten in institutionell bearbeitbare Kategorien überführt und in den betreffenden Interaktionen kontinuierlich reproduziert. Indem sich das strukturelle Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle bis tief in die einzelnen Interaktionen des Hilfeprozesses transferiert, sehen sich die Fachkräfte entsprechend vor der Notwendigkeit, mitunter unvereinbare Strukturmuster fachlichen Handelns so zu gestalten, dass die Bereitschaft zur Mitarbeit im Hilfeprozess nicht untergraben und/oder das Engagement der Betroffen damit nicht hinfällig wird.

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Publikation

Fallwissen - Eine Annäherung

2017, Messmer, Heinz, Messmer, Heinz

Ungeachtet der zweifellos hohen Bedeutung von Wissen für die sozialpädagogische Intervention wird die Praxis der Sozialen Arbeit vergleichsweise nur selten unter diesem Gesichtspunkt beleuchtet (und noch seltener auch analysiert). Wenn wir hier und im Folgenden auf den Begriff des Fallwissens insistieren, dann deshalb, weil er die Problemstellungen und Zielsetzungen der vorliegenden Beiträge konzise umreißt: Wie vollzieht sich z.B. die Herstellung und Aufarbeitung von Wissen über den Fall, das den take-off sozial-arbeiterischer Interventionen bezeichnet? Welche 'Tatsachen' und Einflussfaktoren bestimmen das weitere Vorgehen der Professionellen? Und wie wird das Vorgehen von den Beteiligten dabei reflektiert?

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Publikation

Barrieren von Partizipation: Der Beitrag empirischer Forschung für ein realistisches Partizipationsverständnis in der Sozialen Arbeit

2018, Messmer, Heinz, Dobslaw, Gudrun

Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass Partizipation kein Zustand, sondern einen Prozess bezeichnet, der sehr unterschiedliche Qualitäten umfasst, je nachdem, wer die Adressat/innen von Teilhabechancen sind und wie sie die Prozesse von Interaktion und Kommunikation gestalten und realisieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Frage, welche Hindernisse regelmässig überwunden werden müssen, damit Partizipation gelingen kann.

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Publikation

Konversationsanalyse in der Sozialen Arbeit: Grundlagen, Forschungsstand, Anwendungsbezüge

2017, Messmer, Heinz, Rotzetter, Fabienne, Messmer, Heinz, Stroumza, Kim

Thema des vorliegenden Beitrags ist die ethnomethodologische Konversationsanalyse (EMCA) und ihr Nutzen für die Untersuchung der Praxis in der Sozialen Arbeit. In diesem Beitrag werden die Grundlagen der EMCA als Methode der empirischen Sozialforschung skizziert, der aktuelle Forschungsstand im Feld der Sozialen Arbeit aufgezeigt sowie das methodische Vorgehen an ausgewählten Anwendungsbezügen der Sozialen Arbeit illustriert. Der Beitrag schliesst mit weiterführenden Fragen hinsichtlich der Praxis Sozialer Arbeit.

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Publikation

Sprache, Zeit und Wirklichkeit. Kommunikation, Sequentialität und artikulierte Zeit in Prozessen der Wirklichkeitsproduktion Sozialer Arbeit

2017, Messmer, Heinz

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Wirklichkeit in der Interaktion zwischen Professionellen und Klient/Innen mithilfe einzelner Redezüge, Sequenzen und Phasen etabliert und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Darüber hinaus wird gezeigt, wie und zu welchen Zwecken Professionelle zeitliche Aspekte einer 'Fallwirklichkeit' generieren.

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Publikation

Wie sich in der unfreiwilligen Beratung Macht konstituiert. Eine Fallanalyse

2018, Messmer, Heinz, Schulze, Heidrun, Höblich, Davina, Mayer, Marion

Der vorliegende Beitrag macht es sich zur Aufgabe, verschiedene Aspekte einer angeordneten bzw. unfreiwilligen Beratung mit den Mitteln der Gesprächsanalyse genauer zu untersuchen und zu zeigen, wie sich Machtkontexte in der Beratung situativ realisieren.

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Publikation

Sprechen und Können. Sprache als Werkzeug im Feld der Sozialen Arbeit und Gesundheit

2017, Messmer, Heinz, Stroumza, Kim

Die Beiträge in diesem Buch analysieren Sprache im Rahmen des professionellen Handelns der Sozialen Arbeit und der Gesundheit. Die Autorinnen und Autoren machen auf die vielschichtige Komplexität und Subtilität sprachlicher Praktiken aufmerksam und ermitteln, in welcher Beziehung Kommunikation zum professionellen Können steht. Sie nehmen konkrete Handlungssequenzen in den Blick, um das Können von Professionellen zu untersuchen und beschreiben Sprache als wesentliches Instrument institutioneller Aktivitäten und damit als Werkzeug der Professionalität. Denn Sprache ist mehr als nur ein Instrument zur ex post Dokumentation eines Falls, sie ist zugleich auch Ausdruck der zwischenmenschlichen Beziehung und der Individualität der Personen, die hinter dem Fall stehen.

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Publikation

Fallwissen - Wissensgebrauch in Praxiskontexten der Sozialen Arbeit

2017, Messmer, Heinz

Abstract Personen werden in der Sozialen Arbeit als Fälle beschrieben und klassifiziert. Doch auf welches Wissen sollen sich Fachpersonen der Sozialen Arbeit beziehen, wenn über die Definition und die Bearbeitung eines Falls und damit über eine Person entschieden wird? Die AutorInnen beschäftigen sich mit der Frage, wie Wissen in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit erzeugt, prozesshaft gestaltet und nutzbar gemacht wird und welche Folgen sich für die Praxis daraus ergeben