Makarova, Elena

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Makarova, Elena

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  • Publikation
    Inklusive Bildung unterstützt die soziale Kohäsion!?
    (Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, 16.02.2023) Zahnd, Raphael; Leemann, Regula Julia; Makarova, Elena [in: Das Paradox von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen]
    Der Beitrag zeigt auf, wie sich in der Schweiz seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2014 die Separationsquote zwar verringert, heute jedoch bei rund 3 % stabilisiert hat. Dabei sind grosse kantonale Differenzen sowie eine Überrepräsentanz von Kindern ausländischer Nationalität zu beobachten. Der Beitrag plädiert für eine Entwicklung zu einer noch stärker inklusiven Schule, die mit geeigneter Unterrichtsorganisation, passenden Lernformen und Lernunterstützung erst die soziale Teilhabe aller Schüler*innen ermöglicht.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Das Paradox von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen. Beiträge der Soziologie
    (SAGW, 2023) Leemann, Regula Julia; Makarova, Elena
    Bildungsinstitutionen prägen den individuellen Lebensverlauf von früher Kindheit an. Sie tragen zu den beruflichen Chancen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, zum Wohlstand und sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung in der Schweiz bei. Bildung ist integrierend und qualifizierend; sie ermöglicht die Weitergabe von zentralen Werten, Fähigkeiten und Wissen an die nächste Generation. Mit Bildung ist auch das gesellschaftliche Versprechen der Chancengleichheit verbunden: Jedes Individuum, so das Bildungscredo, erhält dieselbe Chance, in der Bildung erfolgreich zu sein und an den gesellschaftlichen Gütern teilzuhaben, unabhängig von seiner Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen. Die Disziplin der Soziologie fragt kritisch, unter welchen Bedingungen Schule und Bildung dieses Potenzial entfalten und dieses Versprechen einhalten kann – und durch welche Strukturen, Politiken und Prozesse Bildung jedoch zu Ungleichheit, Stigmatisierung und Ausgrenzung führt und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet. Der Sammelband versammelt 14 Kurzbeiträge, die sich mit dem Widerspruch von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen befassen. Er ist Ergebnis einer Sektionstagung des Forschungsnetzwerks Bildungssoziologie der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, die im Sommer 2022 an der Universität Basel stattfand und von der SAGW finanziell unterstützt wurde. In der Summe verweisen die Resultate auf die paradoxe Situation, dass das Bildungswesen mit seinen historisch gewachsenen Strukturen, den institutionalisierten Regelungen und Werten und der für die Bildung zuständigen Politik und Profession, aber auch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse sowohl Integration und sozialen Zusammenhalt befördern wie auch Ungleichheit und Ausschluss bewirken. Die Publikation richtet sich an die politischen Verantwortlichen in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung, an Bildungsforschende sowie an Lehrende in Ausbildungsinstitutionen.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Differenzverhältnisse in der Hochschulbildung – Perspektiven von Hochschullehrenden und Praxisausbildenden an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen
    (SAGW Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, 2023) Burren, Susanne; Le Breton, Maritza; Toletti, Carolina; Blaser, Andrea; Leemann, Regula Julia; Makarova, Elena [in: Das Paradox von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen. Beiträge der Soziologie. Swiss Academies Reports]
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Hindernisse und Ressourcen eines Bildungsaufstiegs - Eine qualitative Studie mit jungen Erwachsenen mit tiefem sozioökonomischem Status und/oder Migrationshintergrund
    (Universität Bern, 12.09.2022) Neuenschwander, Markus; Hänni, Stefanie; Makarova, Elena; Kaqinari, Tomas [in: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften]
    Junge Menschen aus sozial benachteiligten Familien mit oder ohne Migrationshintergrund werden mit ungleichen Bildungsgelegenheiten auf dem Weg in die tertiäre Bildung konfrontiert. Diese Studie analysiert Hindernisse, die aus Bildungsnachteilen resultieren können, und Ressourcen, die zu Bildungserfolg führen können. Die Studie basiert auf der qualitativen Inhaltsanalyse von Interviews mit Bildungsaufsteigern und -aufsteigerinnen aus benachteiligten Milieus. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass gute Beziehungen und soziale Unterstützung durch Eltern, Lehrpersonen sowie Mitschülerinnen und Mitschüler die Chance auf einen Bildungsaufstieg sowohl von einheimischen als auch von Personen mit Migrationshintergrund aus benachteiligten Milieus wesentlich begünstigen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Understanding school success of migrant students. An international perspective
    (MDPI, 11.02.2022) Makarova, Elena; Kassis, Wassilis
    The aim of this book is to empirically identify the school success pathways of migrants for policy actions in schools and communities, in order to tackle barriers to migrant students’ school success. These resilience pathways highlight differences in individual and social risks and identify protective factors for young migrants, to help them overcome obstacles linked to discrimination and low educational outcomes. It presents international empirical research comparing and explaining school success factors for migrant students in various countries, namely Germany, Greece, Russia, and Switzerland.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Assessing attitudes towards mutual acculturation in multicultural schools. Conceptualisation and validation of a four-dimensional mutual acculturation attitudes scale
    (Elsevier, 09/2021) Sidler, Petra; Kassis, Wassilis; Makarova, Elena; Janousch, Clarissa [in: International Journal of Intercultural Relations]
    Assessment of acculturation attitudes usually has focused on the importance of two dimensions: first, immigrants’ maintenance of cultural heritage and, second, immigrants’ adoption of the majority culture. Because acculturation is a reciprocal interaction, we extended a bidimensional scale to four dimensions to assess mutual acculturation. Given the importance of the social context for acculturation and schools as a crucial context for immigrant pupils’ acculturation, the scale extension was validated within the context of school. We hypothesised that acculturation attitudes are held not only towards immigrant pupils but also towards native pupils and towards schools’ responsibility to support intercultural contact. The study sample comprised 364 secondary school pupils in Swiss multicultural schools. Using exploratory structural equation modelling, we validated four distinct dimensions of acculturation attitudes: attitudes towards immigrant pupils’ (a) heritage culture maintenance and (b) adoption of the dominant culture and attitudes towards (c) native pupils acquiring cultural knowledge and (d) schools enabling intercultural contact. We conclude that the proposed four-dimensional scale is a valid tool for assessing attitudes towards mutual acculturation within the school context and that acculturation attitudes are held not only towards immigrant pupils but also towards native pupils and schools.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Stabilität und Veränderung geschlechtsspezifischer Interessen im Primarschulalter – Ergebnisse einer Längsschnittstudie
    (hep, 10/2019) Pässler, Katja; Schneider, Nadine; Makarova, Elena [in: Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl: Beiträge aus Forschung und Praxis]
    Untersucht wurde die Entwicklung beruflicher Interessen von 248 Primarschülerinnen und Primarschülern der vierten bis sechsten Klasse aus der Deutschschweiz (M Alter = 10.8 Jahre, SD = 1.00). Entsprechend der «disruption hypothesis» verweisen die Ergebnisse auf eine Abnahme des praktisch-technischen, intellektuell-forschenden, sprachlich-künstlerischen, sozialen und konventionellen Interesses mit zunehmendem Alter der Kinder. Bereits im Primarschulalter lassen sich mit Ausnahme des unternehmerischen Interesses Geschlechtsunterschiede in allen RIASEC-Dimensionen nachweisen. Die Geschlechtsunterschiede fallen allerdings geringer aus als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Entgegen den Erwartungen berichten Mädchen über ein stärkeres intellektuell-forschendes Interesse als Jungen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Förderung von Interessen bei Kindern möglichst früh verankert werden sollte, bevor die allgemeine Begeisterungsfähigkeit von Kindern abnimmt und sich Geschlechtsunterschiede in beruflichen Interessen verfestigen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Die Fachmittelschule als «Mädchenschule»!? Eine Bildungsinstitution der Sekundarstufe II zwischen Reproduktion und Transformation der geschlechtertypischen Berufswahl
    (hep, 2019) Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian; Fischer, Andrea; Esposito, Raffaella Simona; Hafner, Sandra; Makarova, Elena [in: Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl. Beiträge aus Forschung und Praxis]
    Die Fachmittelschule (FMS) hat sich ab den 1970er-Jahren aus Schulen, welche junge Frauen auf Berufsausbildungen in Gesundheit, Sozialem und Erziehung vorbereiteten, zum dritten eidgenössisch anerkannten nachobligatorischen Bildungsweg mit Hochschulzugang transformiert. Obwohl dieser Schultyp heute auch den Männern offensteht, beträgt deren Anteil nur rund ein Vier-tel. Der Beitrag versucht zu erklären, weshalb sich diese Geschlechtsspezifität nur langsam wandelt. Zum einen gehen wir der Frage nach, welche sozialen Mechanismen die Reproduktion der Geschlechtsspezifität beförderten. Zum anderen werden Mechanismen dargestellt, welche das Potenzial hatten oder haben, einen Wandel der Geschlechtertypik zu begünstigen, aber es wird auch verdeutlicht, wie dieser verhindert wurde. Theoretisch beziehen wir uns auf Helga Krüger (1991) und ihren Beitrag zur Institutionalisierung von Geschlechterverhältnissen in Bildungsinstitutionen sowie auf das analytische Konzept von James Mahoney (2000) zu verschiedenen sozialen Mechanismen, welche sowohl Reproduktion als auch Transformation von Institutionen erklären können. Die Daten stammen aus einem Forschungsprojekt, das die Institutionalisierung der FMS mittels Dokumenten, Interviews und statistischen Analysen untersucht. Die Reproduktion der Geschlechtsspezifität ist darauf zurückzuführen, dass die Schule sich im Zuge ihrer Institutionalisierung auf ihre traditionelle Funktion stützen musste, um ihr Überleben zu sichern und ihre Position als dritter Bildungsweg zu legitimieren. Bemühungen der FMS-Akteure, das berufliche Spektrum der Schule zu erweitern, scheiterten bisher oft an den Widerständen mächtiger Vertreter der Berufsbildung.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Evaluation des Spiels like2be unter angehenden Lehrpersonen. Forschungsbericht – Phase I
    (01.03.2017) Makarova, Elena; Driesel-Lange, Katja; Honma, Christopher; Zaune, Stephan
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht