Kösel, Stephan

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Kösel
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Stephan
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Kösel, Stephan

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  • Publikation
    Intuitive Reflexion und über Intuition reflektieren. Reflexion in der Rolle der vernünftigen Berater*in ohne eigene Entscheidungsbefugnisse?
    (Barbara Budrich, 2022) Kösel, Stephan; Kösel, Stephan; Unger, Tim; Hering, Sabine; Haupt, Selma [in: Mythos Reflexion. Zur pädagogischen Verhandlung von Reflexion zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit.]
    Beschäftigt man sich mit Intuition als Phänomen, welches in Handlungssituationen auftaucht bzw. diese mit steuert, so ist man schnell mit mythischen Aspekten bzw. mythischen Systemen konfrontiert, die im folgenden Artikel als diskursive Rede entfaltet werden sollen. Intuition kann in solch einer Rede als spezifische Reflexionsart aufgefasst werden und unter Berücksichtigung spezifischer Bedingungen kann sehr konstruktiv über Intuition reflektiert werden. Es werden vier mythische Systeme beschreiben, aus denen jeweils ein überhöhender, verklärender Mythos nach Tepe zugrunde liegen kann, wenn einzelne Aspekte von Intuition einseitig, verallgemeinernd verstanden oder gar deren Bedeutung überdehnt werden. Danach wird dargelegt, wie im Sinne von Roland Barthes Intuition diskursiv in einem zweiten Sprachsystem auf rational-emotional-situative Bewertungs- und Entscheidungsphänomene verweist und deren Komplexität und Rekursivität viel eher durch öffnenden, oszillierende Reflexionsformen angemessen erfasst werden können, als durch verkürzende Einseitigkeiten. Exemplarisch wird dies zu Ende des Artikels anhand des Konzept der Affektlogiken nach Ciompi skizziert, in dem aus einer Pilotstudie berichtet wird, wie ein solches dual-variables Vorgehen Zugänge zu intuitiv-individuellen Entscheidungsprozeduren eröffnen kann.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Mythos Reflexion
    (Barbara Budrich, 2022) Kösel, Stephan; Haupt, Selma; Hering, Sabine; Unger, Tim; Kösel, Stephan; Unger, Tim; Haupt, Selma; Hering, Sabine [in: Mythos Reflexion. Zur pädagogischen Verhandlung von Reflexion zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit.]
    Im Einleitungsartikel des Sammelbandes des Bandes "Mythos Reflexion- Zur pädagogischen Verhandlung von Reflexion zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit" werden u.a. sieben "Pfade für das Lesen des Mythos Reflexion" entwickelt, der sich zwischen den Polen konstruktiv-diskursiver Sprachspiele und verkürzenden Überhöhungen als Phänomen einstellen kann. Es sind die "Pfade der Fixierung und der Durchgangspunkte des Denkens", der "Pfad des Wechselspiels und des Alibis", der "Pfad die Unheimlichkeit auf Distanz zu halten", der "Pfad des Verdeckens", der "Pfad der Überhöhung und Glorifizierung", der "Pfad der deformierenden Dogmatik" und der "Pfad der Entkopplung von Format und Inhalt"
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Theorie-Praxis-Figuren in der qualitativen Methodenausbildung- Bedürfnisse, Versprechungen, Irrlichter und Reflexionsimpulse.
    (Barbara Budrich, 2022) Kösel, Stephan; Unger, Tim; Hering, Sabine; Kondratjuk, Maria; Dörner, Olaf; Tiefel, Sandra; Ohlbrecht, Heike [in: Qualitative Forschung auf dem Prüfstand. Beiträge zur Professionalisierung qualitativ-empirischer Forschung in den Sozial- und Bildungswissenschaften]
    in dem Beitrag wird die Methodenausbildungin qualitativen Forschungsmethoden ( Grounded theory, Dokumentarische Methoden etc.) als Sensibilisierungsprozess für Handlungskompetenzen im Forschungsprozess beschrieben. Wie in anderen Handlungssituationen sozialer Praxis, bei denen theoretisch-konzeptionelles Wissen mit konkreten Handlungsanforderungen relationiert, aktiviert und kontextualisiert werden muss, steht auch der Forschungsprozess vor solchen Aufgaben der Bewältigung und Gestaltung von Unbestimmtheit, Komplexität und Kontingenz. Mit dem Konzept der "Theorie-Praxis-Figuren" wird der Aneignungs- und Gestaltungsprozess in der Methodenausbildung qualitativer Forschung als Spannungsfeld eine Relationierung von methodologischem Fachwissen bzw. dessen Aufbaus und der Forschungspraxis in Forschungswerkstätten und Forschungsprojekten problematisiert. Und anhand von sogenannten Irrlichtern wird dafür plädiert, die Rolle der Expert*innen in der Methodenausbildung nicht mit verkürzenden Theorie-Praxis-Figuren wie einer reinen "Meister-Lernenden-Figur" zu verengen. Vielmehr den Forschungsprozess als Ausdruck und Lernform der Methodenausbildung zu konzipieren und zu gestalten.
    04A - Beitrag Sammelband