Schaffner, Dorothee

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Schaffner
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Dorothee
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Schaffner, Dorothee

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  • Publikation
    Wenn die doch zufrieden sind mit einem Frauenberuf?!
    (hep, 11/2019) Chamakalayil, Lalitha; Schaffner, Dorothee; Makarova, Elena [in: Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl. Beiträge aus Forschung und Praxis]
    Zur Unterstützung der Jugendlichen bei der Berufsintegration hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges Unterstützungssystem etabliert. Lehrpersonen, Sonderpädagogen*innen und Sozialarbeiter*innen begleiten Jugendliche nicht nur im Rahmen der Volksschule, sondern auch in Brückenangeboten, Motivationssemestern oder Jugendhilfemassnahmen. Diese Fachpersonen müssen über Genderkompetenz verfügen, um Jugendliche informiert und im Prozess der Beruflichen Orientierung und Berufsintegration begleiten zu können. Sie sind es auch, die versuchen kompensierend einzuwirken, um Chancenungleichheiten entlang von Geschlecht, Nationalität und sozialer Herkunft beim Übergang in die Ausbildung zu vermindern. So wird im folgenden Beitrag nach einer Zusammenstellung einiger Aspekte zu Geschlechterungleichheit in Berufswahl und Arbeit skizziert, welche Anstrengungen im Bereich der Beruflichen Orientierung und Berufsfindung unternommen werden, um einen Schritt weiter zu kommen. Thematisiert werden "Knacknüsse" in der Weiterbildung im Rahmen eines Zertifikatslehrgangs.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Beratung und Unterstützung im Übergang ins Erwachsenenalter
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 03/2019) Schaffner, Dorothee; Rein, Angela; Ahmed, Sarina [in: Soziale Innovation]
    Junge Menschen, die mit Erreichen des Volljährigkeitsalters Heime oder Pflegefamilien verlassen (Care Leaver), sind häufig abrupt auf sich gestellt. Gleichzeitig fehlt ihnen die emotionale, soziale und materielle Unterstützung durch die Herkunftsfamilien. Die Anforderungen, die mit der eigenständigen Lebensfürung verbunden sind, führen unter diesen Bedingungen häufig zu Überforderung und neuen Risiken. Die erforderlichen Kompetenzen für die eigenständige Lebensführung müssen in der Regel erst noch weiterentwickelt werden. Hierbei brauchen Care Leaver Unterstützung. Der Beitrag skizziert Anforderungen an eine bedarfsorientierte Unterstützung im Übergang in die eigenständige Lebensführung.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Bewältigung, Aneignung, Bildung und Agency in Übergängen – Eine theoretisch-empirische Annäherung
    (Beltz Juventa, 2019) Schaffner, Dorothee; Göbel, Sabrina; Karl, Ute; Lunz, Marei; Peters, Ulla; Zeller, Maren [in: Wege junger Menschen aus Heimen und Pflegefamilien. Agency in schwierigen Übergängen]
    Der Beitrag befasst sich mit Verbindungen zwischen aneignungs- respektive bildungstheoretischen Ansätzen und Agency-Konzepten. Beim und nach dem Austritt aus der Jugendhilfe stellen sich insbesondere Fragen nach Agency (Handlungsfähigkeit, -mächtigkeit) sowie zu Aneignungs- und Bildungsprozessen. Care Leaver_innen sind in erhöhtem Maße gefordert, Übergänge in unterschiedlichen Lebensbereichen zu bewältigen. Übergänge lassen sich daher als Anlässe des Handelns, der Aneignung und der biografischen Bildung thematisieren.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Junge Erwachsene und ihre Erfahrungen mit dem Übergangssystem: Biografische Perspektiven
    (12.09.2018) Schaffner, Dorothee; Chamakalayil, Lalitha
    Im Kontext der weitreichenden wirtschaftlichen und sozialen Wandlungsprozesse seit Ende der 1990er Jahre hat sich der Übergang in die Erwerbsarbeit verändert: Er ist länger und komplexer in der Bewältigung geworden. Zur Absichern der Übergänge sind vielfältige Unterstützungsangebote von Seiten des Bildung-, Sozial- und Arbeitsmarktsystems bereitgestellt worden. Im Rahmen des Referats bieten wir Einblicke in ein Vorprojekt für eine Antragsstellung zum Thema „Junge Erwachsene und ihre Erfahrungen mit dem Übergangssystem: Biografische Perspektiven“. Von Interesse deren Erfahrungen im Unterstützungssystem.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Strukturelle Rahmung der Statuspassage „Leaving Care“. Auswirkungen auf Bildungs- und Erwerbseintrittsprozesse aus Struktur- und Subjektperspektive
    (20.03.2018) Schaffner, Dorothee
    Internationale Studien verweisen darauf, dass Care Leaver im Vergleich zu Peers die Schule oder die Berufsbildung häufiger mit einem tieferen oder keinem Abschluss verlassen, sie erreichen selten einen tertiären Bildungsabschluss, sind häufiger arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht. Dies wirft die Frage auf, wie Bildungswege durch das Kinder- und Jugendhilfesystem (mit-)strukturiert werden und welche Spielräume für individuelle ‚Bildungsbewegungen‘ bestehen. Im Rahmen des Beitrags werden die strukturellen Bedingungen der Statuspassage Leaving Care sowie die Vor- und Nachbereitung der Austrittspraxis in der Schweiz beleuchtet und reflektiert, wie sie Bildungsprozesse unterstützen oder behindern. Zu dem Zweck wird eine lebenslagentheoretische Perspektive eingenommen und kritisch nach Entwicklungsmöglichkeiten gefragt. Nach Möglichkeit werden erste Ergebnisse aus dem partizipativen Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Care Leaver erforschen Leaving Care“ (Ahmed/Rein/Schaffner 2017) herangezogen. Gemeinsam mit Care Leavern werden hier die Herausforderungen, Bedarfe und die Unterstützungsangebote im Übergang in die selbständige Lebensführung zu untersuchen.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Einblicke ins partizipative Forschungs- und Entwicklungsprojekt «Care Leaver erforschen Leaving Care»
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2018) Ahmed, Sarina; Rein, Angela; Schaffner, Dorothee [in: Soziale Innovation]
    Als ‚Care Leaver‘ werden junge Menschen bezeichnet, die in der stationären Jugendhilfe oder einer Pflegefamilie gelebt haben und sich im Übergang ins Erwachsenenalter befinden. Interna-tionale Studien verweisen darauf, dass Care Leaver im Vergleich zu ihren Peers in vielen Lebensbereichen benachteiligt sind. Die wenigen in der Schweiz durchgeführten Studien liefern Hinweise auf ähnliche Risiken des sozialen Ausschlusses. Wie Care Leaver den Übergang in der Schweiz bewältigen und welche Unterstützungsformen sinnvoll sind, stellen gesellschaftlich rele-vante Fragen dar, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Im partizipativen Forschungs- und Entwicklungsprojekt «Care Leaver erforschen Leaving Care» werden die Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe gemeinsam mit Care Leavern untersucht.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Machtkritische Perspektiven auf Diversität als besondere Herausforderung in partizipativen Projekten
    (09.12.2017) Schaffner, Dorothee; Rein, Angela; Ahmed, Sarina; Mangold, Katharina
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Es muss mehr sein als Erziehung zur Anpassung und Unterordnung
    (Beltz Juventa, 12/2017) Schaffner, Dorothee; Läber, Myriame [in: Zeitschrift für Sozialpädagogik]
    Insbesondere mit Blick auf die Vorbereitung einer selbständigen Lebensführung ist eine diszipli-näre Vergewisserung bezüglich der Leitkategorien Erziehung und Bildung erforderlich. Aus drei empirischen Perspektiven wird eine Annäherung an das pädagogische Handeln im Kontext von Sonderschulheimen in der Schweiz vorgenommen: a) Gesetzliche Grundlagen, Fachdiskurs und konzeptionelles Selbstverständnis von Einrichtungen, b) Deutungs- und Handlungsmuster von SozialpädagogInnen und SonderpädagogInnen in Bezug auf die Vorbereitung auf den Über-gang, c) Einschätzungen ehemaliger AdressatInnen zum erfahrenen pädagogischen Geschehen im Hinblick auf die Vorbereitung der Übergänge. Deutlich wird zum einen eine starke erzieherische Funktion, die kaum reflektiert wird. Zum anderen zeigt sich, dass das Bildungsverständnis auf die formale Bildung und deren verkürzte Perspektive auf Anschlusslösungen bezogen wird. Schlüsselbegriffe: Erziehung und Bildung, Heimerziehung
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Berufsintegration, um welchen Preis? Spuren gesellschaftlicher Normen im professionellen Handeln
    (Fachverband Sozial- und Sonderpädagogik INTEGRAS, 01/2016) Schaffner, Dorothee [in: Wirkung! Immer schneller, immer besser? Integras Tagung 2015]
    Im Beitrag wird diskutiert, was hinter der gesellschaftlichen Programmatik "Kein Abschluss ohne Anschluss" steht und wie diese Programmatik Wirkung auf das Handeln der Sozialpädagogen/innen und Sonderpädagogen/innen in einem Sonderschulheim entfaltet. An Forschungsergebnissen wird gezeigt, wie die Erziehungsziele der beiden professionellen Gruppen über die Orientierung an der Berufsintegration legitimiet werden. Gleichzeitig zeigt sich, wie diese Orientierung von den beiden Professionen zu unterschiedlichen Orientierungen beitragen
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Berufsintegration, um welchen Preis? Spuren gesellschaftlicher Normen im professionellen Handeln
    (10.11.2015) Schaffner, Dorothee
    „Kein Abschluss ohne Anschluss“ stellt seit rund 10 Jahren eine dominante bildungs- und sozialpolitische Programmatik dar: 95 % aller Jugendlichen sollen bis zum 25. Altersjahr einen Berufsabschluss erreichen. Die nachobligatorische Bildung ist zur sozialen Norm geworden, sie gilt als zentrale Voraussetzung für die soziale und berufliche Integration. Bei der Umsetzung dieses gesellschaftlichen Leitziels ist auch die Kinder- und Jugendhilfe gefordert. Dabei stellt sich insbesondere im Heimkontext die Frage, wie es unter gegenwärtigen Bedingungen gelingt die Jugendlichen gut auf den Übergang in die Erwerbsarbeit und selbständige Lebensführung vorzubereiten. Zur Diskussion gestellt werden Ergebnisse aus zwei Studien aus dem Kontext der Sonderschulheime.
    06 - Präsentation