Schär, Clarissa

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Schär, Clarissa

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Publikation

Familie. Zwischen Elternrechten und Kindeswohl

2022-07-01, Biesel, Kay, Schär, Clarissa, Schierbaum, Anja, Ecarius, Jutta

Vor dem Hintergrund der These, dass in der Kinder- und Jugendhilfe nicht mehr länger nur einer Familien-Orientierung, sondern zugleich auch einer Kindfokussierten-Orientierung gefolgt wird, die bestimmte Vorstellungen von Familie, Elternrechten, der staatlichen Verantwortung für die Wahrung des Kindeswohls und der gesellschaftlichen Positionierung von Kindern beinhaltet, werden in diesem Beitrag nachfolgend zunächst die historischen Bemühungen, Kinder vor Gefährdungen ihres Wohls in Familien zu schützen, die damit einhergehenden rechtlichen Reformen sowie die Verständnisse und gesellschaftspolitischen Positionierungen von Kindern, Eltern und Familie in Deutschland erörtert. Diese Befunde werden daran anschließend theoretisch reflektiert, kritisch analysiert und in Bezug zu ausgewählten aktuellen Forschungsbefunden gesetzt, um hierüber das Verhältnis von Elternrechten und Kindeswohl zu eruieren.

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Publikation

Augen zu und durch?! Wie Klientinnen und Klienten Kindeswohlabklärungen erleben und was sie sich wünschen

2017-09, Biesel, Kay, Fellmann, Lukas, Schär, Clarissa

Im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Entwicklung und Erprobung eines Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung» wurden sechs von Deutschschweizer KESB in Auftrag gegebene Kindeswohlabklärungen multiperspektivisch untersucht. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und Eltern mit den Kindeswohlabklärun-gen und ihre Wünsche an die Durchführung von Kindeswohlabklärungen. Die Ergebnisse zei-gen, dass die Familien überwiegend zufrieden mit der Arbeit der abklärenden Fachperson waren. Sie fühlten sich von diesen weitestgehend wertgeschätzt und ernstgenommen. Die Familien berichteten, dass die abklärenden Fachpersonen daran interessiert waren, einver-nehmliche Lösungen zur Sicherstellung des Kindeswohls zu erarbeiten. Von negativen Erfah-rungen berichteten insbesondere Mütter. Sie fühlten sich ungerecht behandelt oder falsch verstanden. In den Analysen wurde zudem deutlich, an welche Aspekte (z.B. Sorgfalt der ab-klärenden Fachperson) und Rahmenbedingungen (z.B. Transparenz) einer Kindeswohlabklä-rung die positiven Erlebnisse und Erfahrungen gebunden sind. Obwohl die Ergebnisse auf-grund des sehr kleinen Fallsamples nicht generalisierbar sind, geben sie doch wichtige Hin-weise darauf, worauf bei der Gestaltung von Kindeswohlabklärungen zu achten ist.

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Publikation

Prozessmanual zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung. Soziale Diagnostik im Kindesschutz

2015-06-03, Schär, Clarissa

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Publikation

Kindesschutz

2020-10-15, Biesel, Kay, Schär, Clarissa, Bonvin, Jean-Michel, Maeder, Pascal, Knöpfel, Carlo, Hugentobler, Valérie, Tecklenburg, Ueli

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Publikation

Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung

2017-02-13, Biesel, Kay, Müller, Brigitte, Schär, Clarissa, Schnurr, Stefan

Das "Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung ist eine in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erarbeitete und empirisch erprobte Wegleitung zur Durchführung von Kindeswohlabklärungen.

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Projekt

Broschüre zum Kindesschutz in leicht verständlicher Sprache

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Publikation

Errors and Mistakes in Child Protection in Switzerland. A Missed Opportunity of Reflection?

2020, Müller, Brigitte, Biesel, Kay, Schär, Clarissa, Biesel, Kay, Masson, Judith, Parton, Nigel, Pösö, Tarja

In Switzerland, two lines of discourse in the field of errors and mistakes can be reconstructed: a historically oriented discourse on coercive child removals and placements in the 19th and 20th century, and a contemporary oriented discourse on fatal cases in child protection in the context of a new organization of child protection authorities. Both lines have in common that they have not (yet) led to an explicit debate on errors and mistakes in Switzerland. The chapter summarises how coercive child removals practiced until the mid-20th century have led to harm, injustice, and suffering for many children and their families. It describes how a historical appraisal of these experiences led to a Federal Act entitling survivors to reparation payments. The chapter further depicts the discourses preceding a reform of the legislation on child and adult protection in the Swiss Civil Code in 2013. The new legislation aimed at professionalising child protection proceedings and decision-making, and included a pivotal shift from lay to professional decision-making bodies. The current state of this process, which has led to criticism on the part of politicians, the public, and the media with regard to negative or fatal outcomes of child protection cases, is analysed and discussed. Strategies for avoiding and dealing with errors and mistakes are described. Using this background, the need for an explicit discourse on errors and mistakes in child protection in Switzerland is outlined

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Publikation

Mehr Gerechtigkeit oder neue Formen sozialer Kontrolle? Zur Normativität des bürgerlichen Familienmodells im Kontext aktueller sozialstaatlicher und sozialpolitischer Entwicklungen

2016, Schär, Clarissa, Bütow, Birgit