Hofer, Matteo
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Wölfe, Wellen, tiefe Wälder. Für Gabriele Lieber
2024-01-15, Hofer, Matteo, Uhlig, Bettina, Pauke, Carolin
Den Auftakt dieser neuen Buchreihe „Kinder – Kunst – Kultur“ macht ein besonderer Band, der anlässlich des 60. Geburtstages von Gabriele Lieber erscheint. Der Band ist nicht als klassische Festschrift konzipiert, in der im Rahmen eines Jubiläums wissenschaftliche Texte erscheinen. Vielmehr haben wir Beiträge erbeten, in denen jeweils eine Doppelseite als Bild und/oder als Text gestaltet wird. Entstanden ist ein vielschichtiges ,Zine‘, das auf ganz unterschiedliche Weise die drei Leitmotive Wölfe, Wellen, tiefe Wälder aufnimmt und auf künstlerische, essayistische, theoretisch-reflexive oder didaktische Weise befragt, bearbeitet und in Szene setzt.
Kinder zeichnen – eine anthropologische Konstante? Ein gedanklicher Spaziergang durch die kulturelle und soziale Entwicklung der Zeichnung
2018, Hofer, Matteo
Zeichnen wird – nicht zuletzt durch das sichtbare Vorhandensein in der Phylo- und Ontogenese des Menschen – gerne als eine naturgegebene Ausdrucksform angesehen. Aber durch eine ausschliesslich anthropologisch geprägte Blickrichtung auf die Zeichentätigkeit werden auch unentbehrliche Aspekte derselben ausgeblendet. Denn die Entwicklung der Zeichnung ist offenkundig von kulturellen, sozialen und materiellen Bedingungen abhängig. Mit der Methodik einer antilogischen Dialektik versucht der Text verschiedene Gedanken und Argumente in einen Diskurs zu bringen, die für die Begründung, Bedeutung und Didaktik der Handzeichnung entscheidend sind.
Die flanierende Linie. Liniendenken als 'fil rouge' einer diversitätssensiblen Erzählforschung?
2024, Hofer, Matteo, Liebner, Gabriele, Uhlig, Bettina, Zurmühle, Jörg
Zeichnen im Bannkreis von Auge, Hand und Apparatur. Versuch einer Annäherung an wissenschaftliche Zeichenkulturen
2020, Hofer, Matteo
Obschon das Verfahren der wissenschaftlichen Zeichnung – sofern es entsprechend weit definiert wird – bis in die Anfänge der menschlichen Kultur zurückreicht, wäre es problematisch, wissenschaftliches Zeichnen unter dem Gesichtspunkt einer linear fortschreitenden Entwicklung betrachten zu wollen. Aus diesem Blickwinkel erschiene die wissenschaftliche Handzeichnung womöglich als eine Kulturtechnik, die ihren Zenit bereits überschritten hat und daher zunehmend an Bedeutung verliert oder sich zumindest in einer Krise befindet. In diesem Beitrag wird stattdessen vorgeschlagen, wissenschaftliches Zeichnen als ein variables Werkzeug der Sichtbarmachung zu untersuchen, das sich unter verschiedenen technologischen, gesellschaftlichen und ideologischen Gegebenheiten in wechselnden Zeichenkulturen stetig und in verändernden Erscheinungsformen neu konstituiert.