Näpfli, Jasmin
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When one wants more than the other. Multi-professional cooperation between staff in extended education and teachers
2023, Näpfli, Jasmin, Schweinberger, Kirsten
In 2021 the Swiss Teachers’ Association (LCH) demanded that extended education offerings (EEO) should be the responsibility of schools and not outsourced, which in turn also implies a new cooperation partner for the schools. Till today not much is known about this cooperation. This study investigates this cooperation from the perspective of the cooperation partners – the teachers (N=233), school leaders (N=64), staff (N=349) and leaders (N=67) of the EEO by means of a quantitative survey in a pioneering canton in Switzerland. The findings show that cooperation is rated as “good”—but for different reasons—by the cooperation partners and that cooperation is linked to job satisfaction.
Was Kindern in Tagesschulen und Krippen wichtig ist
2022, Wetzel, Muriel, Näpfli, Jasmin
Forschendes Lernen in einem Projekt. Erfahrungen, Chancen und Stolpersteine
2018-05-30, Lindauer, Nadja, Näpfli, Jasmin
Die Institutionalisierung der Elternmitwirkung im Kanton Zürich
2015, Näpfli, Jasmin, Quesel, Carsten, Buser, Patricia, Kübler, Daniel, Dlabac, Oliver
Tagesstrukturen - Potenzial für die schulische Integration?
2021, Näpfli, Jasmin, Strittmatter, Judith, Holzinger, Andrea, Kopp-Sixt, Silvia, Luttenberger, Silke, Wohlhart, David
Principals’ Views on Civic and Parental Participation in School Governance in Switzerland
2017, Quesel, Carsten, Näpfli, Jasmin, Buser, Patricia
Abstract Purpose: The study is focused on the question of how principals in Swiss compulsory schools evaluate civic and parental participation in education governance. Public management reforms in Switzerland have led to the implementation of semiautonomous school administration and the encouragement of professional leadership. Thus, the traditional role of school boards has come under scrutiny. Research Methods/Approach: Using the theoretical framework of actor-centered institutionalism, the study compares patterns of education policies in Swiss cantons and analyzes data of a principals’ survey by structural equation modelling. Findings: The views of principals concerning lay participation in school governance reveal a multifaceted picture. Principals affirm lay participation on the levels of the right to be informed, the right to be heard, and the right to volunteer; they regard with skepticism the authority of lay participants to make decisions. Implications for Research and Practice: Principals tend to insist on professional discretion and opt against the blurring of boundaries between schools and their social environment. This implies the self-justification of professional leadership. That such self-justification does not derive from a neutral perspective, but is an expression of stakeholder interests, has to be taken into account.
Zielgruppenbefragung offene Jugendarbeit Basel-Stadt. Schlussbericht
2022, Näpfli, Jasmin, Kunz Heim, Doris
Die offene Kinder- und Jugendarbeit richtet sich an eine junge Zielgruppe, deren Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten sich rasch ändern. Die Trägerschaften der offenen Kinder- und Jugendarbeit müssen deshalb ihre Angebote immer wieder überprüfen und anpassen. Der Bericht mit Zahlenstand 2020/21 beschreibt die Aufwachsbedingungen, die Entwicklung der Zielgruppe und der Angebote. Darüber hinaus widmet er sich der Fragestellung, wie die Jugendlichen die Angebote der offenen Arbeit nutzen und beurteilen. Hierfür wurde eigens eine qualitative Befragung in Treffpunkten der offenen Jugendarbeit bei der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz in Auftrag gegeben.
Akteurzentrierte Institutionalismus und der Innovationswürfel
2019, Näpfli, Jasmin, Langer, Roman, Brüsemeister, Thomas
Dieser Beitrag beleuchtet das Potenzial des politikwissenschaftlichen Ansatzes des Akteur-zentrierten Institutionalismus (AZI) als theoretischer Rahmen der Educational Governance-Forschung. Um den Prozess der Entscheidungsfindung detaillierter untersuchen zu können, wird der Innovationswürfel um Kategorien des AZI ergänzt. Diese Verbindung ermöglicht, Steuerungsprozesse der Mesoebene auf verschiedenen Dimensionen detailliert zu beschreiben und zu vergleichen. Am Beispiel der Einführung der Integrativen Schulung in sechs Schulen werden das Potenzial und die Grenzen dieses Ansatzes für die Betrachtung der Educational Governance aufgezeigt. Bei der Anwendung zeigt sich, dass der Innovationswürfel ein interessantes Instrument für den Vergleich ist, die Differenzierung der Dimensionen jedoch noch weiter ausgebaut werden könnte.
Integrative Schulung als Gegenstand der Education Governance: eine mehrperspektivische Analyse zur Schulentwicklung im Kanton Aargau
2016-07-12, Näpfli, Jasmin
Die Teilautonomisierung der Schulen bedeutet einen Wandel der Steuerung der Schulen, im Rahmen dessen den Schulen mehr Gestaltungsfreiheit zukommt. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Schulentwicklungsprozesse im Mehrebenensystem Schule gesteuert und umgesetzt werden. Als Heuristik zur Erfassung der Governance der Schulentwicklung dient der Akteurzentrierte Institutionalismus, der den Akteuren, den Institutionen und dem Kontext einen Erklärungsanteil am Wandel der Schulen zuspricht. Von Interesse sind einerseits die Akteure im Bildungssystem und deren Handlungslogiken, andererseits werden die Strukturen und deren Einfluss auf das Handeln der Akteure berücksichtigt. Als Untersuchungsgegenstand wird die Einführung der Integrativen Schulung in einem Kanton der Schweiz anhand eines Mixed-Methods-Designs untersucht. Mittels sechs qualitativer Fallstudien wird rekonstruiert, wie die Schulen die Einführung der Integrativen Schulung steuern und umsetzen. Die inhaltsanalytische Auswertung der Interviews und Dokumente verweisen auf Interdependenzen zwischen der Makroebene des Bildungswesens und der Einzelschule. Die Fallstudien zeigen, dass die Akteure unterschiedliche Handlungslogiken verfolgen, und identifizieren unterschiedliche Gelingens-bedingungen der Schulentwicklung. Deren Wirksamkeit im quantitativen Teil dieser Studie mittels Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Der Informationsstand des Kollegiums stellt die zentrale Gelingensbedingung für die Einführung der Integrativen Schulung dar. Ein Multigruppenvergleich der Strukturgleichungsmodelle zeigt, dass für die unterschiedlichen Akteursgruppen differierende Faktoren für das Gelingen der Integrativen Schulung verantwortlich sind: Während die Leitungspersonen auf die Integrationsfunktion der Schule hinweisen, ist für die Lehrpersonen die Qualifikationsfunktion der Schule zentral. Allgemein lässt sich festhalten, dass die Schulischen Akteure mit der Umsetzung der Integrativen Schulung zufrieden sind.