Imdorf, Christian

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Imdorf
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Christian
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Imdorf, Christian

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  • Publikation
    Establishment of a school-based pathway to Universities of Applied Sciences in Switzerland. Conventions of higher education access in vocational and general education
    (Seismo, 2019) Esposito, Raffaella Simona; Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian [in: Swiss Journal of Sociology]
    How did the upper-secondary specialised school (SpS) establish itself as a school-based pathway to the universities of applied sciences in Switzerland? The sociology of conventions serves to analyse how actors justify and assess this type of school. The analysis of interviews and educational policy documents shows that the specialised school has been a recurring target of criticism from advocates of the VET system. It had to make compromises with the world of work to gain recognition as a pathway to the universities of applied sciences.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Bildung und Konventionen. Die 'Économie des Conventions' in der Bildungsforschung
    (Springer VS, 2019) Imdorf, Christian; Leemann, Regula Julia; Gonon, Philipp
    Der Sammelband vereinigt Beiträge aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, welche die „Economie des conventions“ in der Bildungsforschung einsetzen und weiterentwickeln. Entlang einer Vielfalt von empirischen Anwendungsfeldern im Bereich von Volksschule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Hochschule zeigen die Autorinnen und Autoren auf, welches Potenzial die im deutschen Sprachraum auch als Soziologie der Rechtfertigung bekannte Theorie hat, um Problemstellungen und vielfältige Entwicklungen im Bildungsbereich zu deuten und zu verstehen. Dazu zählen Themen wie Eliterekrutierung, Governance, Transformationen, Qualitätsevaluation, Übergänge, Curriculum, Schulbeurteilung, Selektion, Profession.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Positionierung und Profilierung der Fachmittelschule zwischen regionaler Varianz und nationaler Konvergenz
    (2018) Hafner, Sandra; Esposito, Raffaella Simona; Imdorf, Christian; Leemann, Regula Julia
    Die Fachmittelschule hat sich, ausgelöst durch Harmonisierungsanforderungen, über einen drei Jahrzehnte laufenden Transformationsprozess im 2004 als dritter, eidgenössisch anerkannter Bildungsweg auf Sekundarstufe-II mit Hochschulzugang positioniert. Sie ist eine föderal regulierte Schule, deren Wurzeln in regional ausgestalteten Schulen liegen, welche historisch eine Brückenfunktion für höhere Berufsausbildungen im sozial-erzieherisch-pflegerischen Bereich übernahmen. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie die Schule sich neben den traditionell etablierten Wegen des Gymnasiums und der Berufsbildung behaupten konnte. Wir verfolgen die These, dass diese Positionierung nur gelingen konnte, indem die Angleichung an ein nationales Profil weiterhin die Ausrichtung an regionale Verhältnisse und historische Pfade erlaubte. Die Soziologie der Konventionen (Diaz-Bone 2009) ermöglicht mit ihrem Instrumentarium die Analyse dieser Profilierung zwischen regionaler Varianz und nationaler Konvergenz. Konventionen sind historisch gewachsene, kulturelle Ordnungsprinzipien, auf die sich Akteure als Interpretationsstützen in ihren Evaluationen und Entscheidungen beziehen. Wir orientieren uns an den von Boltanski/Thévenot (2007) rekonstruierten sechs Konventionen. Diese basieren auf einem spezifischen Gemeinwohl und konstituieren eine je eigene ‘Qualität’ im Sinne von Wertigkeit, die sich in sozialer Praxis historisch und regional herausgebildet und in der soziokulturellen Umwelt bewährt hat. Wir formulieren deshalb die Arbeitshypothese, dass die Schule bei ihrer Profilierung mit verschiedenen Wertigkeitsordnungen konfrontiert ist, welche situativ durch unterschiedliche Akteure eingebracht werden. Ihr Profil muss deshalb eine Plastizität besitzen, welche plurale und sich widersprechende Konventionen in Form eines Kompromisses vereinigen kann. Datengrundlage sind historische Dokumente zum Institutionalisierungsprozess (Bestandesaufnahmen, Modellentwürfe, Vernehmlassungen), Regulierungen (Diplomanerkennung, Rahmenlehrplan), Interviews mit Vertretern der Steuerung auf Ebene Staatenbund und Kantone, der Akkreditierungsbehörde und der Rektor/innen. Die historischen Analysen zeigen, dass – von der kantonalen Erziehungsdirektorenkonferenz top-down gesteuert – rund 30 regionalspezifische Schultypen auf zuerst sechs, danach auf ein Modell mit zwei Varianten (Schuldauer 2 oder 3 Jahre) reduziert wurden. Den Kantonen wurden anschliessend Empfehlungen zur Umsetzung vorgelegt. Dieser Prozess der Standardisierung, der die Opferung von regionalen Idiosynkrasien erforderte, basiert auf der Konvention des effizienzbasierten Handelns. Durch Vereinheitlichung und formale Regulierung der Bildungsziele, der Gewichtigkeit der Fächer und möglicher Schwerpunktsetzungen wird ein interkantonal einheitliches Kompetenzprofil angestrebt. Die Wertigkeit beruht auf einer Systematik und Homogenisierung der Ausbildung, welche später auch den Zugang zum Hochschulbereich formal garantierte. Dadurch orientiert sich die Schule auch am Gemeinwohl der staatsbürgerlichen Konvention, welche sich gegen partikulare Interessen und für formale Gleichheit ausspricht. Beim Schulbesuch können die Schüler/innen unabhängig vom Schulort auf eine gleichbleibende ‘Qualität’ zählen. Diese nationale Konvergenz musste jedoch einen Kompromiss mit Konventionen erlauben, welche die regionale Verankerung der Einzelschulen weiterhin möglich machte. In der Entwicklung des Einheitsmodells wurden deshalb die Abnehmerschulen einbezogen. Ziel war ein Modell, das jeder Region jene Schule zugesteht, die ihrer historischen Entwicklung, ihren Bedürfnissen entspricht und sich in das bereits bestehende Schulsystem sinnvoll eingliedern lässt. Zum einen strukturiert hier die Marktkonvention, da es um die Befriedigung der Nachfrage (Abnehmerschulen) und damit auch des regionalen Arbeitsmarktes geht. Zum anderen kommt die häusliche Konvention zum Tragen, da regionale Traditionen und lokale Werte respektiert werden. Im Beitrag werden auch die heutige Situation der regionalen Varianz und Spannungsfelder, die sich aus den Kompromissformen ergeben, thematisiert.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Transitions sexuées de l’école à la l’enseignement post-obligatoire en Suisse
    (De Boeck Supérieur, 2017) Wohlgemuth, Karin; Schoch, Aline; Imdorf, Christian; Buisson-Fenet, Hélène [in: École des filles, école des femmes : L'institution scolaire face aux parcours, normes et rôles professionnels sexués.]
    La contribution souligne combien, à la fin du collège, les représentations des élèves suisses à l’égard des filières de formation s’avèrent genrées. Les auteurs interrogent la manière dont les élèves évaluent leurs opportunités, construisent leurs décisions en matière de parcours professionnel et gèrent ainsi concrètement leur transition de l’école à l’emploi sur un mode « sexo-spécifique ». Sur la base d’entretiens avec des élèves en huitième et neuvième année scolaire, les auteurs montrent d’une part que les jeunes associent d’autant plus les filières de formation à des stéréotypes de genre, qu’elles sont marquées par des caractéristiques professionnelles. D’autre part, la modalité sexuée de l’orientation professionnelle dépend de l’évaluation subjective des capacités scolaires personnelles et de la temporalité dans laquelle s’enchâsse l’orientation professionnelle : la projection vers le futur réduit en fait la modalité sexuée du procès d’orientation. Mais cela exige un espace des possibles qui n’est guère accessible à des élèves de niveau scolaire faible, ce qui peut expliquer les orientations fortement sexuées de ces derniers. La contribution souligne combien, à la fin du collège, les représentations des élèves suisses à l’égard des filières de formation s’avèrent genrées. Les auteurs interrogent la manière dont les élèves évaluent leurs opportunités, construisent leurs décisions en matière de parcours professionnel et gèrent ainsi concrètement leur transition de l’école à l’emploi sur un mode « sexo-spécifique ». Sur la base d’entretiens avec des élèves en huitième et neuvième année scolaire, les auteurs montrent d’une part que les jeunes associent d’autant plus les filières de formation à des stéréotypes de genre, qu’elles sont marquées par des caractéristiques professionnelles. D’autre part, la modalité sexuée de l’orientation professionnelle dépend de l’évaluation subjective des capacités scolaires personnelles et de la temporalité dans laquelle s’enchâsse l’orientation professionnelle : la projection vers le futur réduit en fait la modalité sexuée du procès d’orientation. Mais cela exige un espace des possibles qui n’est guère accessible à des élèves de niveau scolaire faible, ce qui peut expliquer les orientations fortement sexuées de ces derniers.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Hesitant Institutionalisation Of The Specialised School – A Hybrid Track Of Vocational And Academic Training On Upper Secondary Education In Switzerland
    (2016) Hafner, Sandra; Esposito, Raffaella Simona; Fischer, Andrea; Imdorf, Christian; Leemann, Regula Julia
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Les réseaux d'entreprises formatrices. Une nouvelle forme d'apprentissage en Suisse
    (French Centre for Research on Education, Training and Employment, 2016) Leemann, Regula Julia; Da Rin, Sandra; Imdorf, Christian [in: Formation emploi]
    Training networks are a model of vocational training in the dual VET system in Switzerland. Small and medium-sized enterprises can train apprentices jointly. Drawing on four case studies of training networks in Switzerland and on the theory of the economics of conventions, two questions are treated: What are the motives of Training companies for participation in a training network? Which conflicts and tensions arise from the joint training of apprentices? The results demonstrate the plurality of motifs for participation in a training network, resulting in dissatisfaction of the training companies and ongoing conflicts in the network over the course of the training.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Die Organisation von Bildung. Soziologische Analysen zu Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung
    (Beltz Juventa, 2016) Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian; Powell, Justin J.W.; Sertl, Michael
    Die Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften ist enorm gestiegen. Dieser Band widmet sich der Organisation von Bildung in Schule, Berufsbildung und Hochschule. Die Beiträge befassen sich mit noch wenig untersuchten Phänomenen der Entstehung, dem Funktionieren und der Entwicklung von Bildungsorganisationen sowie deren Prozessen der Herstellung und (ungleichen) Verteilung von Bildung. Die Organisation von Bildung in Form von Schulen ist allgegenwärtig und gleichzeitig unhinterfragt. Dieser Band diskutiert vor dem Hintergrund der enorm gestiegenen Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften, wie unterschiedliche Typen von Bildungsorganisationen im Bereich von Schule, Berufsbildung oder Hochschule entstehen, funktionieren und sich weiterentwickeln. Er fragt nach den Prozessen, durch die die Subjekte gebildet und Ungleichheiten reproduziert werden. Die theoretisch-konzeptionellen und empirischen Beiträge beleuchten vielfältige Perspektiven und führen bildungs- und organisationssoziologische Forschungsergebnisse innovativ zusammen.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Die Organisation von Bildung aus soziologischer Perspektive
    (Beltz Juventa, 2016) Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian; Powell, Justin J.W.; Sertl, Michael; Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian; Powell, Justin J.W.; Sertl, Michael [in: Die Organisation von Bildung. Soziologische Analysen zu Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung]
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Cooperative VET in training networks – analysing the free-rider problem in a sociology-of-conventions perspective
    (European Educational Research Association, 2015) Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian [in: International Journal for Research in Vocational Education and Training]
    In training networks, particularly small and medium-sized enterprises pool their resources to train apprentices within the framework of the dual VET system, while an intermediary organisation is tasked with managing operations. Over the course of their apprenticeship, the apprentices switch from one training company to another on a (half-) yearly basis. Drawing on a case study of four training networks in Switzerland and the theoretical framework of the sociology of conventions, this paper aims to understand the reasons for the slow dissemination and reluctant adoption of this promising form of organising VET in Switzerland. The results of the study show that the system of moving from one company to another creates a variety of free-rider constellations in the distribution of the collectively generated corporative benefits. This explains why companies are reluctant to participate in this model. For the network to be sustainable, the intermediary organisation has to address discontent arising from free-rider problems while taking into account that the solutions found are always tentative and will often result in new free-rider Problems.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    „Was wirkt in der Sozialpädagogik?“ Eine kritische, bildungstheoretische Auseinandersetzung zu einem pädagogischen Grundproblem
    (Klinkhardt, 2015) Studer, Tobias; Hupka-Brunner, Sandra; Grunder, Hans-Ulrich; Bergman, Max Manfred; Imdorf, Christian [in: Qualität in der Bildung]
    04A - Beitrag Sammelband