Untersuchung der Candidate Experience zweier Arbeitswelten
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Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
13.01.2025
Typ der Arbeit
Master
Studiengang
Master of Science FHNW in Angewandter Psychologie
Sammlung
Typ
11 - Studentische Arbeit
Herausgeber:innen
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Themenheft
DOI der Originalpublikation
Link
Reihe / Serie
Reihennummer
Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
Seiten / Dauer
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Verlagsort / Veranstaltungsort
Olten
Auflage
Version
Programmiersprache
Abtretungsempfänger:in
Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Stiftung Töpferhaus
Zusammenfassung
Die erfolgreiche Rekrutierung von Mitarbeitenden ist Voraussetzung für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Eine positive Candidate Experience (CX) trägt dazu bei, die Zufriedenheit und Bindung von Mitarbeitenden zu steigern und sich von Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt abzuheben. Deshalb untersuchte die vorliegende Arbeit das Erleben von Bewerbenden in der Stiftung Töpferhaus mit dem Ziel, Ansätze zur Optimierung der CX zu entwickeln. Dabei wurde erstmalig auch das Erleben von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung untersucht, welche durch Unterstützung der Invalidenversicherung eine Stelle im angepassten Arbeitsmarkt suchen. Mithilfe halbstandardisierter Interviews wurde das individuelle Erleben von Bewerbenden im regulären, wie auch im angepassten Arbeitsmarkt erfragt. Die Thematic Analysis wurde angewandt, um eine reichhaltige Beschreibung der subjektiven Erlebnisse der 22 Interviewten zu erreichen. Es konnten vier Themen festgestellt werden, welche in allen Zielgruppen von Bedeutung für eine positive CX sind: «Skeptische Bewerbende und überzeugende Argumente», «Vertrauen schaffen im Bewerbungsgespräch», «Wie wichtig ist das Bewerbungsgespräch wirklich?» und «Abwägen zwischen Geschwindigkeit und Transparenz». Weiters weisen die Themen «Unsicherheiten vorbeugen: Kommunikation ist alles», «Der Blick in die Zukunft von Praktikant:innen» und «Erwartungen an und Zweifel bei der Einarbeit» auf Handlungsoptionen in einer spezifischen Zielgruppe der Stiftung Töpferhaus. Die vorliegenden Erkenntnisse, der Perspektive von Menschen aus dem angepassten Arbeitsmarkt, sind auch ausserhalb der Stiftung von Bedeutung. So kann die Weiterentwicklung von Rekrutierungsprozessen, den Einstieg von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in den regulären Arbeitsmarkt fördern und damit zur Vielfalt beitragen.
Schlagwörter
Candidate Experience, Rekrutierungsprozess, Psychische Beeinträchtigung, Zweiter Arbeitsmarkt, Bewerberanziehung
Fachgebiet (DDC)
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
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Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Begutachtung
Open Access-Status
Zitation
Meier, T. (2025). Untersuchung der Candidate Experience zweier Arbeitswelten [Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW]. https://doi.org/10.26041/fhnw-12403