Auflistung nach Autor:in "Mäder, Ueli"
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- PublikationAbschied von isolierten Lösungen schulischer Gewaltprävention: Perspektiven eines integrativen Kooperationsmodells zwischen Sozialer Arbeit und Schulpädagogik(Psychosozial, 2005) Drilling, Matthias; Küchenhoff, Joachim; Hügli, Anton; Mäder, Ueli [in: Gewalt. Ursachen, Formen, Prävention]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationAlmosen - nein Danke!(01.04.2013) Mäder, Ueli [in: Luxemburg. Gesellschaftsanalyse und linke Praxis]Seit Ende der 1980er-Jahre setzt sich in der Schweiz ein finanzkapitalistisches Regime durch, das soziale Gegensätze legitimiert, Kapitalgewinne forciert und die wirtschaftliche Macht weiter konzentriert. Zwei Finanzinstitute, die Crédit Suisse und UBS, vereinen die Hälfte des gehorteten Bankenkapitals. Sie verfügen mit multinationalen Konzernen wie Nestlé und Novartis zusammen über viel Einfluss, können staatliche Einrichtungen dazu bewegen, Verluste abzudecken, Steuervorteile zu gewähren und hohe Preise zu akzeptieren. Zum Beispiel für Medikamente. Dabei helfen ständige Drohungen, in autoritär geführte Regionen abzuwandern, die Kartelle noch rigoroser und "liberaler" zu schützen.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationAlt und verwahrlost: Wer vernachlässigt wen? Sozialphilosophische Gedanken(Hans Huber Verlag, 2013) Mäder, Ueli; Gogl, Anna [in: Selbstvernachlässigung bei alten Menschen. Von den Phänomenen zum Pflegehandeln]Wer in seinem Leben wenig Zuneigung erhält, hat mehr Mühe damit, achtsam zu sich zu sein. Das zeigt sich bei älteren Menschen, die als verwahrlost gelten. Hinzu kommt das Materielle. Armut macht krank. Und Krankheit macht arm. Und wer arm und krank ist, hat im Alter mehr Probleme damit, für sich selbst zu sorgen. Das gilt vor allem für alleinstehende Männer, die von ihrer Sozialisation her weniger soziale Kompetenzen kultivieren konnten. Das rächt sich später. Aber die Gesellschaft spielt mit. Sie konstruiert, was normal ist. Und sie stigmatisiert, was davon abweicht. Das führt Menschen in die Enge. Wenn Schema F alles regelt, dann macht das vor allem jenen zu schaffen, die eigene Wege gehen wollen. Sie werden bald in die Ecke gestellt. Aber was ist wirklich wichtig im Leben? Geht es darum, alles immer schneller drehen zu lassen und angstbesetzt die Effizienz zu optimieren? Oder gibt es noch etwas Anderes?04A - Beitrag Sammelband
- PublikationAlt, migriert und fremd?(Peter Lang, 2008) Mäder, Ueli; Schmassmann, Hector; Kobi, Sylvie [in: Unterstützungsbedarf älterer Migrantinnen und Migranten: eine theoretische und empirische Untersuchung]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationAlternativen sind gefragt und möglich(01.08.2013) Mäder, Ueli [in: Neue Wege]Nach dem zweiten Weltkrieg verbesserten in westlichen Industrieländern breite Bevölkerungs-kreise ihre materielle Lage. Soziale Gegensätze nahmen ab. Eine politisch liberale Haltung dominierte. Seit Ende der 1980er-Jahre setzt sich der angelsächsische Neoliberalismus durch. er forciert die maximale Verwertung des Kapitals, das sich stark konzentriert. In der Schweiz verfügen laut dem Global Wealth Bericht der Credit Suisse (2010, 120) weniger als ein Prozent der privaten Steuerpflichtigen über mehr Nettovermögen als die übrigen 99 Prozent. Die soziale Kluft gefährdet den sozialen Zusammenhalt.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationArm und verletzlich: soziale Autonomie stärken(Seismo, 2015) Mäder, Ueli [in: Wege aus der Verletzlichkeit]Armut bringt viel Leid mit sich. Sie erhöht die Verletzlichkeit betroffener Menschen, und zwar besonders im Kontext eines Reichtums, der den Anschein erweckt, alle könnten im Wohlstand leben. Individuell hilft es, die soziale Autonomie sozial Benachteiligter zu stärken. Strukturell sind sozioökonomische Rahmenbedingungen zu verändern. Sie stehen hier im Vordergrund.04A - Beitrag Sammelband
- PublikationArm, behindert und lebensfreudig(Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, 01.02.2014) Mäder, Ueli [in: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik]Armut macht krank und Krankheit macht arm. Ähnliches gilt für Behinderungen. Sie können Ursache und Folge von Armut sein. Manchmal auch eine Chance, etwas ruhiger anzugehen und mehr zu sehen. Menschen mit einer Behinderung weisen ein erhöhtes Armutsrisiko auf. Das trifft auch in der reichen Schweiz zu. Wer eine Behinderung hat, verrichtet gewissen Arbeiten zuweilen etwas langsamer. Zudem belasten höhere Gesundheitskosten das Haushaltsbudget. Das kann Armut mitverursachen. Und umgekehrt. Armut kann Behinderungen verstärken. Mit sinkendem Einkommen steigen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Wer arm ist, stirbt früher. Noch kürzer ist die Lebenserwartung, wenn eine Behinderung dazu kommt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationArmut und Reichtum(WBG, 2011) Mäder, Ueli; Schneider-Sliwa, Rita [in: Schweiz. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationArmut und Reichtum(Haupt, 01.06.2013) Mäder, Ueli; Riedi, Anna Maria; Zwilling, Michael; Benz Bartoletta, Petra Elisabeth; Aebi Zindel, Doris; Meier Kressig, Marcel [in: Handbuch Sozialwesen Schweiz]Armut existiert auch in der reichen Schweiz? Anders, als im 19. Jahrhundert. Damals galt die Schweiz als Armenhaus Europas. Das ist passé. Vor fünfzig Jahren gab es nur noch rund hundert Arbeitslose. Zudem vereinzelte "neue Arme". Und heute? Heute leben weit mehr als eine halbe Million Menschen in Haushalten, die erwerbstätig und arm oder von der Sozialhilfe abhängig sind.04A - Beitrag Sammelband
- PublikationArnold Künzli — Politische Philosophie(Schwabe, 2011) Mäder, Ueli; Angehrn, Emil; Rother, Wolfgang [in: Philosophie in Basel. Prominente Denker des 19. und 20. Jahrhunderts]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationArnold Künzli. Erinnerungen(edition gesowip, 2011) Mäder, Ueli; Mugier, Simon03 - Sammelband
- PublikationAufdecken, was ist(Stämpfli Verlag, 2008) Mäder, Ueli; Brand, Christine [in: Schattentaten - Wahre Kriminalgeschichten ans Licht gebracht]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationAusgrenzung - Zur Studie «Das Problem der Exklusion» von Heinz Bude und Andreas Willisch(Rotpunktverlag, 01.07.2007) Mäder, Ueli [in: Widerspruch]01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationAusgrenzung und Integration. "Das Heim muss sinnlich Wahrnehmbares vermitteln"(CURAVIVA, 2008) Mäder, Ueli; Wenger, Susanne; Steiner, Barbara [in: Curaviva]01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationBALANCE - Teilzeitmodelle und Jobsharing für Dozierende(edition gesowip, 2006) Mücke, Anja; Töngi, Claudia; Zölch, Martina; Mäder, UeliBALANCE ist eine Studie der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz. Sie untersucht Chancen und Grenzen der Teilzeitarbeit bei Professuren. Dafür wurden rund 800 Personen befragt und die Teilzeitthematik aus der Perspektive von Vollzeit- und TeilzeitprofessorInnen, Privatdozierenden und TitularprofessorInnen sowie Habilitierenden beleuchtet. Der Forschungsbericht führt in die Thematik ein, stellt die Projektergebnisse vor und enthält konkrete Handlungsempfehlungen.02 - Monographie
- PublikationBasel von Unten(edition 8, 2010) Gruber, Johannes; Mäder, Ueli; Schilliger, Sarah; Streckeisen, Peter02 - Monographie
- PublikationBaselland: Eine kleine Utopie(Verlag des Kantons Basel-Landschaft, 01.11.2013) Mäder, Ueli [in: Landschaften und Menschen im Baselbiet]Baselland ist im Jahr 2030 eine Föderation mit etwa zwanzig politischen Gemeinden. Die eine oder andere Gemeinde umfasst mehrere Dörfer. Eine Gemeinde zählt durchschnittlich 15.000 Personen. Wirtschaftlich kooperiert Baselland eng mit dem erweiterten Verbund Nordwest und der Regio Basilensis. Ebenso mit dem Elsass, dem Südbadischen und dem Jura. Alle wollen möglichst viel regional produzieren und austauschen. Und das aus ökologischen und sozialen Gründen.04A - Beitrag Sammelband