Zentrum für Ausbildung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Die Bedeutung des Regulationsfokus im Vergleich zu grundlegenden Persönlichkeitseigenschaften als Prädiktor für allgemeines Risikoverhalten
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 17.01.2022) Lepori, Laura; Hell, Benedikt; Fachhochschule Nordwestschweiz, Prof. Dr. Benedikt Hell
    Der Regulationsfokus nach Higgins (1997) postuliert zwei Selbstregulierungsorientierungen auf dem Weg der Zielverfolgung: den Präventions- und den Promotionsfokus. Je nach regulatorischer Orientierung kann dies zu unterschiedlicher Beeinflussung des Verhaltens führen. In dieser Arbeit wird die inkrementelle Validität des Regulationsfokus im Vergleich zur Persönlichkeit im Arbeitskontext für allgemeines Risikoverhalten untersucht. Dazu wurde mittels Online- Fragebogen eine heterogene Stichprobe (N = 130) befragt und anschliessend wurden Produkt-Moment-Korrelationen sowie multiple Regressionen gerechnet. Die Ergebnisse zeigen die besondere Bedeutung des Prädiktors Ehrlichkeit-Bescheidenheit, gefolgt von Offenheit für neue Erfahrungen und Gewissenhaftigkeit für die signifikante Vorhersage von Risikoverhalten. Der Promotionsfokus wurde als inkrementeller Prädiktor eruiert. Zudem erwies sich das Geschlecht als wichtiger signifikanter Prädiktor. Die Ergebnisse lassen ein Persönlichkeitsprofil ableiten, welches das Risikoverhalten zu einem beachtlichen Varianzanteil vorhersagen lässt. Der Präventionsfokus leistete keinen signifikanten Erklärungsbeitrag für das Risikoverhalten. Mögliche Gründe hierfür werden diskutiert.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Prognostische Validität eines neu entwickelten berufsbezogenen Persönlichkeitstests – Vorhersage des Studienerfolgs von Hochschulstudierenden
    (10.09.2020) Lingg, Linda; Hell, Benedikt; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
    Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW haben den berufsbezogenen Persönlichkeitstest HEXA-WPI auf Basis der Big Five ergänzt durch den H-Faktor Ehrlichkeit- Bescheidenheit des HEXACO-Modells entwickelt. Die vorliegende Arbeit überprüft die prognostische Validität des HEXA-WPI in Bezug auf das Aussenkriterium Studienerfolg mittels Online- Befragung von 377 Studierenden verschiedener Studiengänge. Studienerfolg wird anhand subjektiver Leistungseinschätzung, Studienzufriedenheit und Abbruchneigung operationalisiert. Die empirischen Ergebnisse der durchgeführten Produkt-Moment-Korrelationen sowie der Regressionsanalysen zeigen, dass HEXA-WPI grundsätzlich dazu geeignet ist, Studienerfolg vorherzusagen. Die zentralen Erkenntnisse der Forschung bestätigen sich in den Resultaten der vorliegenden Erhebung. Gewissenhaftigkeit ist insgesamt der wichtigste Prädiktor für den Studienerfolg. Daneben weist emotionale Stabilität den stärksten Zusammenhang mit der Studienzufriedenheit auf. Entgegen den Erwartungen tendiert der Einfluss des H-Faktors auf die subjektive Studienleistung gegen null, weshalb sein Einsatz diskutiert wird. Es sind weitere Validierungsstudien und Überprüfungen der Items vorzunehmen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Misst ein neu entwickelter berufsbezogener Persönlichkeitsfragebogen das, was er messen soll? Bestimmung der Konstruktvalidität anhand des HEXACO-Modells
    (10.09.2020) Véron, Tobias; Hell, Benedikt; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
    Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Konstruktvalidität des neuen Persönlichkeitsfragebogens HEXA-WPI der Fachhochschule Nordwestschweiz und dessen Relation zum bestehenden HEXACO-100-Fragebogen. Die Untersuchung wurde mit 170 Versuchsteilnehmenden durchgeführt und mithilfe einer Multitrait-Multimethod-Analyse berechnet. In den Berechnungen zeigen sich für beiden Fragebogen hohe Reliabilitäten in der Erfassung der einzelnen Faktoren. Für inhaltlich vergleichbare Faktoren aus beiden Fragebogen ergeben sich hohe konvergente Validitäten, während nicht vergleichbare Faktoren tiefere divergente Validitäten aufweisen. Der neue Fragebogen ist in der Lage, vergleichbare Faktoren zu erfassen und von nicht vergleichbaren zu unterscheiden. Aufgrund der vergleichbaren Faktorenstruktur beider Fragebogen kann eine hohe Konstruktvalidität des HEXA-WPI-Fragebogens und positive Relation zwischen den Fragebogen aufgezeigt werden. Mit der neuen zugrundeliegenden Theorie kann der HEXA-WPI-Fragebogen einen neuen Zugang zur Erfassung der Persönlichkeit liefern. Die Masterarbeit schliesst mit Limitationen der Untersuchung und Empfehlungen zur Verwendung des neuen Persönlichkeitsfragebogens.
    11 - Studentische Arbeit