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  • Publikation
    Attraktivität des Pflegeberufs am Luzerner Kantonsspital (LUKS) aus Sicht von HF-/FH-Pflegefachpersonen und mögliche Auswirkung der Einführung von New Work-Ansätzen
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Villiger, Jonas; Thomann, Gerhard; Kunz, Justus Julius; Luzerner Kantonsspital (LUKS); Gralher, Dieter; Döring, Michael
    Der demografische Wandel wird das Gesundheitswesen in naher Zukunft vor grosse Herausforderungen stellen. Einerseits werden Tausende Fachkräfte aufgrund der Schweizer Altersstruktur in den nächsten Jahren fehlen. Andererseits erhöht sich mit der zunehmenden Lebenserwartung der Gesellschaft auch der Pflegebedarf der Schweizer:innen. Hinzu kommen die besonders belastenden Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, die sich in erhöhten Krankheitskennzahlen manifestieren und Ausfälle sowie Fluktuationen verursachen. Um in Zukunft die talentierten Nachwuchskräfte der neuen Generationen mit veränderten Werte- und Normvorstellungen anzuziehen und gewinnen zu können, müssen sich Unternehmen im Gesundheitswesen mit sich als Arbeitgeber:inmarke auseinandersetzen. Die vorliegende Studie untersucht, wie der grösste Zentralschweizer Arbeitgeber mit diesen herausfordernden Gegebenheiten umgeht. Mittels qualitativen Interviews (N=16) wird untersucht, welche Faktoren die wahrgenommene Attraktivität des Pflegeberufes am Luzerner Kantonsspital beeinflussen. Ebenfalls Teil der Studie sind mögliche Auswirkungen der Einführung von New Work-Ansätzen auf die Anziehungskraft des Pflegeberufes. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die diplomierten Pflegefachpersonen insbesondere die Tätigkeitsmerkmale Ganzheitlichkeit, Selbstbestimmung, Sinnhaftigkeit sowie die Zusammenarbeit als entscheidend für die wahrgenommene Attraktivität beurteilen. Die Meinung zur Einführung von New Work Ansätzen ist gespalten, allerdings ist eine Tendenz zu beobachten, dass damit möglicherweise eine Attraktivitätssteigerung herbeigeführt werden kann. Hinsichtlich der Themen Aufgabenvielfalt und Feedback konnten Differenzen zwischen den Generationen festgestellt werden.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Mehr als Koordination: Analyse des Brand Images von Sensopro
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Zimmermann, Nicole; Seyr, Sarah; Sensopro AG; Schüpbach Lea
    Eine Marke ist mehr als die Kennzeichnung eines Unternehmens. Sie dient Personen als Orientierungshilfe und schafft für Unternehmen Wert. Wie eine Marke tatsächlich wahrgenommen wird, kann sich davon unterscheiden, wie sie sich selbst sieht und positioniert. Die Bachelorarbeit untersucht deshalb, wie die Zielgruppen Physiotherapie, Fitnesscenter und Private die Marke Sensopro wahrnehmen. Dazu wurden Messmethoden aus dem kognitiven und sozialpsychologischen Erklärungsansatz von Marken eingesetzt. Mithilfe der Daten aus der online Umfrage (qualitative und quantitative Ansätze) wurden die Markenassoziationen, ein semantisches Differential sowie die Brand Relationship der Zielgruppen zur Marke Sensopro untersucht. Als Grundlage für den Umfrageteil zur Brand Relationship dienten die «Brand Relationship Scale» nach Veloutsou (2007) sowie die «Brand Relationship Quality» nach Fournier (2009). An der Umfrage nahmen N=202 Personen (Teilstichproben Physiotherapie n=106, Fitnesscenter n=75, Private n=21). Die zentralen Ergebnisse zeigen mehrere Überschneidungen der Markenassoziationen zwischen den Zielgruppen. In den drei häufigsten Markenassoziationen aller Teilstichproben sind «Spass» und «Gleichgewicht» enthalten. In den Teilstichproben Physiotherapie und Fitnesscenter wird am stärksten «Koordination» assoziiert, bei der Zielgruppe der Privaten «Cooles Gerät». Die Beziehung zur Marke Sensopro wird tendenziell als positiv eingeschätzt. Die Teilstichproben sind interessiert daran, wie sich Sensopro entwickelt und fühlen sich gut aufgehoben. Die Ergebnisse deuten ausserdem darauf hin, dass es den Teilnehmer:innen schwer fiel, die Marke zu personifizieren und mit der Marke Sensopro primär ihre Produkte verbinden.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Continuous Learning im Wandel: Die Veränderung des digitalen Lernens bei der Regionalgesellschaft Siemens Schweiz
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Martins Antunes, Jessica; Zahn, Carmen; Paneth, Lisa; Siemens Schweiz AG
    Die vorliegende Master-Thesis hat zum Ziel, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden der Regionalgesellschaft Siemens Schweiz an das digitale Lernangebot, Verbesserungspunkte sowie die Lernkultur und Lernbereitschaft im Unternehmen zu erheben. Als Grundlage dienen aktuelle theoretische und empirische Erkenntnisse, qualitative Daten aus sechs Fokusgruppen mit Mitarbeitenden der Siemens und quantitative Daten aus einem Fragebogen, der 557 Teilnahmen umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl das Lernverhalten im Team als auch das Führungsverhalten einen Einfluss auf die Lernbereitschaft der einzelnen Mitarbeitenden hat. Ebenso konnte eine allgemeine Zufriedenheit mit dem bestehenden digitalen Lernangebot aufgezeigt werden. Die Resultate machen aber auch deutlich auf Optimierungspotential aufmerksam. Zudem haben die Ergebnisse der quantitativen Befragung gezeigt, dass die Lernkultur in der Regionalgesellschaft noch nicht verankert ist, womit eine ausbaufähige Lernbereitschaft einhergeht. Aus den Ergebnissen dieser Master-Thesis werden Gestaltungsmassnahmen für die Verbesserung des digitalen Lernangebots, der Lernkultur und der Lernbereitschaft vorgeschlagen.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Untersuchung über den Mehrwert und die Kompetenzen von Agile Coaches aus der Sicht der Stakeholder
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Krummenacher, Soa; Weichbrodt, Johann; Baloise Versicherung AG
    Diese Masterarbeit untersucht den Mehrwert sowie die Sozial- und Fachkompetenzen von Agile Coaches. Sie beleuchtet, wie diese in Organisationen, die Agile Coaches implementiert haben, wahrgenommen werden, und klärt die Unklarheiten in der wissenschaftlichen Literatur für die Stakeholder. Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: „Inwiefern hat die Arbeit von Agile Coaches einen Mehrwert auf Individual-, Team- und Organisationsebene?“ sowie „Über welche Sozial- und Fachkompetenzen sollten Agile Coaches verfügen, um einen grösstmöglichen Mehrwert zu erzielen?“. Für die Beantwortung wurde eine qualitative Studie bei der Baloise Versicherung AG in der Abteilung Baloise IT Services (BITS) durchgeführt. Sie bestand aus 2 Dokumentenanalysen und 14 narrativen Interviews. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Mehrwert auf allen drei genannten Ebenen vorhanden ist. Insgesamt konnten sieben Sozialkompetenzen und vier Fachkompetenzen identifiziert werden, wobei insbesondere die Sozialkompetenzen „Vertrauensbildung“ sowie „Kommunikationsfähigkeiten“ als Schlüsselkompetenzen definiert wurden.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    On-Demand-Mobilität im ländlichen Raum. Eine Studie zum Nutzungspotenzial und zur aktuellen Nutzung von bestehenden On-Demand-Angeboten in der Schweiz
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Stöckli, Fabienne; Schaffner, Dorothea; Institut für Marktangebote und Konsumentscheidungen, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
    In ländlichen Regionen der Schweiz ist die Mobilität stark auf das Auto ausgerichtet. Um den Modalsplit zu erhöhen, hat PostAuto flexible On-Demand-Lösungen eingeführt, die jedoch nur begrenzt genutzt werden. Die vorliegende Studie untersucht, welche Faktoren dazu beitragen, dass die On-Demand-Lösungen häufiger genutzt werden, wobei der Fokus auf den Angeboten von PostAuto, insbesondere auf Verzasca Mobile, liegt. Die Untersuchung basiert auf acht qualitativen Leitfadeninterviews zur Generierung erster Erkenntnisse, gefolgt von einem Onlinefragebogen mit 292 Teilnehmenden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Auto für ländlich Wohnende von grosser Bedeutung ist, da es mit Freiheit und Unabhängigkeit verbunden wird. Dennoch werden On-Demand-Angebote, wenn auch unregelmässig, genutzt und tragen wesentlich zur Mobilität bei. Die Nutzung wird am stärksten durch Vertrauen und Zuverlässigkeit des Anbieters sowie Zufriedenheit mit Bedienzeiten und Freundlichkeit der Chauffierenden beeinflusst.
    11 - Studentische Arbeit