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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Vor- und Nachteile von Homeoffice während der COVID-19-Pandemie für Arbeitnehmende und Auswirkungen auf deren psychische Gesundheit
    (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Krummenacher, Soa; Füllemann, Désirée; Baloise Group, Wherry Obrist Corina & Schreiber Jacqueline
    Durch die COVID-19-Pandemie wurde das Arbeiten im Homeoffice für viele Arbeitnehmende plötzlich eine neue Alltagsrealität. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, den Chancen und Herausforderungen dieser Arbeitsform auf den Grund zu gehen und die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu erheben. Die Untersuchung basiert auf einem ‘Mixed Methods‘-Ansatz. Aufbauend auf vier Experteninterviews wurde ein Fragebogen erstellt, um nebst den Vor- und Nachteilen die psychische Gesundheit anhand Arbeitsengagement und emotionaler Erschöpfung von Versicherungsmitarbeitenden zu erheben. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass vor allem die verminderte Ansteckungsgefahr mit dem SARS-CoV-2 Virus, das Wegfallen des Pendelns und der ruhigere Geräuschpegel während der Arbeit im Homeoffice positiv erlebt wurden. Der grösste Teil der 93 Fragebogen-Teilnehmenden zeigte ein positives Arbeitsengagement und war emotional nicht erschöpft. Vielen Angestellten fehlte jedoch der soziale Austausch mit Arbeitskolleg*innen, sie nahmen die Teamarbeit im Homeoffice als beschwerlicher wahr und litten an Bewegungsmangel. Am meisten Optimierungspotenzial sahen sie im Ausbau der arbeitsgerechten Infrastruktur.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Arbeitsressourcen und Arbeitsbelastungen in Scrum und deren Einfluss auf Erschöpfung und Arbeitsengagement
    (18.01.2021) Müller, Debora; Knecht, Michaela; Mumenthaler, Jonas; Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Institut Mensch in komplexen Systemen
    Immer mehr Organisationen arbeiten agil. Eine zentrale Aussage aus dem agilen Manifest ist, dass Individuen und Interaktionen wichtiger sind als Prozesse und Werkzeuge. Die Interaktionen werden in Scrum als eine Form von agiler Arbeit durch Ereignisse (Sprint, Sprint Planung, Daily Scrum, Sprint Review, Retrospektive) implementiert. Wenig empirische Erkenntnisse liegen vor zur Bedeutung von Scrum-Ereignissen auf die Gesundheit. Die Masterthesis hat zum Ziel den Einfluss von ausgewählten Arbeitsressourcen und Arbeitsbelastungen auf Erschöpfung und Arbeitsengagement in Scrum zu untersuchen. Mit sechs Experteninterviews wurden Arbeitsbelastungen und Arbeitsressourcen praktisch validiert. 132 Scrum-Praktizierende haben einen Fragebogen ausgefüllt, welcher mit einer Strukturgleichungsanalyse ausgewertet wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Retrospektive soziale Unterstützung, Arbeitsengagement und Rollenambiguität verstärkt. Sprint steht in positivem Zusammenhang mit Autonomie. Für Daily Scrum wurden keine signifikanten Effekte bestätigt. Die Ergebnisse betonen die Wichtigkeit der Retrospektive. Es werden Implikationen für die angewandte Forschung und für die Praxis diskutiert.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Adaptive und maladaptive Bewältigungsstrategien im Umgang mit indirekter Unternehmenssteuerung
    (14.09.2016) Meier, Gregory; Sury, Philipp
    Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass Stress bei Schweizer Erwerbstätigen in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen hat und in Zukunft zunehmen wird. Eine Erklärung dafür ist die fortschreitende Verbreitung der indirekten Steuerung, die häufig mit gesundheitsschädigender Selbstgefährdung (maladaptiv) einhergeht. Es ist deshalb notwendig, gesundheitsförderliche Strategien (adaptiv) aufzudecken, wobei die Selbstführung eine Alternative darstellt. Aus diesem Grund lautet die Fragestellung: Wie hängen Ausprägungen indirekter Steuerung, Selbstgefährdungs- und Selbstführungsstrategien mit der Gesundheit von Erwerbstätigen zusammen? Indirekt gesteuerte Erwerbstätige in der Schweiz (N = 496) wurden durch einen Fragebogen befragt, um mithilfe von Strukturgleichungsanalysen die Zusammenhänge zwischen den Konstrukten zu untersuchen. Es zeigt sich, dass die Belastungen zur Erschöpfung führen (β = 0.22**), wobei dieser Zusammenhang teilweise durch die Selbstgefährdung vermittelt wird (indirekter Effekt = 0.32**). Zudem wird ersichtlich, dass drei Selbstführungsstrategien den Zusammenhang zwischen den Ressourcen und Arbeitsengagement (β = 0.49***) teilweise mediieren (indirekter Effekt = 0.03**). Darüber hinaus zeigt sich ein sehr grosser negativer Zusammenhang zwischen den Belastungen und Ressourcen (β = -0.85**).
    11 - Studentische Arbeit