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Publikation Die Zusammenarbeit bei der RONAL Group. Eine qualitative und quantitative Analyse des ehemaligen Bereiches Organizational Development(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Ledl, Alexandra; Turkier, Yannick; RONAL GroupDie vorliegende Bachelor Thesis analysiert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams der RONAL Group, welche ursprünglich dem Bereich Organizational Development (OGD) angehörig waren. Sie soll darlegen, inwiefern eine weitere Zusammenarbeit nach Auflösung des Bereiches per April 2023 sinnvoll ist und wie diese gestaltet werden könnte. Zur Beantwortung der Fragestellungen bildet die Literatur zu Zusammenarbeit, Werten sowie Unternehmenswerte und dem Intergroup Relations Ansatz beziehungsweise Gruppenidentifikation die Grundlage. Mittels Fragebogen wurden alle Teams und mittels halbstandardisierten Leitfadeninterviews die Führungskräfte zu ihrer Wahrnehmung und Einschätzung der Kerndimensionen Zusammenarbeit, Unternehmenswerte und Gruppenidentifikation befragt. Die Ergebnisse werden in der Diskussion anhand der Theorie diskutiert und zeigen, dass die Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene gut funktionierte, jedoch offensteht, ob aufgrund fehlender Ziele, Aufgaben und Berührungspunkte eine künftige längerfristige Zusammenarbeit sinnvoll ist.11 - Studentische ArbeitPublikation Team Job Crafting im Kontext agiler Arbeitsmethoden(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Nussbaumer, Nora Mona; Krause, Andreas; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Angewandte Psychologie, Institut Mensch in komplexen Systemen (MikS)Die erhöhte Dynamik und Ambiguität in der Arbeitswelt fordert neben flexiblen Arbeitsformen zunehmend die Arbeitsgestaltung durch Beschäftigte selbst. Team Job Crafting ist ein Prozess der kollektiven Arbeitsgestaltung, während welchem Beschäftigte gemeinsam Aspekte ihrer Arbeitstätigkeit verändern. Das in einem ersten Schritt durchgeführte Literaturreview zeigt, dass in der wissenschaftlichen Literatur unterschiedliche Konzeptualisierungen betreffend dem Team Job Crafting bestehen. Unabhängig davon sind gesundheitsförderliche Auswirkungen für Beschäftigte und wünschenswerte Effekte auf organisationaler Ebene empirisch bestätigt. In einem zweiten Schritt wurde das Konzept des Team Job Crafting im Rahmen einer qualitativen Untersuchung mittels Interviews in einem Sample von Mitgliedern agiler Teams exploriert. Die Datenanalyse ergab drei Crafting-Themen. Das Crafting der Zusammenarbeit, das Crafting der Wissensbasis und das Crafting von Rollen und Aufgaben. Im Unterschied zu früheren Untersuchungen indizieren die Ergebnisse die Inklusion individueller Crafting-Aktivitäten in das Team Job Crafting. Implikationen für weitere Forschung und Empfehlungen für agile Teams werden erläutert.11 - Studentische ArbeitPublikation Verhaltensnormen reflektieren. Kann ein digitales Feedbacktool Teams beim Paradigmenwechsel unterstützen? Eine Interventionsstudie(12.09.2019) Kittel, LauraGegenstand dieser Studie quasi-experimentellen Interventionsstudie sind neun selbstorganisierte Teams aus zwei Organisationen, bei denen während drei Monaten ein digitales Feedbacktool eingesetzt wird. Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, ob kontinuierliches und digital unterstütztes Gruppenfeedback auf Verhaltensebene die Team Emotional Intelligence (TEI) und die Person-Team-Value Congruence (PTVC) steigern und damit einen Beitrag zum Paradigmenwechsel hin zur Selbstorganisation leisten kann. Zusätzlich gilt es begünstigende und beeinträchtigende Faktoren für den Einsatz der App in einem soziotechnischen System zu identifizieren. Um diese Teilziele zu erreichen wird sich der Kombination von quantitativer und qualitativer Datenerhebung bedient. Die Ergebnisse deuten auf einen positiven Effekt auf die TEI und einen negativen auf die PTVC hin. Begünstigende Faktoren für die Nutzung des Tools sind technische Kompetenzen der Nutzenden, die Intensität der Zusammenarbeit und die Reife hinsichtlich der Selbstorganisation. Beeinträchtigende Faktoren sind eine mangelnd etablierte technische Infrastruktur und zu wenig konkret formulierte Feedback-Kriterien. Aufgrund dieser Grundlage legt diese Studie den Grundstein für weitere Forschung im Bereich des digital unterstützten Gruppenfeedbacks und ergibt wichtige Gestaltungsempfehlungen für die weitere Ausgestaltung des digitalen Feedbacktools.11 - Studentische Arbeit