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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Wirkungen und Wirkvoraussetzungen sozialpädagogischer Familienbegleitung(24.05.2019) Wetzel, Marina; Messmer, Heinz06 - PräsentationPublikation Bedeutung und Akzeptanz der Jugendhilfeinspektion als Instrument der Fachaufsicht in der öffentlichen Hamburger Kinder- und Jugendhilfe(Neue Praxis, 12/2019) Biesel, Kay; Messmer, HeinzKay Biesel und Heinz Messmer skizzieren Auftrag, Zielsetzung sowie das methodische Vorgehen der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der Jugendhilfeinspektion als Instrument der Fachaufsicht in Hamburg. Daran anschliessend werden die zentralen Befunde dargestellt und abschliessend vor dem Hintergrund der vorliegenden Ergebnisse u.a. die Frage nach einer für die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe angemessenen und adressat(inn)engerechten Form von Fachaufsicht weiterverfolgt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Der Beitrag der Konversationsanalyse zu einem realistischen Hilfeverständnis(Beltz Juventa, 2017) Messmer, Heinz; Weinbach, Hanna; Coelen, Thomas; Dollinger, Bernd; Munsch, Chantal; Rohrmann, AlbrechtInteraktionen zwischen Professionellen und Klient/innen können als eine Art Blaupause des people processing (vgl. Hasenfeld 1972) aufgefasst werden. Aus Sicht der konversationsanalytischen Forschung erweist sich die institutionelle Praxis als ein komplexer Übersetzungs- und Transformationsprozess, der die lebensweltlichen Sachverhalte und Problemstellungen ihrer Adressatinnen und Adressaten in institutionell bearbeitbare Kategorien überführt und in den betreffenden Interaktionen kontinuierlich reproduziert. Indem sich das strukturelle Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle bis tief in die einzelnen Interaktionen des Hilfeprozesses transferiert, sehen sich die Fachkräfte entsprechend vor der Notwendigkeit, mitunter unvereinbare Strukturmuster fachlichen Handelns so zu gestalten, dass die Bereitschaft zur Mitarbeit im Hilfeprozess nicht untergraben und/oder das Engagement der Betroffen damit nicht hinfällig wird.04A - Beitrag SammelbandPublikation Doing Emotion - Gefühlsdarstellungen im Hilfeplangespräch(Beltz Juventa, 2018) Messmer, HeinzIm menschlichen Erleben und Handeln gibt es kaum Sachverhalte, die nicht von positiven oder negativen, von partikularen oder spezifischen Gefühlen begleitet, getönt oder beeinflusst werden. Gefühle, so hat es Martha Nussbaum (2001, S. 1) formuliert, bezeichnen die Landkarte unseres geistigen und sozialen Lebens. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag zum Ziel, verschiedene Dimensionen des Gefühlserlebens in sozialarbeiterischen Interaktionen analytisch greifbar zu machen. Empirische Datengrundlage sind Interaktionen von Professionellen und Klienten im Rahmen von Hilfeplangesprächen (HPG).04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Zwischen Zumutung und Entmündigung - Partizipation von Menschen mit Behinderung in trialogischen Teilhabesettings(Barbara Budrich, 2018) Dobslaw, Gudrun; Messmer, Heinz; Dobslaw, GudrunDer vorliegende Beitrag untersucht die Frage, wie die partizipative Einbindung von Menschen mit Behinderung in trialogisch zusammengesetzten Diskussionsgruppen kommunikativ gelöst wird. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interaktionen zwischen Angehörigen und ihren zumeist erwachsenen Kindern mit Behinderung, die auf dem Wege ethnomethodologischer Konversationsanalyse untersucht werden.04A - Beitrag SammelbandPublikation Sprache, Zeit und Wirklichkeit. Kommunikation, Sequentialität und artikulierte Zeit in Prozessen der Wirklichkeitsproduktion Sozialer Arbeit(Neue Praxis, 2017) Messmer, HeinzDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Wirklichkeit in der Interaktion zwischen Professionellen und Klient/Innen mithilfe einzelner Redezüge, Sequenzen und Phasen etabliert und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Darüber hinaus wird gezeigt, wie und zu welchen Zwecken Professionelle zeitliche Aspekte einer 'Fallwirklichkeit' generieren.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Bringing morals to life – Professionals’ use of morals in German care planning conferences(Equinox Publishing, 2017) Messmer, HeinzTheory and practice of social work are highly morally grounded. As a basically helping profession, social work practice is closely linked to the idea that it will contribute to improving the lives of its clients. Social work practice is grounded in the various values of a societal order (social justice, individual rights, rights of religious freedom, human dignity, etc.), which are transformed into ethical standards that are used to structure normative expectations regarding the activities of professionals. Empirically, however, moral issues in social work practice often appear in a quite different way. Based on a conversation analysis of audio-taped discussions between professionals and clients in German care-planning conferences, this study emphasizes how morals are established primarily in a practical sense. By regarding morals as a sign of respect or disrespect, it is shown that professionals make use of morals to assess a client’s behaviour in either a positive or a negative way. Furthermore, it is argued that morals in social work practice primarily respond to the overall interactional asymmetries of a client–professional encounter. In addition, they also reflect the basically deficit-oriented case descriptions of the professionals to establish the case in a less threatening way.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Bedeutung und Akzeptanz der Jugendhilfeinspektion(Neue Praxis, 11/2019) Biesel, Kay; Messmer, Heinz01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Doing Emotion. Emotion Management in German Care Planning Conferences(Taylor & Francis, 11/2019) Messmer, HeinzSocial work practice makes up part of modern people processing organisations. In their role of a person-related service provider, professionals intervene into the life circumstances of a clientele who regularly suffers from emotionally distressing experiences and critical thresholds of their living conditions. Emotions (one’s own and those of the other) are therefore part of the professionals’ everyday life experiences. Social workers must deal with contingent situations and social relationships frequently shaped by affection and multiple feelings that are only partly predictable. This paper aims to make analytically palpable the mostly ordinary and unobtrusive display of emotional states of the participants during a professional/client encounter. It argues that emotions are pervasively present in the professional/client interaction and that their management is pivotal to realise and secure a stable and resilient working relationship as a bedrock for sustained activities in a series. Based on two longer transcripts of audio-recorded German childcare planning conferences (CPC) referring to residential care it will be shown how feelings and emotions are locally managed in situ supporting the clients’ respect and self-esteem during an institutionally goal-driven meeting even if they do not refer to them in an explicit or verbal kind.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Fallwissen - Wissensgebrauch in Praxiskontexten der Sozialen Arbeit(Barbara Budrich, 2017) Messmer, HeinzAbstract Personen werden in der Sozialen Arbeit als Fälle beschrieben und klassifiziert. Doch auf welches Wissen sollen sich Fachpersonen der Sozialen Arbeit beziehen, wenn über die Definition und die Bearbeitung eines Falls und damit über eine Person entschieden wird? Die AutorInnen beschäftigen sich mit der Frage, wie Wissen in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit erzeugt, prozesshaft gestaltet und nutzbar gemacht wird und welche Folgen sich für die Praxis daraus ergeben03 - Sammelband