Institut Mensch in komplexen Systemen
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/3
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Publikation Entwicklung von Trainings kognitiver Fähigkeiten für technische Operateure im Bahnbetrieb(GfA Press, 2020) Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Hostettler, Karin; Stoller, Nicole; Fischer, KatrinTechnische Operateure im Bahnbetrieb sind Experten, die für die Überwachung und Steuerung des Bahnstromnetzes und der Bahntunnel verantwortlich sind. Trainingsmethoden zur Verbesserung der von technischen Operateuren benötigten kognitiven Fähigkeiten fehlen in der Schweiz bislang. In einem Forschungsprojekt der Hochschule für Angewandte Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde zusammen mit einem Schweizer Bahnunternehmen mit einer sog. Cognitive Task Analysis untersucht, welche kognitiven Fähigkeiten die Operateure benötigen. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen wurden Trainigsmethoden entwickelt, um die identifizierten relevanten kognitiven Fähigkeiten zu trainieren.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Nutzung mobiler digitaler Kommunikationsmittel im Führerstand – Risiken, Nebenwirkungen und Gestaltungsoptionen(GfA Press, 03/2020) Fischer, Katrin; Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Dittrich, Melisa; Stoller, Nicole04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Repetitivität oder Ereignisarmut? Die Auswirkungen spezifischer Aufgabenmerkmale auf Monotonie(GfA Press, 16.03.2020) Brüngger, Jonas; Geier, Luana; Hiltbrand, Martina; Rauber, Carola; Zäch, Kathrin; Fischer, KatrinKurzfassung: Häufig beinhalten Überwachungsaufgaben zwei zentrale Aufgabenmerkmale, die das Erleben von Monotonie besonders begünstigen, Repetitivität und Ereignisarmut. Ziel dieser Studie ist eine differenzierte Erfassung der Auswirkung der beiden Aufgabenmerkmale auf Monotonie. Mit einem 2x2-Within-Subject-Design mit 36 Teilnehmenden wurde experimentell untersucht, in wie fern Monotonie durch Repetitivität, durch Ereignisarmut bzw. durch die Interaktion der beiden Aufgabenmerkmale erzeugt wird. Die Ergebnisse zeigen einen Unterschied im Monotononieerleben zwischen ereignisreichen und ereignisarmen Bedingungen. Ein Unterschied für die Bedingungen von Repetitivität (nicht repetitiv, repetitiv), bzw. eine Interaktion der beiden Faktoren konnte nicht aufgezeigt werden.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Einstellungen zu und Umgang mit sicherheitsbezogenen Vorschriftenverstößen im Eisenbahnverkehr – Ergebnisse einer dreisprachigen Online-Befragung(GfA Press, 27.02.2019) Brüngger, Jonas; Ritz, FrankVorgestellt werden ausgewählte Ergebnisse aus einer Befragung zum Thema Einstellungen zu und Umgang mit Vorschriften in der betrieblichen Praxis unter 932 Mitarbeitenden aus vier Berufsgruppen (Fahrdienstleitende, Lokführende, Zugvorbereitende und Sicherheitschefs) verschiedener Schweizer Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Ergebnisse zeigen zwar, dass es der Mehrheit der Befragten grundsätzlich wichtig ist, Vorschriften einzuhalten, allerdings weisen sie auch aus, dass es in der betrieblichen Praxis erforderlich ist, gegen Vorschriften zu verstoßen, z.B. um unter variierenden situativen Anforderungen den operativen Betrieb und/oder die Sicherheit aufrechterhalten zu können. Die Befunde deuten auf existierende dysfunktionale Passungen von Vorschriften und Anforderungen der Aufgabenerfüllung hin. Darüber hinaus werden in diesem Beitrag berufsgruppenspezifische Unterscheide und Zusammenhange zwischen Verstößen und Einstellung thematisiert.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Automatisierung in der Zugverkehrsleitung der Schweizerischen Bundesbahnen - Arbeitspsychologische Gestaltungserfordernisse(GfA Press, 07.05.2014) Fischer, Katrin; Brüngger, Jonas; Wäfler, Toni; Kürschner, Kathrin; Zimmermann, Jasmin; Grossenbacher, Peter; Zwahlen, Pia04B - Beitrag Konferenzschrift