Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Zwischen Homeoffice und Büro: Einflussfaktoren auf die Arbeitsortwahl an einer Schweizer Hochschule
    (GfA Press, 2024) Jeyam, Dharneeka; Urech, Andreas; Mateescu, Magdalena; Buyken, Maximilian; Schulze, Hartmut
    Die Arbeitswelt hat sich durch weltweite Homeoffice-Erfahrungen und die Beschleunigung des Wandels durch die Covid-19-Pandemie maßgeblich verändert. Diese Studie untersucht die von Mitarbeitenden im administrativen Bereich genannten Gründe für ihre Entscheidung zur Arbeit im Büro und untersucht deren tatsächlichen Einfluss auf die verbrachte Zeit vor Ort. Daten aus einer Online-Fragebogenstudie im Schweizer Hochschulbereich zeigen, dass soziale Kontakte als Hauptgründe für die Präferenz des Büros angegeben werden. Jedoch ergibt eine Regressionsanalyse ein differenzierteres Bild: Die tatsächlich verbrachte Zeit im Büro wird stärker von spezifischen Arbeitsanforderungen und der Qualität des Arbeitsplatzes beeinflusst als von sozialen Interaktionen. Zusätzlich zeigt die Untersuchung, dass die Art der Tätigkeit einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidung zur Arbeit im Büro hat. Die Erkenntnisse haben Implikationen für die Gestaltung flexibler Arbeitsmodelle und die effiziente Nutzung von Büroressourcen, um den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden und die organisatorische Effizienz zu fördern. Diese Studie bietet einen Einblick in die sich verändernde Arbeitspraxis und liefert Erkenntnisse für die Anpassung von Arbeitsmodellen an die Vielfalt der Bedürfnisse in modernen Arbeitsumgebungen.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
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    Braucht New Work neue Kompetenzen? Eine empirische Studie zur Messung von Schlüsselkompetenzen in der Baubranche
    (GfA Press, 07.03.2024) Mateescu, Magdalena; Urech, Andreas; Schulze, Hartmut; Olender, Margarete; Graser, Konrad; Huber, Manfred
    Die Einführung der Integrierten Projektabwicklung (IPA) in der Baubranche, eingebettet in den Wandel zur „New Work“-Ära, erfordert die Anpassung von Kompetenzen und motiviert zur Entwicklung eines entsprechenden Modells. Dieser Artikel stellt die Entwicklung eines Kompetenzmodells für die Baubranche vor. Die empirische Studie verlief anhand einer mehrphasigen Methode: Literaturrecherche zur Identifikation relevanten Kompetenz, Expertenbefragungen (N=7), Itempool-Erstellung und eine aktuell noch laufende Online-Umfrage zu benötigten Kompetenzen (N=101). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich das entwickelte Kompetenzmodell mit 19 Schlüsselkompetenzen für die Baubranche eignet. Die Shared-Leadership-Kompetenzen könnten besonders relevant für Unternehmen sein, die eine erfolgreiche Transformation zu „New Work“ anstreben als auch für die Entwicklung von Trainingsprogrammen.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
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    Publikation
    Soziale Roboter – Erfolgsfaktoren für die Umsetzung ihrer Potenziale. Ergebnisse einer Fallstudie in der Schweiz
    (GfA Press, 2019) Tanner, Alexandra; Burkhard, Roger; Schulze, Hartmut
    Soziale Roboter stellen einen neuen Typ von Robotern dar, die in der Lage sind, mit Menschen zu kommunizieren. Sie sind konzipiert als Concierge im Hotel, als Guide am Flughafen oder im Einkaufszentrum, als Assistent in der Lehre oder als Begleiter im Spital oder im Altersheim. Im Rahmen einer Fallanalyse zu ersten Einsätzen dieser Roboter in Schweizer Einkaufszentren, einem Verkaufsshop für Telekommunikation, in einem Hotel sowie einer Bank hat sich gezeigt, dass eine Attraktivierung durch Entertainingfunktionen der Roboter (z.B. Tanzen, vorgegebene Dia-loge etc.) relativ leicht zu erreichen war. Trotz großer vorhandener Nach-frage stellen sich bei der Entwicklung weitergehender Nutzenpotenziale Herausforderungen nicht nur bezogen auf den technologischen Fortschritt, sondern auch bezüglich der Passung zu den Bedürfnissen und Anforde-rungen der Nutzenden.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
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    Einsatz sozialer Roboter zur Aktivierung von Seniorinnen und Senioren – Erkenntnisse aus einer Feldstudie in 4 Schweizer Alters- und Pflegeheimen
    (GfA Press, 17.03.2020) Tanner, Alexandra; Urech, Andreas; Schulze, Hartmut
    Sozialen Robotern wird ein grosses Unterstützungspotenzial für ältere Personen zu Hause oder im Altersheim zugeschrieben. Jedoch gibt es noch wenig Wissen darüber, ob Seniorinnen und Senioren soziale Roboter im Alltag akzeptieren. In der vorliegenden Feldstudie wurden in 4 Altersheimen Pilotversuche mit einem sozialen Roboter als Anleiter für Aktivierungsstunden mit älteren Personen evaluiert und im Anschluss Kurzinterviews mit Mitarbeitenden geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Aktivierungsübungen vorgezeigt durch einen sozialen Roboter gute Akzeptanz finden, das Pflegepersonal offen einem solchen Roboter gegenübersteht und Hürden v.a. bei der Beschaffung vorhanden sind.
    04B - Beitrag Konferenzschrift