Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/4
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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Konstruktive Kontroversen führen(Carl-Auer, 2024) Vollmer, Albert; Groß, Stefan; Delius, Susanne; Strobel, Cornelia04A - Beitrag SammelbandPublikation Zooming in: The role of nonverbal behavior in sensing the quality of collaborative group engagement(Springer, 16.05.2024) Paneth, Lisa; Jeitziner, Loris Tizian; Rack, Oliver; Opwis, Klaus; Zahn, Carmen01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Einblick in das Feld der Telepräsenzroboter(Schweizerischer Berufsverband der Aktivierungsfachfrauen/-männer, 2023) Schulze, Hartmut; Urech, Andreas; Rietschin, Joël; Rüegg, MichelleEinhergehend mit dem demographischen Wandel stellen sich neue Herausforderungen für den Gesundheitsbereich (Bendel, 2018), so stossen insbesondere die Leistungserbringer der Langzeitpflege auch infolge des Fachkräftemangels und der zunehmenden Kosten zunehmend an ihre Grenzen (CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Menschen im Alter, 2020). Die Generation der Babyboomer erreicht in den nächsten Jahren sukzessive das Rentenalter. Auch wenn die Lebenserwartung kontinuierlich im weltweiten Vergleich bis 2050 auf ca. durchschnittlich 78 Jahre ansteigt (United Nations, 2019), so ist trotzdem in naher und mittlerer Zukunft mit einer deutlich ansteigenden Anzahl an betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen zu rechnen. In Schweizer Alters- und Pflegeheimen werden ältere Menschen, die auf Langzeitpflege angewiesen sind, untergebracht. Während die Plätze in den Heimen zwar stetig zunehmen, wächst der Anteil an älteren Personen aber noch schneller. Dies bedeutet einen hohen Aufwand für die Pflege. Bereits 2021 wurden rund 42 % der Kosten der Pflegeheime durch Pflegeleistungen beansprucht (Bundesamt für Statistik, 2021). Modelle wie betreutes Wohnen oder trotz Einschränkungen im Eigenheim zu bleiben, verbreiten sich in der Schweiz immer mehr. Doch auch dort wird mit einem Anstieg von Pflegeleistungen, um +52 % bis ins Jahr 2040, ausgegangen (Pellegrini, Dutoit, Pahud & Dorn, 2022). Eine Studie im Auftrag von Pro Senectute Schweiz von 2020 (Meier et al., 2020) geht davon aus, dass in der Betreuung zu Hause die Leistungen «soziale Aktivität», «Sport ausser Haus», «Haushaltshilfe» sowie «Besuchs- und Begleitdienst» zusammen 75 % aller Einsätze ausmachen. Besonders letztere Leistungen stehen mit Einsamkeit in Verbindung und es wird ausserdem davon ausgegangen, dass einsame Personen den höchsten Anteil an Betreuungskosten verursachen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie dem wachsenden Bedarf nach selbstbestimmtem Leben mit mehr oder weniger Beeinträchtigungen im Alter entsprochen werden kann und welche Betreuungs-und Pflegeansätze hier angemessen und auch umsetzbar sind. In diesem Zusammenhang hat CURAVIVA ein Wohn-und Pflegemodell 2030 erarbeitet, das in seiner überarbeiteten Version den Menschen in seinem Sozial- und Lebensraum in den Mittelpunkt stellt und die verschiedenen Betreuungsangebote und Dienstleistungen auf dieses Ziel hin konzipiert (CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Menschen im Alter, 2020). Auch der Einsatz von Technik wird an dieser Stelle diskutiert. Eine dieser Techniklösungen könnten Roboter sein, welche für die Pflege eine ergänzende und für die älteren Personen eine unterstützende Rolle einnehmen. (Kramer et al., 2022).01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation OKR - eine agile Zielvereinbarungsmethode(08.05.2023) Welge, KatrinaObjectives & Key Results (OKR) ist ein agiles Framework und kontinuierlicher Prozess für kritisches Denken, der sicherstellen soll, dass Mitarbeitende besser, motivierter und effektiver zusammenarbeiten, sich dabei fokussieren und messbare Beiträge leisten, um die Organisation nach vorne zu bringen – stets in Richtung der Vision.06 - PräsentationPublikation Die agile Organisationsform "Das Kollegial Geführte Unternehmen"(08.11.2023) Welge, KatrinaKollegiale Führung ist die auf viele Kolleg*innen dynamisch und dezentral verteilte Führungsarbeit, anstelle von zentralisierter Führung durch einige exklusive Führungskräfte: Kollegial bedeutet unter Kolleg*innen und beschreibt das Grundprinzip, wie Führung entsteht. Agil kann eine Wirkung sein, Kreisstrukturen ein Mittel. Kollegiale Führung verkraftet es gut, wenn einige Kollegen mal oder immer geführt werden wollen. Nicht jede*r möchte immer, bei allen Gelegenheiten oder nur zu bestimmten Themen führen und entscheiden. Kolleg*in ist jede:r, der/die innerhalb der Organisation mitarbeitet, egal ob angestellte Mitarbeiter*in, Inhaber*in, Auszubildende, Zeitarbeitskraft, Freelancer*in, Praktikant*in. "dynamisch": Je nachdem, welche Fähigkeiten ein Kontext erfordert und wer diese dafür bieten kann. Dabei kann einer Person die Zuständigkeit für einen Bereich und einen längeren Zeitraum übertragen werden ebenso wie eine einmalige Entscheidungsaufgabe. "dezentral verteilte": Nicht unten oder oben ist relevant, sondern wer für welche Führungs- und Entscheidungsbedarfe der/die jeweils Passende ist. "Führungsarbeit": Dazu gehören nach aussen gerichtete operative und strategische Entscheidungen ebenso wie organisationale Entscheidungen zur Weiterentwicklung der internen Zusammenarbeit und Organisation. "zentralisierter": Je dynamischer und komplexer das Geschäft und die Organisation werden, desto weniger sind einzelne zentrale Akteure in der Lage, alleine sinnvoll zu entscheiden, und desto wichtiger wird die hierarchieübergreifende Kooperation. "Exklusive Führungskräfte": Führungskräfte gibt es weiterhin – aber nicht mehr vorgesetzt, exklusiv und unbefristet, sondern situativ: Jede*r Kolleg*in ist mehr oder weniger auch «Führungskraft» als selbstverständlicher Teil seiner/ihrer Arbeit.06 - PräsentationPublikation »Hören sie mich?« – Zur Zusammenarbeit in hybriden Settings(14.09.2023) Leuenberger, TheresiaIn hybriden Settings lernen physisch im Unterrichtslokal anwesende Studierende zusammen mit remote am Unterricht Teilnehmenden. Es handelt sich dabei um einen speziellen Fall von Blended Learning. Wir untersuchen mit Fokus auf die technische Ausstattung, ob und inwieweit ausgewählte Unterrichtsräume an der Hochschule die Anforderungen der Lehre an hybriden Settings erfüllen. Vor allem die gegenseitige Sichtbarkeit der Studierenden, die vor Ort und online am Unterricht teilnehmen ist für ein Gefühl der Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit relevant. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Studierenden, die online teilnehmen, sich nicht gehemmt fühlen und sehen können, wie sie im Raum vor Ort sichtbar sind.06 - PräsentationPublikation Workplace Change Management. Checkliste & Leitfaden(14.03.2023) Welge, KatrinaAusgangslage: • Gute "Umzugserfahrungen" der Abteilung • Erstellung von Checklisten für den Change Anlass "Umzug" für alle Abteilungsleitenden • Checklisten sollen sich auf die Dimensionen Raum, Kultur und Mensch beziehen • Checklisten sollen aus der objektiven Perspektive der Wissenschaft und gleichzeitig pragmatisch für Praktiker:innen formuliert sein. Aufbau Checklisten / Leitfaden: • Einführung • Checklisten zur schnellen Orientierung • Aktivitäten in den Workplace Change-Phasen • Leitfaden für das Workplace Change Management • Literaturempfehlungen06 - PräsentationPublikation Affekt – Materialität –Relationen. Eine Konzeption am Beispiel mobil-flexibler Arbeit(30.11.2023) Leuenberger, TheresiaDieser Beitrag geht der Frage nach, wie sich Affekt-Materialität-Relationen der mobil-flexiblen Arbeit konzeptionell fassen lassen. Die Vorbereitung des Übergangs von einem Ort zum anderen, schliesst Vorstellungen zur Arbeitsweise am nächsten Arbeitsort ein, wodurch Erfahrungen und damit Affekt-Materialität-Relationen in der aktuellen Situation die Erfahrungen und Handlungen in der darauffolgenden Situation vorzeichnen. Die Mobilität erzeugt somit Netzwerkräume. Die Konzeption von Affekt-Materialität-Relationen der mobil-flexiblen Arbeit führt einmal die Konzeption von Affekt und Atmosphäre in der Soziologie der Architekturerfahrung weiter und zweitens die Forschung im Forschungsschwerpunkt »Gestaltung mobil-flexible« an der FHNW, in dem psychologische Ansätze zur mobil-flexiblen Arbeit über ein relationales Raumverständnis integriert werden.06 - PräsentationPublikation Modi der Zusammenarbeit im Bauwesen – ein theoriebasiertes Integrationsmodell für Planungs- und Bauprojekte(Institut Digitales Bauen FHNW, 29.06.2023) Schulze, Hartmut; Mateescu, Magdalena; Urech, Andreas; Huber, ManfredMit der Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen, u.a. durch digitale Bauwerksmodelle und der damit verbundenen Transparenz für alle beteiligten Berufsgruppen, wird eine deutliche Verbesserung der disziplinund organisationsübergreifenden Zusammenarbeit in der Baubranche angestrebt (Fischer, 2017). Jedoch hat der Einsatz von Building Information Modelling (BIM) die Erwartungen an die Verbesserung der Zusammenarbeit bisher nicht erfüllt. Die Einführung von Projektabwicklungsmodellen wie Integrated Project Delivery (IPD) oder Allianzmodellen, die stärker auf organisationsübergreifende und «integrierte» Zusammenarbeit setzen, werden als Lösung angesehen. Gleichzeitig ist aber häufig unklar, was erfolgreiche Zusammenarbeit ausmacht und was genau unter häufig verwendeten Begrifflichkeiten wie Koordination oder Kooperation zu verstehen ist. Eine Klärung und einheitliche Verwendung dieser Begrifflichkeiten und den damit verbundenen Formen der Zusammenarbeit erscheint notwendig, damit interorganisationale Zusammenarbeit erleichtert und gefördert werden kann. In diesem Beitrag wird zunächst ein Überblick zur Verwendung von Begrifflichkeiten im Kontext der Zusammenarbeit in organisationsübergreifenden Anwendungskontexten gegeben. Unter Rückgriff auf Konzepte aus der Evolutions- und Tätigkeitstheorie wird dann ein Begriffsinventar zur Unterscheidung von Modi der Zusammenarbeit für Planungs- und Bauprojekte entwickelt. Die Unterscheidung der drei Modi Koordination, Kooperation und Kokonstruktion bzw. Kokreation eröffnet schliesslich eine neue Gestaltungsperspektive für die Praxis.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Assessing and promoting spatial transformation skills in school contexts(22.05.2023) Frick, Andrea06 - Präsentation