Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
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Publikation Dilemmakompetenz. Schwierige Entscheidungen schaffen, ohne von ihnen geschafft zu werden(edition FFAS, 2024) Küllenberg, Janna; Stößel, Ulrich; Reschauer, Georg; Michaelis, Martina04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Managers perception of hospital employees’ effort-reward imbalance(BioMed Central, 2023) Heming, Meike; Siegrist, Johannes; Erschens, Rebecca; Genrich, Melanie; Hander, Nicole R.; Junne, Florian; Küllenberg, Janna; Müller, Andreas; Worringer, Britta; Angerer, PeterAbstract Objective Hospitals are frequently associated with poor working conditions that can lead to work stress and increase the risk for reduced employee well-being. Managers can shape and improve working conditions and thereby, the health of their teams. Thus, as a prerequisite, managers need to be aware of their employees’ stress levels. This study had two objectives: At first, it aimed to test the criterion validity of the Effort-Reward Imbalance (ERI) questionnaire measuring psychosocial workload in hospital employees. Secondly, mean scales of the ERI questionnaire filled in by employees were compared with mean scales of an adapted ERI questionnaire, in which managers assessed working conditions of their employees. Methods Managers (n = 141) from three hospitals located in Germany assessed working conditions of their employees with an adapted external, other-oriented questionnaire. Employees (n = 197) of the mentioned hospitals completed the short version of the ERI questionnaire to assess their working conditions. Confirmatory factor analyses (CFA) were applied to test factorial validity, using the ERI scales for the two study groups. Criterion validity was assessed with multiple linear regression analysis of associations between ERI scales and well-being among employees. Results The questionnaires demonstrated acceptable psychometric properties in terms of internal consistency of scales, although some indices of model fit resulting from CFA were of borderline significance. Concerning the first objective, effort, reward, and the ratio of effort-reward imbalance were significantly associated with well-being of employees. With regard to the second objective, first tentative findings showed that managers’ ratings of their employees’ effort at work was quite accurate, whereas their reward was overestimated. Conclusions With its documented criterion validity the ERI questionnaire can be used as a screening tool of workload among hospital employees. Moreover, in the context of work-related health promotion, managers’ perceptions of their employees’ workload deserve increased attention as first findings point to some discrepancies between their perceptions and those provided by employees.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Mental health in the workplace hospital – results of the RCT “SEEGEN”(Karger, 2024) Hander, Nicole R.; Klein, Thomas; Mulfinger, Nadine; Jarczok, Marc; Rieger, Monika A.; Junne, Florian; Erschens, Rebecca; Maatouk, Imad; Küllenberg, Janna; Ruhle, Sascha; Süß, Stefan; Puschner, Bernd; Sander, Anja; Müller, Andreas; Angerer, Peter; Gündel, Harald; Rothermund, EvaAbstracts of the 27th ICPM World Congress in Tübingen September 202401A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Mobil-flexible Arbeit – auf den Rhythmus kommt es an(07.03.2023) Schulze, Hartmut- Hybrid Work wird zur dominierenden Arbeitsweise. - Faustregel: zwischen 2-3 Tagen remote bzw. vor Ort (v.a. im wissensintensiven Sektor) –für neue Mitarbeitende anfangs mehr vor Ort - Achtung: Entstehung von Mythenzwischen verschiedenen Mitarbeitendengruppen. - Der Ort der Arbeit ist weniger wichtig als die Häufigkeit(und ggfs. die Qualität) derKontakte - Die Raumgestaltungspielt eine Rolle für die Wahl des Arbeitsortes; eine positiv wahrgenommene Atmosphäre des Raumes wirkt sich positiv auf die Häufigkeit der Arbeit vor Ort aus und hat einen Einfluss auf die Produktivität06 - PräsentationPublikation Sinkt mit zunehmendem Homeoffice die Identifikation mit der Organisation? Über eine unerwartete Entdeckung(20.09.2023) Jeyam, Dharneeka; Schulze, HartmutFazit: Die gute Gestaltung des Zusammenspiels der verschiedenen Arbeitsorte wird matchentscheidend! - Hybrid Work etabliert sich als dominierende Arbeitsweise - Faustregel: zwischen 2-3 Tagen remote bzw. vor Ort (v.a. im wissensintensiven Sektor) –für neue Mitarbeitende anfangs mehr vor Ort - Achtung: Entstehung von Mythenzwischen verschiedenen Mitarbeitendengruppen. - Der Ort der Arbeit ist weniger wichtig (siehe auch: Becker et al., 2022) als die Häufigkeit(und ggfs. die Qualität) derKontakte: s. hier Maznevski & Chudoba, 2000 zum Rhythmus intensiver vs. weniger intensiver Interaktion - Die Raumgestaltungspielt eine Rolle für die Wahl des Arbeitsortes; eine positiv wahrgenommene Atmosphäre des Raumes wirkt sich positiv auf die Häufigkeit der Arbeit vor Ort aus und hat einen Einfluss auf die Produktivität06 - PräsentationPublikation Einblick in das Feld der Telepräsenzroboter(Schweizerischer Berufsverband der Aktivierungsfachfrauen/-männer, 2023) Schulze, Hartmut; Urech, Andreas; Rietschin, Joël; Rüegg, MichelleEinhergehend mit dem demographischen Wandel stellen sich neue Herausforderungen für den Gesundheitsbereich (Bendel, 2018), so stossen insbesondere die Leistungserbringer der Langzeitpflege auch infolge des Fachkräftemangels und der zunehmenden Kosten zunehmend an ihre Grenzen (CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Menschen im Alter, 2020). Die Generation der Babyboomer erreicht in den nächsten Jahren sukzessive das Rentenalter. Auch wenn die Lebenserwartung kontinuierlich im weltweiten Vergleich bis 2050 auf ca. durchschnittlich 78 Jahre ansteigt (United Nations, 2019), so ist trotzdem in naher und mittlerer Zukunft mit einer deutlich ansteigenden Anzahl an betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen zu rechnen. In Schweizer Alters- und Pflegeheimen werden ältere Menschen, die auf Langzeitpflege angewiesen sind, untergebracht. Während die Plätze in den Heimen zwar stetig zunehmen, wächst der Anteil an älteren Personen aber noch schneller. Dies bedeutet einen hohen Aufwand für die Pflege. Bereits 2021 wurden rund 42 % der Kosten der Pflegeheime durch Pflegeleistungen beansprucht (Bundesamt für Statistik, 2021). Modelle wie betreutes Wohnen oder trotz Einschränkungen im Eigenheim zu bleiben, verbreiten sich in der Schweiz immer mehr. Doch auch dort wird mit einem Anstieg von Pflegeleistungen, um +52 % bis ins Jahr 2040, ausgegangen (Pellegrini, Dutoit, Pahud & Dorn, 2022). Eine Studie im Auftrag von Pro Senectute Schweiz von 2020 (Meier et al., 2020) geht davon aus, dass in der Betreuung zu Hause die Leistungen «soziale Aktivität», «Sport ausser Haus», «Haushaltshilfe» sowie «Besuchs- und Begleitdienst» zusammen 75 % aller Einsätze ausmachen. Besonders letztere Leistungen stehen mit Einsamkeit in Verbindung und es wird ausserdem davon ausgegangen, dass einsame Personen den höchsten Anteil an Betreuungskosten verursachen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie dem wachsenden Bedarf nach selbstbestimmtem Leben mit mehr oder weniger Beeinträchtigungen im Alter entsprochen werden kann und welche Betreuungs-und Pflegeansätze hier angemessen und auch umsetzbar sind. In diesem Zusammenhang hat CURAVIVA ein Wohn-und Pflegemodell 2030 erarbeitet, das in seiner überarbeiteten Version den Menschen in seinem Sozial- und Lebensraum in den Mittelpunkt stellt und die verschiedenen Betreuungsangebote und Dienstleistungen auf dieses Ziel hin konzipiert (CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Menschen im Alter, 2020). Auch der Einsatz von Technik wird an dieser Stelle diskutiert. Eine dieser Techniklösungen könnten Roboter sein, welche für die Pflege eine ergänzende und für die älteren Personen eine unterstützende Rolle einnehmen. (Kramer et al., 2022).01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung