Institute of Arts and Design Education
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/18
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Publikation Mini Idee und dini … Die Bedeutung der Idee im künstlerischen Prozess(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Holderegger, Leonie; Florenz, Beate; Ganz, Iris; Ganz, HaimoDiese Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Idee und deren Bedeutung im künstlerischen Prozess. Hierzu wurden Recherche und eigene künstlerische Arbeit verknüpft und in ein Vermittlungskonzept überführt: In Gesprächen wurden vier ausgewählte Kunstschaffende nach einer Idee befragt, die sie selbst nie umgesetzt haben und die sie im Rahmen meines Projekts mit mir teilen würden. Eine dieser geteilten fremden Ideen wurde ausgewählt und mit der eigenen Arbeitsweise realisiert und schliesslich als das eigene Kunstwerk abgeschlossen. Die Bachelor-Arbeit fasst diese Ergebnisse in einem Vermittlungskonzept zusammen. Durch das bewusste Suchen und Umsetzen einer fremden Idee, wird es notwendig, sich verstärkt mit der eigenen Arbeitsweise auseinander zu setzen, damit das fremde Kunstwerk das eigene Kunstwerk werden kann.11 - Studentische ArbeitPublikation Wenn Stühle aus dem Boden schiessen. Künstlerische Aneignungen im Gefüge Stuhl(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Theiler, Ariane; King, Dorothée; Siegwolf, MartinaKünstlerische Auseinandersetzungen mit Gebrauchsgegenständen haben mich durch mein ganzes Studium begleitet. Welche Facetten verstecken sich hinter dem alltäglichen Blick? Eine der Fragen, die meine Neugierde weckten. In meiner künstlerischen Arbeit und der nun hier vorliegenden Arbeit wähle ich den Stuhl als Untersuchungs- und Arbeitsgegenstand. Ich exploriere seinen Reichtum an Eigenschaften und Möglichkeiten und betrachte ihn aus verschiedenen Perspektiven mit unterschiedlichem Fokus. Auf diese Weise eigne ich ihn mir an. Weiter gehe ich der Frage nach, wie ich durch Aneignung von Stühlen und von Werken Kunstschaffender mit Stühlen in gestalterische Prozesse finden und diese formen kann.11 - Studentische ArbeitPublikation Wenn eine Zitrone die Ewigkeit verspricht. Wie verhält sich die Symbolik von Objekten in der Gegenwartskunst und in der Kunstvermittlung?(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Pini, Géraldine Laura; Bellmann, Rambert; van der Meulen, NicolajDas Phänomen der Symbole und Attribute der Kunstgeschichte wird untersucht und anhand der eigenen künstlerischen Praxis in den Gegenwartskontext gebracht. Die Auseinandersetzung dient als Inspiration und Basis für die Entwicklung eines digitalen Vermittlungstools, dem Instagram-Account «Casa di Cultura». Ein Zuhause für Kunst, Künstler:innen und Bildkonsument:innen entsteht. Schnappschüsse und Meisterwerke werden nach ihrem Inhalt untersucht und vereint, so dass sich ein roter Faden vom letzten Strandurlaub bis hin zu Gerhard Richters Malereien spannt. Die Arbeit ist ein Versuch, den Zugang zu Kunst und künstlerischen Herangehensweisen attraktiver zu gestalten und Verknüpfungen der Bildgegenstände visuell darzustellen.11 - Studentische ArbeitPublikation Lernen von Kunst und Design im Labor: Eine Datensammlung früherer Kunst- und Designausbildungen(Schweizerische Fachgesellschaft für Kunstpädagogik, 28.11.2019) King, DorothéeIn diesem Beitrag betrachte ich Veränderungen in der Kunst- und Design-Ausbildung unter dem Gesichtspunkt des Wandels von methodologischen und kulturellen Praktiken. Ich vergleiche historische Lernprozesse mit modernen Praktiken im Bereich Kunst und Gestaltung, um vielfältige Forschungs- und Lehrmethoden für das Learning Lab Arts and Design (LLAD) auszumachen. In den ersten westlichen Kunstakademien wurde Lernen als Nachahmung ästhetischer Vorgaben verstanden, während in den frühen Zünften das Erlernen gestalterischer Fähigkeiten immer in Zusammenhang mit Wissenstransfer und der Entwicklung neuer Produkte stand. In den späteren Kunst- und Designschulen bewegte sich die Ausbildung weg von vorgegebenen Mustern und Medien hin zu individueller Kreativität und Transformation und wurde zudem oft Ausdrucksform eines kreativen Protests. Das Erlernen von Kunst wurde zu einer Praxis, in der nicht das Ergebnis, sondern der Prozess im Mittelpunkt steht. Heute schlage ich vor, dass Gestaltung und künstlerisches Schaffen im LLAD als vielfältige Lernpraktiken im digitalen und virtuellen Raum vermittelt werden. Lernen soll mittels einer Vielfalt von Aktivitäten stattfinden. Dazu gehören: ausdrücken, austauschen, befreien, beobachten, dekonstruieren, denken, digitalisieren, drehen, emanzipieren, erfahren, erinnern, erziehen, experimentieren, fliessen, formen, forschen, fortführen, gestalten, imitieren, interagieren, intervenieren, kartographieren, kombinieren, konstruieren, kopieren, kreieren, kritisieren, leben, lernen, materialisieren, messen, öffnen, partizipieren, performen, politisieren, produzieren, protestieren, recyceln, reflektieren, reformieren, rekonstruieren, so tun als ob, spiegeln, spielen, standardisieren, theoretisieren, transformieren, überschreiten, verarbeiten, verbinden, vergessen, versuchen, werden, wiederholen, zeichnen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Ausweiten - Freiräume durch partizipative Kulturprojekte mit Schulen(hier und jetzt, 21.11.2019) Schwander, Markus; Z'Rotz, Tina; Hamer, GunhildFreiräume entstehen in partizipativen Projekten sowohl bei den Kulturschaffenden wie auch in den Schulen. Während sich für die Kunstschaffenden die Möglichkeit bietet, ihre Themen durch eine veränderte Produktionspraxis neu zu reflektieren, ermöglichen grosse partizipative Projekte den Lehrpersonen, ihre Schülerinnen und Schüler in einer veränderten Situation auf eine andere Weise wahrzunehmen. Das Projekt Safari bietet in unterschiedlichen Bereichen Möglichkeiten, solche Freiräume zu kreieren. Die Offenheit der Ausschreibung ermöglicht es den Kulturschaffenden ihre eigenen Themen in den Zusammenhang der Schule zu stellen, so auf bestehendem Wissen und Kompetenzen aufzubauen und immer wieder einen mutigen Schritt weiterzugehen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Grenzgang Forschungsplattform(Salon Mondial, 19.11.2015) Schwander, Markus; Florenz, Beate; Brefin, Daniel; Etter, Simone; Brugnoni, Amadis; Schwander, MarkusDas Projekt Grenzgang hat sich über knapp zwei Jahre der Frage nach dem Raum, seinen Qualitäten, Strukturen, der Wahrnehmung und Vermittlung von Raum im trinationalen Grenzgebiet um Basel gewidmet. Den Forschungsmodus des Projektes bilden künstlerische Arbeitsweisen, die dieses Gebiet auf der Basis promenadologischer Begehungen untersuchen. Hieraus hervor gingen künstlerische Umsetzungen zwischen auditiven, visuellen, haptischen und performativen Momenten. In der Abschlussphase des Projektes Grenzgang entsteht im November 2015 im Salon Mondial im Dreispitzareal Basel/Münchenstein eine temporäre Forschungsplattform, die die künstlerischen Forschungsarbeiten des Teams miteinander korreliert und in Bezug auf die Grundfragen des Projektes nach der Wahrnehmung und Vermittlung von Raum im trinationalen Grenzgebiet überprüft.13 - AusstellungPublikation Eighty-Seven Questions on Artistic Research(Swiss Artistic Research Network (SARN), 08/2015) Caviezel, Flavia; Schwander, MarkusAfter more than ten years of experience with research at art schools in Switzerland – and internationally since the beginning of the 1990s – scholarly statements and visions about the future development of artistic research have become well known. SARN’s aim is to investigate the impact of artistic research with a focus on non-school protagonists in Switzerland and abroad – by collecting questions. In a first step, and inspired by the book by artists Fischli/Weiss, Findet mich das Glück?, we looked for questions – straightforward, multi-layered, enigmatic, inspiring – presenting the personal experiences of artists, curators, researchers, and observers of the field or representatives of a funding organisation. The present notebook includes 88 multi-faceted questions and is the starting point of a long-term project dealing with the impact or ‘added value’ of artistic research in society. We invite you to step into the flow of questions in order to enable a deepened reflection. By accepting the current ambivalent situation in which there might be no (simple) answers, we would like to keep the discussion going. In a second step, after the conference, SARN will continue the project by including various points-of-view. The space left in the notebook is provided for you to sketch your thoughts. You are very welcome to send further questions, remarks and answers to SARN under the following address: camille.dumond@hesge.ch. Get inspired!03 - Sammelband