Institut Forschung und Entwicklung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Einstellungen zu Standarddeutsch und Dialekt in der Deutschschweiz. Erste Ergebnisse einer Fragebogenstudie
    (Peter Lang, 2013) Studler, Rebekka; Hettler, Yvonne; Jürgens, Carolin; Langhanke, Robert; Purschke, Christoph
    Die Sprachsituation in der Deutschschweiz mit ihrem funktionalen Nebeneinander von Dialekt und Hochdeutsch und die Plurizentrizität der deutschen Sprache begünstigen die Entstehung von ambivalenten Gefühlen gegenüber dem Standarddeutschen: Einerseits erachten Schweizerinnen und Schweizer das (bundesdeutsche) Hochdeutsch als Instanz für ‚gutes Deutsch‘, andererseits empfinden sie eine emotionale Distanz zur ‚Quasi-Fremdsprache‘ Deutsch. Bisherige Studien in der Einstellungsforschung haben denn auch gezeigt, dass ein gespaltenes Verhältnis und negative Einstellungen zum Hochdeutschen entstehen können. Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Resultate einer Befragung zu den Spracheinstellungen zu Standarddeutsch und Dialekt in der Deutschschweiz präsentiert. Anhand von subjektiven Sprachdaten, erhoben mittels eines Fragebogens, werden richtungsweisende Parameter für die Entstehung von Spracheinstellungen sowohl in der Sprachsozialisierung als auch im Sprachgebrauch untersucht. Zudem wird überprüft, ob die bis anhin eruierten Einstellungen und die dafür verantwortlichen Parameter bestätigt werden können.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Generative Grammatik. Neuere Entwicklungen
    (Niemeyer, 2004) Businger, Martin; Studler, Rebekka; Linke, Angelika; Nussbaumer, Markus; Portmann, Paul
    04A - Beitrag Sammelband
  • Vorschaubild
    Publikation
    Artikelparadigmen. Form, Funktion und syntaktisch-semantische Analyse von definiten Determinierern im Schweizerdeutschen
    (Universität Zürich, 2011) Studler, Rebekka
    Viele Dialekte des Schweizerdeutschen verfügen über drei Paradigmen für standarddeutsches der, die, das: einen reduzierten Artikel de, d, s, einen vollen Artikel dä, di, das und ein proximales Demonstrativum dää, die, daas. Die vorliegende Arbeit ist dem Nachweis gewidmet, dass sich die drei Paradigmen nicht nur in ihrer Form, sondern auch in ihrer semantischen Funktion und in ihrer syntaktischen Analyse unterscheiden – und dass für die schweizerdeutschen Daten von einer starken Korrelation zwischen Morphologie, Semantik und Syntax ausgegangen werden kann. Hierfür werden im ersten Teil der Arbeit die morphologische Ausgestaltung der Paradigmen und die semantische Funktion von definiten Determinierern referiert. Anhand der Grammatiken zu den schweizerdeutschen Dialekten und verschiedener Datenkorpora wird aufgezeigt, dass eine Morphologie-Semantik-Korrelation besteht, insofern jedes Paradigma prototypisch für eine der drei semantischen Funktionen (Bezug auf Wissen, Bezug auf Text, Bezug auf Welt) verwendet wird. Zudem lässt sich zeigen, dass diejenigen Fälle, die aus diesem Raster fallen (insbesondere Modifikationsstrukturen mit Relativsätzen), nicht willkürliche Abweichungen darstellen, sondern dass die Artikelsetzung auch in diesen Kontexten strikten semantischen Bedingungen unterliegt. Im zweiten Teil wird eine semantisch-syntaktische Analyse im Rahmen der Generativen Syntax vorgestellt, die den eruierten semantisch-syntaktischen Merkmalsstrukturen der drei Paradigmen Rechnung trägt, indem in der Nominalphrase drei funktionale Kategorien für die drei relevanten Merkmale, i.e. [DEF] für Definitheit, [ANAPH] für Anaphorizität und [Dx] für Deixis angenommen werden.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Pragmatik. Neuere Entwicklungen
    (Niemeyer, 2004) Macher, Daniela; Studler, Rebekka; Linke, Angelika; Nussbaumer, Markus; Portmann, Paul
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Studien-CD Linguistik. Multimediale Einführungen und interaktive Übungen zur germanistischen Sprachwissenschaft
    (Niemeyer, 2004) Stocker, Christa; Macher, Daniela; Studler, Rebekka; Bubenhofer, Noah; Crvelin, Daniel; Liniger, Reto; Volk, Martin
    Die "Studien-CD Linguistik" ist ein interaktives Lehrmittel für die Grundausbildung in germanistischer Sprachwissenschaft. In Ergänzung zu gängigen Einführungsbüchern (z.B. Linke/Nussbaumer/Portmann: Studienbuch Linguistik, Tübingen 2004) bietet es interaktive Übungen, audio-visuell unterstützte Einführungen und Anwendungsbeispiele zu ausgewählten Themen aus den Kernbereichen der Linguistik (zu Semiotik, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie Text- und Gesprächsanalyse). Die Studien-CD ist modular aufgebaut und stellt im Unterschied zu herkömmlichen Einführungen die Anwendung linguistischer Theorien auf sprachliche Daten ins Zentrum, wobei auf vollständige Theoriedarstellungen bewusst verzichtet wird - dazu wird auf entsprechende Einführungsbücher verwiesen.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Voller und reduzierter Artikel in der schweizerdeutschen DP
    (Peter Lang, 2004) Studler, Rebekka; Bračič, Stojan; Čuden, Darko; Podgoršek, Saša; Pogačnik, Vladimir
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    The Morphology, Syntax and Semantics of Definite Determiners in Swiss German
    (Brill, 2013) Studler, Rebekka; Cabredo Hofherr, Patricia; Zribi-Hertz, Anne
    In Swiss German there are three paradigms for the determiner ‘the’: a weak article, a strong article and a proximal demonstrative. The aim of this paper is to show that these three paradigms not only differ with respect to their morphological form, but also with respect to their semantic function and their syntactic structure. Based on several Swiss German data corpora there is evidence for a strong correlation between morphology, semantics, and syntax. I will demonstrate that every paradigm has its prototypically semantic function. The weak article is used in inherent unique contexts, the strong article shows up in anaphoric contexts, and the demonstrative is used in deictic contexts. However, some cases seem to challenge the correlation established in the analysis, particularly modification structures with relative clauses. Yet, I shall show that the use of articles in these cases follows its own strictly semantic rules. To meet the semantics syntax correlation, I put forward the idea that every paradigm has – due to its particular feature structure – its own syntactic projection. Hereto, a semantic-syntactic analysis is proposed in which the semantic-syntactic features of the three paradigms are accommodated by assuming three functional categories in the nominal phrase for the features in question, i.e. [DEF] for definiteness, [ANAPH] for anaphoricity, and [Dx] for deixis.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    „Einige Antworten habe ich contre coeur so angekreuzt“. Zur Relevanz offener Fragen in Fragebogenstudien zu Spracheinstellungen
    (Stauffenburg Verlag, 2014) Studler, Rebekka; Cuonz, Christina; Studler, Rebekka
    Methodenbeitrag zu neuen Herangehensweisen in der soziolinguistischen Varietätenlinguistik (subjektive Sprachdaten, direkte Erhebungsmethode, Mixed-Methods-Design) im Vergleich zu herkömmlichen Methoden (objektive Sprachdaten, indirekte Erhebungsmethode, quantitative oder qualitative Daten) mit einer Gegenüberstellung der drei Methodengegensätze. Dabei werden die Vorteile dieses ‚neuen Paradigmas‘ (nicht nur quantitativ-positivistische Auswertung, sondern auch qualitativ-konstruktivistische Analyse; Granularitäts- und Salienzeffekte; ‚Positionierung‘, ‚Impression Management‘) aufgezeigt und eine Konzeption von Einstellungen als Kombination aus habituellen und interaktionellen Einstellungen vorgeschlagen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Ambivalente Einstellungen und was dahintersteckt. Mentale Modelle im diglossischen und plurizentrischen Kontext der Deutschschweiz
    (Peter Lang, 2019) Studler, Rebekka; Bülow, Lars; Fischer, Ann Kathrin; Herbert, Kristina
    Attitudes towards High German in German-speaking Switzerland turn out to be partly in conflict. This paper shows how these ambivalent attitudes become manifest in folk perception and evaluation of the language (situation), and, furthermore, that they can be disentangled by assuming various mental models to be responsible for the conceptualisation of High German.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Cognitive cultural models at work. The case of German-speaking Switzerland
    (De Gruyter, 2017) Studler, Rebekka
    In the German-speaking part of Switzerland, people use Swiss German and High German side by side in their daily life. This situation gives rise to various attitudes towards both of these two varieties. Interestingly, some of these attitudes seem to be partly in conflict. The aim of this paper is to show that these attitudes are not necessarily conflicted but rather that such attitudes normally have a multidimensional character. Multidimensional attitudes can be traced back to multidimensional mental models on which people naturally draw. In applying Berthele’s (2010) cluster model, which combines Geeraerts’s (2003) rationalist and romantic models for standardization, the paper illustrates, based on a recent study, which mental models have to be operative to conceptualize the complex frames of the two varieties in use. Additionally, recent shifts in the attitudinal climate in Switzerland indicate that these cognitive cultural models are not static but are subject to dynamic processes.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift