Listen
39 Ergebnisse
Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation 06 - PräsentationPublikation Baba Uslender: Conquete d'un pouvoir d'agir et "gentrification musicale"(Université de Genève, 2018) Preite, Luca; Riom, Loïc; Perrenoud, Marc04A - Beitrag SammelbandPublikation Erwerb - Erhalt - Entsorgung. Zwischen Wollen und Handeln (Attitude Behavior Gap). Workshop(28.01.2023) Götsch, Michaela; Derwanz, Heike; Kugler, Katharina; Baldwin, Lesley-Ann06 - PräsentationPublikation Berufswunsch Lehrperson: FMS und Gymi – zwei Wege an die PH(Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband (alv), 09/2020) Hafner, SandraViele angehende Primarlehrpersonen haben auf Sekundarstufe II entweder die FMS Pädagogik oder das musisch-pädagogische Profil des Gymnasiums besucht. Der Beitrag geht der Frage nach, worin sich die beiden Bildungswege unterscheiden.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Soziale Ungleichheit in der flexibilisierten Berufsbildung. Erweiterte Kompetenzanforderungen und milieuspezifische Passungsverhältnisse in Lehrbetriebsverbünden(Barbara Budrich, 2018) Sagelsdorff, RebekkaLehrbetriebsverbünde sind ein neues Modell der Berufslehre, bei welchem Lernende mehrmals den Ausbildungsbetrieb wechseln. Die Dissertation zeigt, dass die Flexibilisierung der Berufsbildung zwar eine Reaktion auf den steigenden Flexibilitätsbedarf der Wirtschaft darstellt, aber gleichzeitig neue Mechanismen sozialer Ungleichheit im Feld der beruflichen Grundbildung konstituiert. Dies liegt daran, dass Lehrbetriebsverbünde im Vergleich zur traditionellen Berufslehre substanziell höhere Anforderungen an die Selbstorganisation und Flexibilität der Lernenden stellen. Ein souveräner Umgang mit diesen Anforderungen setzt spezifische Voraussetzungen und Ressourcen voraus, die sozialstrukturell ungleich verteilt sind. Die Herausforderungen der Verbundausbildung sind daher für Lernende je nach Herkunftsmilieu unterschiedlich und unterschiedlich gross. Dennoch bieten Lehrbetriebsverbünde auch die Chance, soziale Ungleichheit zu reduzieren. Bedingung dafür ist, dass Lehrbetriebsverbünde die für das Berufsleben grundlegenden, ungleich verteilten Schlüsselkompetenzen wie Flexibilität und Selbstorganisation nicht als Fähigkeiten voraussetzen, sondern in der Ausbildung systematisch vermitteln. Zudem müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, dank welchen die Herausforderungen der Verbundausbildung auch für Lernende aus weniger privilegierten Herkunftsmilieus bewältigbar sind. In über siebzig Interviews werden Lernende, Berufsbildende und Ausbildungsverantwortliche von vier Schweizer Lehrbetriebsverbünden zu ihren Erfahrungen befragt. Idealtypisch werden fünf Passungsverhältnisse herausgearbeitet, welche mit jeweils unterschiedlichen Erfahrungen, Chancen und Risiken der Verbundausbildung einhergehen.02 - MonographiePublikation Free movement of people and capital and the standard of transnational academic mobility: Principles of governance in the European Research Area (ERA)(2018) Leemann, Regula JuliaThe project of establishing a European community since World War II has been further advanced by adding - besides the four freedoms of free movement of goods, persons, services and capital - a fifth freedom – the free circulation of researchers, knowledge and technology – that intends to promote community building at the level of higher education and research and by creating of a European Research Area (ERA). Based on a study of academic careers of postdocs in Switzerland and secondary data, the paper aims to analyse the key governing principles implied in the standard of transnational academic mobility of ‘human capital’ as well as the experiences of individual researchers in coordinating their interests and lives in this context. We refer to the theoretical framework of the economics of conventions and regimes of engagements by Boltanski and Thévenot. We show that the policies, values and norms of the ERA and the standard of geographic mobility are, at their core, based on four conventions – industry, market, project and fame. This arrangement forces researchers to establish themselves as academic self-entrepreneurs in the knowledge market. In consequence, the mobility requirement of the ERA governance regime makes it difficult for individuals to engage in an individual plan, in familiarity and in exploration.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Establishment of a school-based pathway to Universities of Applied Sciences in Switzerland. Conventions of higher education access in vocational and general education(Seismo, 2019) Esposito, Raffaella Simona; Leemann, Regula Julia; Imdorf, ChristianHow did the upper-secondary specialised school (SpS) establish itself as a school-based pathway to the universities of applied sciences in Switzerland? The sociology of conventions serves to analyse how actors justify and assess this type of school. The analysis of interviews and educational policy documents shows that the specialised school has been a recurring target of criticism from advocates of the VET system. It had to make compromises with the world of work to gain recognition as a pathway to the universities of applied sciences.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Bildung und Konventionen. Die 'Économie des Conventions' in der Bildungsforschung(Springer VS, 2019) Imdorf, Christian; Leemann, Regula Julia; Gonon, PhilippDer Sammelband vereinigt Beiträge aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, welche die „Economie des conventions“ in der Bildungsforschung einsetzen und weiterentwickeln. Entlang einer Vielfalt von empirischen Anwendungsfeldern im Bereich von Volksschule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Hochschule zeigen die Autorinnen und Autoren auf, welches Potenzial die im deutschen Sprachraum auch als Soziologie der Rechtfertigung bekannte Theorie hat, um Problemstellungen und vielfältige Entwicklungen im Bildungsbereich zu deuten und zu verstehen. Dazu zählen Themen wie Eliterekrutierung, Governance, Transformationen, Qualitätsevaluation, Übergänge, Curriculum, Schulbeurteilung, Selektion, Profession.03 - SammelbandPublikation „Mir sagt man, ich sei diskriminiert, nicht integriert; und dennoch spreche ich so, als hätte ich Germanistik studiert“: Postmigrantische Online-Jugendkulturen(27.06.2019) Preite, LucaVermehrt finden sich auch in der Schweiz junge bis etablierte Komiker, die insbesondere auf sozialen Medien für Aufmerksamkeit sorgen, indem sie Stereotypen über Ausländer und Migrationshintergründe ironisieren respektive ad absurdum führen. Da wäre zum Beispiel der «Facebook Sprücheklopfer» Zeki Bulgurcu (mit Künstlernamen Swissmeme); ebenso Bendrit Bajra, der «Youtube-Star aus Schwamendingen» mit seinen Kurzvideos zum sogenannten Unterschied von Schweizern und Ausländern. Nicht zu vergessen: der selbst ernannte «Pate der Ausländer», sprich der Rapper «Baba Uslender» und seine Crew, die «Uslender Production», die zusammen mit dem nunmehr etablierten Musiker und Komiker «Müslüm» als Startpunkt dieser postmigrantischen Online-Jugendkultur in der deutschsprachigen Schweiz gesehen werden kann. Basierend auf multiplen Fallstudien bespricht der Beitrag diese Online-Comedy als eine männliche und jugendkulturelle Antwort wider gesellschaftlichen Fremdheitszuschreibungen. Gefragt wird danach, wie diese Komiker und ihre Followers mittels Videos, Memes und Kommentierungen auf sozialen Medien eigene Verlegenheits- und Diskriminierungserfahrungen zur Sprache bringen; oder in den Worten der Uslender Production: „Mir sagt man, ich sei diskriminiert, nicht integriert; und dennoch spreche ich so, als hätte ich Germanistik studiert“. Es zeigt sich in diesen Fallstudien, dass die sozialen Medien als ein relativ offener und verstärkender Diskurskanal von denen genützt werden, die anhand der Differenzkategorie „Migrationshintergrund“ in der Gesellschaft und Wissenschaft kaum selbst zu Wort kommen, nämlich: die sogenannten Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag abschliessend, was sich von dieser Online-Comedy und ihren Akteuren (Komiker und Follower) über die Differenzkategorie „Migrationshintergrund“ in bildungswissenschaftlicher Hinsicht lernen lässt.06 - Präsentation