Institut Weiterbildung und Beratung
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Publikation Qualifikation für Schulleitung und besondere Aufgaben(Klinkhardt, 20.10.2020) Tulowitzki, Pierre; Kruse, Christoph; Cramer, Colin; König, Johannes; Rothland, Martin; Blömeke, SigridDie Qualifikation für Schulleitung erfolgt in Deutschland je nach Bundesland auf unterschiedlichem Wege. Zusätzlich existieren in allen Bundesländern i. d. R. freiwillige Qualifikationswege für besondere Aufgaben an Schulen. Aufgrund fehlender nationaler Qualifikationsstandards besteht für die Schulleitungsposition und für besondere Aufgaben an Schulen jedoch ein Professionalisierungsdefizit. So wird auch die Bedeutung individueller Qualifikationen für die Übernahme besonderer Aufgaben als empirisch offen und steuerungstheoretisch kritisch eingeschätzt. Die Qualifikation erfolgt vorwiegend an Landesinstituten, nicht an Hochschulen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Perspektiven der Landesinstitute zur Steuerung digitalisierungsbezogener Professionalisierung von Schulleitungen zwischen Erwartung und Unterstützung. „Aber wenn er nicht ‚Piep‘ sagt, dann kommen wir nicht.“(Springer, 2022) Kruse, Christoph; Grigoleit, Ella; Tulowitzki, PierreIn diesem Artikel der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. werden auf Basis von Daten aus einer Interviewstudie die Perspektiven von Landesinstituten für Schulen (LiS) auf die Schnittstelle zur Schulleitung im Rahmen digitalisierungsbezogener Schulentwicklung analysiert. Die LiS verantworten in diesem Kontext bedeutsame Professionalisierungsmaßnahmen für Schulleitungen. In der Analyseperspektive der Educational Governance werden die LiS bzgl. der Schnittstelle in einen doppelten Fokus genommen: Zum einen stellt sich die Herausforderung einer gelingenden Passung von Qualifizierungsmaßnahmen an der Schnittstelle von LiS und Schulleitung (sowohl inhaltlich als auch organisatorisch), sodass schulische Führungskräfte in ihrer digitalisierungsbezogenen Kompetenzentwicklung effektiv unterstützt werden können. Zum anderen kann diese Schnittstelle mit Fokus auf die Steuerung und Implementation gelingender digitalisierungsbezogener Schulentwicklung innerhalb des Bildungssystems analysiert werden. Das Ziel der Studie liegt darin, Relevanzsetzungen (im Sinne von Handlungslogiken) der LiS in der Gestaltung der Professionalisierungsangebote zu identifizieren und auf die Herstellung von Passung an der Schnittstelle (im Sinne gelingender Handlungskoordination) zu diskutieren. Es zeigt sich, dass die Handlungslogik der LiS u. a. von Steuerungsimpulsen des übergeordneten Ministeriums, aber maßgeblich auch von normativen Erwartungen sowie Anpassungsstrategien an die (wahrgenommenen) Handlungslogiken der Schulleitungen beeinflusst ist. Für die Steuerung und Handlungskoordination kommt insofern nicht nur (unilateral) den LiS, sondern (wechselseitig) auch der Schulleitung eine zentrale Bedeutung für die Gestaltung und potenzielle Wirkung der digitalisierungsbezogenen Professionalisierungsangebote zu. Hieran anschließende Probleme, Herausforderungen und Implikationen für die Forschung und (Steuerung der) Praxis werden diskutiert.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Schulleitungen und digitale Schulentwicklung. Impulse zur Stärkung von Professionalisierungsangeboten(Pädagogische Hochschule FHNW, 28.10.2021) Tulowitzki, Pierre; Grigoleit, Ella; Haiges, Jennifer; Kruse, Christoph; Gerick, JuliaDas Impulspapier bietet einen Überblick über veränderte Anforderungen an Schulleitungen sowie einen Überblick über digitalisierungsbezogene Professionalisierungsangebote für schulische Führungskräfte. Auch werden Herausforderungen, Bedarfe und Leerstellen thematisiert. Am Schluss werden Impulse zur Stärkung von Professionalisierungsangeboten diskutiert.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Unintendiert, unwirksam, unmöglich? Über die Unwägbarkeiten unfreiwilliger Schulentwicklung(StudienVerlag, 19.02.2020) Kruse, Christoph; Tulowitzki, PierreLässt sich Schulentwicklung erzwingen? Wie sieht eine derartige Pflicht-Schulentwicklung aus? Wie unterscheiden sich „weiche“ und „harte“ Zwänge? Wie lassen sich in Zwangskontexten Motivation, Sinn und Gestaltungsmöglichkeiten finden?01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift