Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

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    Publikation
    Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Kindesschutzverfahren
    (Beltz Juventa, 2023) Schoch, Aline; Müller, Brigitte; Aeby, Gaëlle; Schnurr, Stefan; Eberitzsch, Stefan; Keller, Samuel; Rohrbach, Julia
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Die Spaziergangswissenschaft. Perlentauchen in der Stadt
    (gta Verlag, 2019) Schoch, Aline; Girot, Christophe; Düblin, Patrick; Fehlmann, Isabelle
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive
    (Schwabe Verlag, 2024) Müller, Brigitte; Schoch, Aline; Seglias, Loretta; Schnurr, Stefan; Aeby, Gaëlle; Biesel, Kay; Cottier, Michelle; Droz-Sauthier, Gaëlle; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, Véronique
    Die Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Fachliches Urteilen, Körper und Sinne. Analytische Reflexionen am Beispiel von Hausbesuchen und Anhörungen im Kinder- und Erwachsenenschutz
    (Verlag Empirische Pädagogik, 2022) Schoch, Aline; Koch, Martina
    Während sowohl die Ethnografie als auch die Praxistheorie vom physischen Vollzug sozialer Situationen ausgehen, sind körperleibliche und sinnlich-affektive Dimensionen von Entscheidprozessierungen in ethnografischen Forschungen bisher noch wenig beleuchtet. Der Beitrag führt Entscheiden als prozesshafte, sozial situierte und verkörperte Praxis ein und rekapituliert anschließend den Stellenwert von Körpern und Sinnen für die Praxistheorie. Danach folgen empirisch-analytische Ausführungen: Die Bedeutung sinnlich-affektiven Wahrnehmens und körperleiblichen Spürens für Entscheidprozessierungen explizieren wir am Beispiel von Hausbesuchen und von Anhörungen – und damit anhand von zwei unterschiedlichen Situationen des zivilrechtlichen Kinder- und Erwachsenenschutzes, die in der Regel die physische Kopräsenz von Fachkräften und betroffenen Personen erfordern. Zum Schluss diskutieren wir, was (sinnes-)ethnografische Zugänge für die Erforschung der körperleiblichen, sinnlich-affektiven Dimension von Entscheidprozessierungen leisten können und welche Fragen offenbleiben.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Ambivalence in Child Protection Proceedings: Parents’ Views on Their Interactions with Child Protection Authorities
    (MDPI, 27.07.2022) Schoch, Aline; Aeby, Gaëlle
    Child protection is a field characterized by intrinsic tensions and ambivalence, related to the state’s intervention in the family sphere and to a double mandate of care and control. This article focuses on the participation of parents in statutory child protection proceedings and the ambivalence they experience in their interactions with the Child and Adult Protection Authority in Switzerland (CAPA). The aim is to explore parents’ views on what they consider as hindering or enabling in their interactions with the CAPA in order to be able to fully participate in child protection proceedings. The article is based on a large interdisciplinary research project including multi-perspective cases collected in four cantons of Switzerland and puts the focus on in-depth interviews with ten birth parents. Results show that ambivalence is inherent to the interactions between parents and the CAPA, as the mere opening of child protection proceedings is experienced as a threat to the parents’ integrity. Establishing trust, recognizing parents’ expertise and acknowledging their needs are key to re-establishing parental integrity, which seems to be a fundamental pre-requisite for reducing ambivalence and enhancing participation in child protection proceedings.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Kritische Anmerkungen zum Verhältnis von Sozialraumorientierung und Kinderschutz in der Kinder- und Jugendhilfe
    (Beltz Juventa, 2022) Biesel, Kay; Schoch, Aline; Dirks, Sebastian; Kessl, Fabian
    Im Beitrag wird der im Forschungsprojekt „Innovation durch Kleinräumigkeit? Wissens- und Deutungsmuster zur Sozialraumorientierung in der nordrhein-westfälischen Jugendhilfe“ aufgeworfenen Frage nachgegangen, inwieweit Aufgaben und Zielstellung des Kinderschutzes mit dem „Leitbild“ bzw. dem „übergeordnete[n] Programm“ der Sozialraumorientierung vereinbar sind. Zu diesem Zweck wird dargelegt, was unter Sozialraumorientierung verstanden werden kann. Darauf aufbauend werden die im Forschungsprojekt gewonnenen empirischen Erkenntnisse kommentiert. Es werden Möglichkeiten und Grenzen der Sicherstellung des Schutzes von in ihrem Wohl gefährdeten Kindern und Jugendlichen im Kontext von Sozialraumorientierung aufgezeigt. Abschließend wird skizziert, wie eine Konzeption sozialräumlicher Kinderschutzarbeit aussehen müsste, die sowohl fachlich als auch ethisch den Ansprüchen einer ganzheitlich und weniger auf Gefahrenabwehr ausgerichteten Kinder- und Jugendhilfe genügt.
    04A - Beitrag Sammelband