Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Nützlichkeit und Zukunft von Distance Education aus Sicht Studierender und Unterrichtender
    (Forum Neue Medien in der Lehre Austria, 03/2023) Schneider, Nadine; Bergamin, Jana; Briner, Matthias
    Um Distance Education auch nach der Pandemie möglichst effektiv gestalten zu können, wurde mit einer Umfrage die Nützlichkeit von Onlineunterrichtsformaten (synchron vs. asynchron) und der gewünschte zukünftige Anteil an Distance Education aus Sicht von Studierenden und Unterrichtenden untersucht. Synchrone Lerneinheiten wurden dabei insgesamt als hilfreicher eingeschätzt. Der gewünschte Anteil an Distance Education (34–50%) fiel bei den Studierenden höher aus als bei den Unterrichtenden. Bestehende Vorerfahrung mit Distance Education führte bei den Studierenden zum Teil zu signifikanten Unterschieden in Bezug darauf, für wie hilfreich sie einzelne Unterrichtsformate beurteilten.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Optimierung eines Personalauswahlprozesses: Von der Anforderungsanalyse über die Mitarbeitendenschulung bis zum Einsatz eines neuen fundierten Selektionsverfahrens
    (11.09.2020) Schneider, Nadine
    Das Projekt umfasst die Optimierung des Personalauswahlprozesses unter Einbezug eines neuartigen Verfahrens zur Messung von kognitiven Fähigkeiten.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Stabilität und Veränderung geschlechtsspezifischer Interessen im Primarschulalter – Ergebnisse einer Längsschnittstudie
    (hep, 10/2019) Pässler, Katja; Schneider, Nadine; Makarova, Elena
    Untersucht wurde die Entwicklung beruflicher Interessen von 248 Primarschülerinnen und Primarschülern der vierten bis sechsten Klasse aus der Deutschschweiz (M Alter = 10.8 Jahre, SD = 1.00). Entsprechend der «disruption hypothesis» verweisen die Ergebnisse auf eine Abnahme des praktisch-technischen, intellektuell-forschenden, sprachlich-künstlerischen, sozialen und konventionellen Interesses mit zunehmendem Alter der Kinder. Bereits im Primarschulalter lassen sich mit Ausnahme des unternehmerischen Interesses Geschlechtsunterschiede in allen RIASEC-Dimensionen nachweisen. Die Geschlechtsunterschiede fallen allerdings geringer aus als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Entgegen den Erwartungen berichten Mädchen über ein stärkeres intellektuell-forschendes Interesse als Jungen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Förderung von Interessen bei Kindern möglichst früh verankert werden sollte, bevor die allgemeine Begeisterungsfähigkeit von Kindern abnimmt und sich Geschlechtsunterschiede in beruflichen Interessen verfestigen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Assessment Center: High-End-Recruiting oder übertriebener Aufwand?
    (NZZ Fachmedien, 2018) Hell, Benedikt; Schneider, Nadine
    Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Führungsposition im Unternehmen zu besetzen und haben derzeit fünf Personen in der Endauswahl. Welches personaldiagnostische Verfahren ziehen Sie in Betracht, damit Sie am Ende diejenige Person einstellen, die am besten passt? Lohnt sich allenfalls ein Assessment Center (AC)? Die Antwort auf diese Frage fällt heute aufgrund neuer Forschungserkenntnisse anders aus als noch vor 15 Jahren.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Kinder-Bilderinteressentest K-BIT
    (ZPID - Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation) Schneider, Nadine; Pässler, Katja
    Das Ziel bei der Entwicklung des Kinder-Bilderinteressentests (K-BIT) bestand in der Konstruktion eines Verfahrens zur Messung kindlicher Interessen basierend auf dem RIASEC Modell (Holland, 1997). Die Skalen des K-BIT entsprechen den sechs Dimensionen von Hollands RIASEC Modell: (1) Praktisch-technisch (Realistic), (2) Intellektuell-forschend (Investigative), (3) Sprachlich-künstlerisch (Artistic), (4) Sozial (Social), (5) Unternehmerisch (Enterprising) und (6) Konventionell (Conventional).
    99 - Sonstiges
  • Publikation
    Entwicklung geschlechtsspezifischer MINT-Interessen im Vorschul- und Primarschulalter – Ergebnisse einer Längsschnittstudie
    (10/2018) Schneider, Nadine
    Berufliche Interessen sind wichtige Determinanten der Ausbildungs- und Studienwahl. Geschlechtsunterschiede in beruflichen Interessen werden zur Erklärung der Ungleichverteilung von Frauen und Männern in MINT-Berufen herangezogen. Allerdings weiss man bisher sehr wenig darüber, wie sich individuelle Unterschiede in den Aktivitäts- und Tätigkeitspräferenzen von Kindern entwickeln. Um dies zu untersuchen, wurden 800 Vorschul- und Primarschulkinder in der Schweiz zu ihren Interessen befragt. Analysen zeigen, dass bereits am Ende der Primarschule signifikante Unterschiede in den Interessen von Mädchen und Jungen bestehen. Diese Unterschiede fallen aber geringer aus als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Anders als bei älteren Stichproben berichten Mädchen über ein signifikant höheres Interesse an intellektuell-forschenden Tätigkeiten als Jungen. Die Ergebnisse verweisen ausserdem auf eine reziproke Entwicklung von Kompetenzwahrnehmung und Interessen. Kinder entwickeln Interesse für Tätigkeiten, in denen sie sich selbst als kompetent erleben. Gleichzeitig motiviert ein hohes Interesse, mehr Zeit in jene Tätigkeiten zu investieren, für die sich Kinder interessieren, was in einer erhöhten Kompetenzwahrnehmung resultiert. Allerdings fiel der Einfluss der Kompetenzwahrnehmung auf die Interessen stärker aus als umgekehrt. Für die Gestaltung von MINT-Förderprogrammen legen die Ergebnisse nahe, möglichst frühzeitig zu beginnen, bevor sich Geschlechtsunterschiede verfestigen. Ausserdem sollten Förderprogramme sowohl die Kompetenzwahrnehmung als auch das Interesse für MINT-Aktivitäten stärken.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Stabilität und Veränderung beruflicher Interessen im Primarschulalter – Ergebnisse einer Längsschnittstudie
    (hep, 2019) Pässler, Katja; Schneider, Nadine; Makarova, Elena
    Untersucht wurde die Entwicklung beruflicher Interessen von 248 Primarschülerinnen und Primarschülern aus der Deutschschweiz vierte bis sechste Klasse (MW Alter = 10.8 Jahre, SD = 1.00). Entsprechend den Annahmen der «disruption hypothesis» verweisen die Ergebnisse auf eine Abnahme des praktisch-technischen, intellektuell-forschenden, sprachlich-künstlerischen, sozialen und konventionellen Interesses mit zunehmendem Alter der Kinder. Bereits im Primarschulalter lassen sich mit Ausnahme des unternehmerischen Interesses, Geschlechtsunterschiede auf allen RIASEC Dimensionen nachweisen. Die Geschlechtsunterschiede fallen allerdings geringer aus als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Entgegen den Erwartungen berichten Mädchen über ein stärkeres intellektuell-forschendes Interesse als Jungen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Förderung von Interessen bei Kindern möglichst früh verankert werden sollte, bevor die allgemeine Begeisterungsfähigkeit von Kindern abnimmt und sich Geschlechtsunterschiede in beruflichen Interessen verfestigen.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Entwicklung eines bilderbasierten Tests zur Messung kindlicher Interessen
    (09/2017) Schneider, Nadine; Pässler, Katja
    Der empirischen Messung von kindlichen Interessen, insbesondere im Vorschulalter, wurde bislang vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Vor diesem Hintergrund wurde der Kinder-Bilderinteressentest (K-BIT) entwickelt, der die Messung von Interessen in Anlehnung an Hollands RIASEC-Modell ermöglicht. Der K-BIT basiert auf dem Inventory of Children's Activities 3 (ICA-3) und ist für die Zielgruppe Vor- und Grundschulalter intendiert. Der K-BIT wurde hinsichtlich Reliabilität und Konstruktvalidität überprüft. Die Stichprobe umfasste eine Kohorte im Vorschulalter mit N = 228 Kindern und eine Kohorte im Grundschulalter mit N = 486 Kindern aus der 4., 5. und 6. Klasse. Die Ergebnisse zeigen für die Skalenreliabilität eine ausreichende bis gute interne Konsistenz. Die RIASEC-Skalen des K-BIT korrelieren mit den jeweiligen Skalen des ICA-3 positiv und höher als mit den übrigen Dimensionen, wonach die beiden Testverfahren im Sinne der inneren Validität dasselbe abbilden. Während explorative Analysen die 6-Faktoren-Struktur bei der Kohorte Grundschule stützen, deuten die Resultate konfirmatorischer Analysen (RTOR- und CIRCUM-Analysen) darauf hin, dass die Interessenstruktur von Kindern nicht vollumfänglich den Annahmen des RIASEC-Modells entspricht. Dieses Ergebnis geht einher mit bisherigen empirischen Befunden, die erst mit zunehmendem Alter - in der Regel ab 14 Jahren - eine gute Modellpassung berichten. Die Analyse von Geschlechtsdifferenzen unterstützt zudem bisherige Erkenntnisse, dass sich Jungen stärker als Mädchen für praktisch-technische Tätigkeiten interessieren und dass Mädchen über ein höheres Interesse als Jungen für soziale und künstlerische Tätigkeiten verfügen. Die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen sind jedoch geringer als bei Erwachsenen.
    06 - Präsentation