Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Erarbeitung eines Anforderungsprofils für das Wohnheim Klosterfiechten(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Luder, Alex; Baumann, Rébecca; LIV Leben in VielfaltAnforderungsprofile bilden die Grundlage für eignungsdiagnostische Personalauswahlverfahren. In der vorliegenden Arbeit wird ein eigenschaftsorientiertes Anforderungsprofil für das Wohnheim Klosterfiechten mit folgender Fragestellung erstellt: Welche eigenschaftsorientierten Merkmale begünstigen einen längerfristigen Verbleib am Standort Klosterfiechten und welche Anforderungen können daraus abgeleitet in einem psychologischen Anforderungsprofil zusammengefasst werden? Mit der Durchführung einer Dokumentenanalyse, neun Expert*inneninterviews und Persönlichkeitstests konnten 26 eigenschaftsorientierte Merkmale abgeleitet werden. Mit dem Einbezug von tätigkeitsübergreifenden Anforderungen konnte anschliessend ein Anforderungsprofil mit insgesamt 32 Anforderungen erarbeitet werden. Das Profil umfasst Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Interessen, Bedürfnisse, Wertvorstellungen, Persönlichkeitsmerkmale und tätigkeitsübergreifende Anforderungen. Im Allgemeinen ist die Arbeit in Klosterfiechten wegen des verhaltensauffälligen Klientels äusserst anspruchsvoll und belastend. Das zeigt sich in den niedrigen Neurotizismus-Ausprägungen der Mitarbeitenden. Die wichtigsten Anforderungen sind: Belastbarkeit, kommunikative Kompetenzen, agogische Fachlichkeit, Strukturtreue, Lernbereitschaft und Fachkenntnisse. Viele Anforderungen stehen in enger Beziehung zueinander. Bei Stellenantritt wird zudem die Ausbildung und Fachkenntnis als weniger relevant erachtet als die zugrundeliegende Lernbereitschaft, sich dieses Wissen anzueignen.11 - Studentische ArbeitPublikation Mit Branding den Fachkräftemangel überwinden(Engeli, 10/2024) Resch, Dörte; Germann, BarbaraAngesichts des wachsenden Fachkräftemangels stehen KMU vor der Herausforderung, qualifizierte Talente für sich zu gewinnen und langfristig zu binden. Branding-Ansätze bieten hierbei eine erfolgversprechende Lösung.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Dozent*innen FH: Geschlechterintegratives Branding umsetzen(07.11.2024) Resch, Dörte; Germann, BarbaraDie Präsentation stellte die Ergebnisse des P-7 Projekts "Dozent*innen FH: Geschlechterintegratives Branding umsetzen" vor. Das Projekt verfolgt das Ziel den Frauenanteil in Dozierenden- und Führungspositionen der FHNW zu erhöhen und dem generellen Fachkräftemangel an Fachhochschulen entgegenzuwirken.06 - PräsentationPublikation Schichtübergabe in der chirurgischen Intensivstation. Ein Safety-II Ansatz zur Entwicklung eines neuen Instruments zur Unterstützung von Pflegenden(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Zinsli, Patrick; Wäfler, Toni; Kantonsspital St. GallenSchichtwechsel von Pflegenden zu Pflegenden stellen besonders in Intensivstationen eine Gefahr für die Patient:innen Sicherheit dar. Strukturierte Abläufe können diese Gefahr mindern. Eine Möglichkeit, den Schichtwechsel strukturierter zu gestalten, ist die Verwendung einer Checkliste. Die Entwicklung praxisfähiger Checklisten ist jedoch eine Herausforderung, insbesondere im heutigen klinischen Um-feld, das durch hohen Arbeitsdruck und komplexe Abläufe gekennzeichnet ist. Um diesen Anforderun-gen zu begegnen, wurde in dieser Arbeit ein Safety-II-Ansatz verfolgt, bei dem eine Checkliste mittels der Functional Resonance Analysis Method (FRAM) entwickelt wurde. Die entwickelte Checkliste be-rücksichtigt verschiedene Aspekte wie die eigene Pflegeplanung, einen vereinfachten und individuel-len Ablauf, Unterstützung bei Störungen und die Überprüfung der Identität der Patient:innen. Die Checkliste wurde zudem im Rahmen einer «Room of Improvement»-Simulationsstudie getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Checkliste eine solide Grundlage geschaffen hat, jedoch noch weitere Anpassungen notwendig sind, um eine optimale Integration in den klinischen Alltag zu gewährleisten und die Patient:innen Sicherheit nachhaltig zu verbessern.11 - Studentische ArbeitPublikation Attraktivität des Pflegeberufs am Luzerner Kantonsspital (LUKS) aus Sicht von HF-/FH-Pflegefachpersonen und mögliche Auswirkung der Einführung von New Work-Ansätzen(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Villiger, Jonas; Thomann, Gerhard; Kunz, Justus Julius; Luzerner Kantonsspital (LUKS)Der demografische Wandel wird das Gesundheitswesen in naher Zukunft vor grosse Herausforderungen stellen. Einerseits werden Tausende Fachkräfte aufgrund der Schweizer Altersstruktur in den nächsten Jahren fehlen. Andererseits erhöht sich mit der zunehmenden Lebenserwartung der Gesellschaft auch der Pflegebedarf der Schweizer:innen. Hinzu kommen die besonders belastenden Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, die sich in erhöhten Krankheitskennzahlen manifestieren und Ausfälle sowie Fluktuationen verursachen. Um in Zukunft die talentierten Nachwuchskräfte der neuen Generationen mit veränderten Werte- und Normvorstellungen anzuziehen und gewinnen zu können, müssen sich Unternehmen im Gesundheitswesen mit sich als Arbeitgeber:inmarke auseinandersetzen. Die vorliegende Studie untersucht, wie der grösste Zentralschweizer Arbeitgeber mit diesen herausfordernden Gegebenheiten umgeht. Mittels qualitativen Interviews (N=16) wird untersucht, welche Faktoren die wahrgenommene Attraktivität des Pflegeberufes am Luzerner Kantonsspital beeinflussen. Ebenfalls Teil der Studie sind mögliche Auswirkungen der Einführung von New Work-Ansätzen auf die Anziehungskraft des Pflegeberufes. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die diplomierten Pflegefachpersonen insbesondere die Tätigkeitsmerkmale Ganzheitlichkeit, Selbstbestimmung, Sinnhaftigkeit sowie die Zusammenarbeit als entscheidend für die wahrgenommene Attraktivität beurteilen. Die Meinung zur Einführung von New Work Ansätzen ist gespalten, allerdings ist eine Tendenz zu beobachten, dass damit möglicherweise eine Attraktivitätssteigerung herbeigeführt werden kann. Hinsichtlich der Themen Aufgabenvielfalt und Feedback konnten Differenzen zwischen den Generationen festgestellt werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Attraktivität des Pflegeberufs am Luzerner Kantonsspital (LUKS) aus Sicht von HF-/FH-Pflegefachpersonen und mögliche Auswirkung der Einführung von New Work-Ansätzen(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Villiger, Jonas; Thomann, Gerhard; Kunz, Justus Julius; Luzerner Kantonsspital (LUKS); Gralher, Dieter; Döring, MichaelDer demografische Wandel wird das Gesundheitswesen in naher Zukunft vor grosse Herausforderungen stellen. Einerseits werden Tausende Fachkräfte aufgrund der Schweizer Altersstruktur in den nächsten Jahren fehlen. Andererseits erhöht sich mit der zunehmenden Lebenserwartung der Gesellschaft auch der Pflegebedarf der Schweizer:innen. Hinzu kommen die besonders belastenden Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, die sich in erhöhten Krankheitskennzahlen manifestieren und Ausfälle sowie Fluktuationen verursachen. Um in Zukunft die talentierten Nachwuchskräfte der neuen Generationen mit veränderten Werte- und Normvorstellungen anzuziehen und gewinnen zu können, müssen sich Unternehmen im Gesundheitswesen mit sich als Arbeitgeber:inmarke auseinandersetzen. Die vorliegende Studie untersucht, wie der grösste Zentralschweizer Arbeitgeber mit diesen herausfordernden Gegebenheiten umgeht. Mittels qualitativen Interviews (N=16) wird untersucht, welche Faktoren die wahrgenommene Attraktivität des Pflegeberufes am Luzerner Kantonsspital beeinflussen. Ebenfalls Teil der Studie sind mögliche Auswirkungen der Einführung von New Work-Ansätzen auf die Anziehungskraft des Pflegeberufes. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die diplomierten Pflegefachpersonen insbesondere die Tätigkeitsmerkmale Ganzheitlichkeit, Selbstbestimmung, Sinnhaftigkeit sowie die Zusammenarbeit als entscheidend für die wahrgenommene Attraktivität beurteilen. Die Meinung zur Einführung von New Work Ansätzen ist gespalten, allerdings ist eine Tendenz zu beobachten, dass damit möglicherweise eine Attraktivitätssteigerung herbeigeführt werden kann. Hinsichtlich der Themen Aufgabenvielfalt und Feedback konnten Differenzen zwischen den Generationen festgestellt werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Eignungsanalyse und Grobkonzept für ein Traineeprogramm bei der Stadt Luzern(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Rutishauser, Rahel; Gugerli, Rahel; Stadt LuzernEine Personalentwicklungsmassnahme gegen den aktuellen Fachkräftemangel bei der Stadt Luzern könnte die Realisierung eines Traineeprogramms sein. Die vorliegende Arbeit beantwortet die Fragestellung, was aus theoretischer und praktischer Perspektive Merkmale und Erfolgsfaktoren von Traineeprogrammen sind und wie sie sich in einem Grobkonzept für die Stadt Luzern realisieren lassen. Die Daten wurden qualitativ in Interviews mit Personen aus Unternehmen, welche bereits ein Traineeprogramm anbieten, und mit einer quantitativen Umfrage bei der Stadt Luzern, erhoben. Die Merkmale eines Traineeprogramms zeigen sich in der Organisation, in der Ausbildungsform, an der Ansprechperson für die Trainees, an der Gesamtdauer des Traineeprogramms und in den Job-Rotationen. Wichtige Erfolgsfaktoren sind die personellen Ressourcen und die Akzeptanz beziehungsweise die Bereitschaft des Teams, ein:e Trainee aufzunehmen. Auf Basis der Literatur sowie der qualitativen und quantitativen Datenerhebung wird für die Stadt Luzern ein Grobkonzept für zwei Traineeprogramme vorgeschlagen. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten bei der Stadt Luzern wären Traineeprogramme für Hochschulabsolvent:innen der Studiengänge (Umwelt-)Ingenieurwesen und Informatik geeignet. Die Investition in ein Traineeprogramm gegen den Fachkräftemangel und für die Ausbildung von Führungspersonen lohnt sich.11 - Studentische ArbeitPublikation Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z an ihre Arbeit(gebenden)(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Burri, Norina Elina; Gisin, Leila; SBB AGDamit Unternehmen trotz Fachkräftemangel und demografischem Wandel erfolgreich Personal gewinnen und binden können, müssen sie als attraktive Arbeitgebende wahrgenommen werden. Die SBB ist sich dieser Situation bewusst und setzt sich deshalb mit den Bedürfnissen und Anforderungen der jüngsten Generationen auf dem Arbeitsmarkt auseinander. Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z an ihre Arbeit und die Kriterien, die für diese Generation ausschlaggebend sind bei der Wahl von Arbeitgebenden. Zudem analysiert die Arbeit, inwiefern die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z in der SBB befriedigt werden. Die Daten dazu stammen aus einer Onlinebefragung (N=120) auf dem Arbeitsmarkt und zwei Gruppendiskussionen (N=9) innerhalb der SBB. Der Onlinefragebogen wurde deskriptiv-statistisch und die Gruppendiskussionen über eine strukturierende qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Resultate zeigen, dass die Generation Z viele Bedürfnisse und hohe Anforderungen an ihre Arbeit hat und vor allem Motive wie Freiraum, Entwicklung, Sinnstiftung und soziale Faktoren priorisiert. Ihre Arbeitgebenden wählt sie aufgrund von Unternehmenswerten wie Nachhaltigkeit, Diversität und Fortschritt aus sowie zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Die Gruppendiskussionen zeigten, dass die SBB die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z ernst nimmt und sie fast vollständig befriedigt.11 - Studentische ArbeitPublikation «Das grosse Thema ist Vereinbarkeit»(Wohnbaugenossenschaften Schweiz, 04.10.2023) Resch, DörteWelche Konsequenzen haben die Verschiebung von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt und sich ändernde Bedürfnisse? Prof. Dr. Dörte Resch ordnet im Interview ein.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Professionsbranding in Zeiten des Fachkräftemangels(Pabst Science Publishers, 30.03.2023) Resch, Dörte; Weber, SelinaDie meisten Berufsbilder sind stereotyp geprägt. Dadurch interessieren sich viele Berufssuchende nicht für bestimmte Berufe, obwohl sie dafür geeignet wären. Gleichzeitig ist die Realität in den Berufsfeldern sehr vielfältig und somit für eine breite Zielgruppe interessant. Branding hat sich im HR in den letzten Jahren besonders als Employer Branding für Arbeitgebende etabliert. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie ein identitätsfokussiertes Professionsbranding als übergeordnetes Vorgehen zu Employer Branding angewendet werden kann. So wird die Attraktivität von Berufen für eine breitere Zielgruppe gesteigert und dadurch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt. Die Vorgehensweise wird anhand von Projekten aus dem Informatik- und dem Hochschulbereich aufgezeigt. Diskursanalytische Untersuchungen in diesen Projekten zum aktuellen Image der Berufe zeigten, wie die Berufsbilder auch geschlechterstereotyp geprägt sind. Daher wurde nachfolgend der Frage nachgegangen, wie das Image der Professionen durch eine Re-Branding so verändert werden kann, dass es für alle Geschlechter attraktiver wird. Im Anschluss wurden neue Markenidentitäten und Arbeitgeber*innenversprechen für eine geschlechterintegratives und damit attraktive Darstellung der Professionen erarbeitet. Die anschließende Evaluation der Umsetzung ergab eine signifikante Steigerung der Attraktivität in der relevanten Zielgruppe.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift