Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Einflussfaktoren auf die Wahl des Arbeitsorts – Der passende Mix zwischen Homeoffice und Büro
    (26.11.2020) Schulze, Hartmut
    Mobil-flexible Arbeitsweisen nehmen zu, Arbeit findet zunehmend an verschiedenen Orten statt (hybride Arbeitsweise) Präsenz wird immer mehr zum knappen Gut («qualitytime») Angemessener «Mix» aus Home Office und Arbeit vor Ort hängt ab von u.a. Art der Aufgabe, Ausstattung Home Office, Bedürfnissen der Mitarbeitenden Home Office als Ort für ungestörte Stillarbeit (Deep Work) Es stellen sich auch «neue» Anforderungen an den Büroraum, v.a. für Teamarbeit und sozialen Austausch (u.a. Co-working) Offene Frage: wie werden sich die vielen Online Meetings weiterentwickeln und wo werden sie zukünftig stattfinden? Im Office oder im Home Office?
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Behavior Settings im Büroraum - eine Methode zur Beteiligung von Mitarbeitenden an der Planung von Büroumgebungen
    (26.11.2019) Schulze, Hartmut
    In der Präsentation wird ein neuer Ansatz zur frühzeitigen Beteiligung von Mitarbeitende am Raumplanungsprozess vorgestellt. In der Regel werden Bedürfnisse mittels Befragungen und/oder Interviews/Workshops erfasst und von Büroplanungsexperten in 2D-Layoutpläne mit Möbel- und Arbeits-platzkomponenten umgesetzt. Eine solche „Planungssprache“ eignet sich jedoch nur begrenzt, um Mitarbeitende ohne Vorkenntnisse im Lesen sol-cher 2D-Layoutpläne an der Gestaltung ihrer Büroumgebungen beteiligen zu können. Hier setzt ein Forschungsvorhaben der FHNW an, indem das Konzept von Behavior Settings (Barker, 1960) aus der Umweltplanung auf Bürolandschaften übertragen wird. Im Beitrag werden dieses Konzept sowie empirisch geprüfte Anforderungen an die Beschreibung solcher Settings vorgestellt
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Erfolgsfaktoren und Hindernisse im Planungs- und Gestaltungsprozess flexibler Büroraumkonzepte
    (12.09.2019) Feiler, Lara
    Die vorliegende Masterarbeit untersucht förderliche und hinderliche Gestaltungselemente im Planungs- und Gestaltungsprozess flexibler Büroraumkonzepte und identifiziert Erfolgsfaktoren für deren Nutzung anhand der Dimensionen des FlexWork Phasenmodells. Die Erhebung der Daten umfasst zehn Experteninterviews, zwei Fallstudien und eine nicht-teilnehmenden Beobachtung. Die Untersuchungsteilnehmer sind Berater für Büroraumgestaltung, interne Projektleiter und Projektteam-Mitglieder von Unternehmen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Transformationsprozesses befinden. Es konnten drei Gruppen mit unterschiedlicher Wirkung identifiziert werden. Rein hinderliche Faktoren wirken sich bei Nicht-Befolgung hinderlich auf den Prozess aus. Rein förderliche Faktoren wirken sich ausschliesslich förderlich auf den Prozess aus und förderliche und gleichzeitig hinderliche Faktoren entfalten je nach Umgang eine förderliche oder hinderliche Wirkung auf den Prozess. Als Einflussfaktoren für die Nutzung flexibler Büroräume gelten Funktionalität, Identität /Teamheimat, Raumkompetenz, Evaluation / Weiterentwicklung, funktionierende technische Infrastruktur, Passung zur Unternehmensstruktur und -kultur und Selbstselektion.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Behavior Settings im Büroraum - eine Methode zur Beteiligung von Mitarbeitenden an der Planung von Büroumgebungen
    (Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, 02/2019) Suter, Livia; Schulze, Hartmut; Steffen, Martin H.; Schläppi, Michael; Tanner, Alexandra; Weichbrodt, Johann
    Für den Erfolg offener Büroumgebungen hat sich die Pas- sung zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeitenden und den räumlichen Angeboten als Erfolgsfaktor herausgestellt (Need-Supply Fit, Wohlers et al., 2017). Es stellt sich die Frage, wie Mitarbeitende angemessen und frühzei- tig am Raumplanungsprozess beteiligt werden können. In der Regel werden Bedürfnisse mittels Befragungen und/oder Interviews/Workshops erfasst und von Büroplanungsexperten in 2D-Layoutpläne mit Möbel- und Arbeits- platzkomponenten umgesetzt. Eine solche „Planungssprache“ eignet sich jedoch nur begrenzt, um Mitarbeitende ohne Vorkenntnisse im Lesen sol- cher 2D-Layoutpläne an der Gestaltung ihrer Büroumgebungen beteiligen zu können. Hier setzt ein Forschungsvorhaben der FHNW an, indem das Konzept von Behavior Settings (Barker, 1960) aus der Umweltplanung auf Bürolandschaften übertragen wird. Im Beitrag werden dieses Konzept so- wie empirisch geprüfte Anforderungen an die Beschreibung solcher Set- tings vorgestellt
    04B - Beitrag Konferenzschrift
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    Publikation
    Deep Work – zur Relevanz eines «wiederentdeckten» Arbeitsmodus für die Gestaltung von Arbeit und Büroräumen
    (22.11.2018) Schulze, Hartmut
    Die Verbindung von Coworking und Deep Work ist bei der Gestaltung von Bürolandschaften eine Herausforderung. Bisherige Coworking Spaces zeichnen sich ja vor allem durch ein vielfältiges Angebot an Kollaborationsflächen aus. Nebeneinander aber nicht allein, dies ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Motto. Manchmal und für manche ist das Für-sich-Arbeiten in einem bevölkerten Café ertragreicher als im einsamen Home Office. Gleichzeitig kommt aber dem Angebot von Räumlichkeiten für zurückgezogene Einzel- oder Gruppenarbeit und deren einfacher Zugänglichkeit am besten in Sichtweite von Standardarbeitsplätzen eine wichtige Bedeutung für die Zufriedenheit mit der Arbeitsumgebung, für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu. So gesehen ist das Nebeneinander von gut ausgestatteten und gut gestalteten Rückzugsräumen und von Räumlichkeiten für Zusammenarbeit und Kollaboration perspektivisch richtig. Zentral dafür ist sicherlich die Realisierung einer adaptiven Akustik. Eine zu hohe Lärmbelastung durch Gespräche, Telefonate und Bewegung stellt noch immer eine der zentralen Schwachstellen bestehender Grossraumbüros und Multispaces dar.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Mobil-Flex Arbeit und Gesundheit
    (Gesundheitsförderung Schweiz, 11/2018) Krause, Andreas; Schulze, Hartmut; Windlinger, Lukas; Blum-Rüegg, Anita
    In dem folgenden Kapitel zeigen wir erstens auf, wie verbreitet örtlich und zeitlich flexible Arbeit – kurz Mobil-Flex-Arbeit – in der Schweiz ist (Abschnitt 5.2.1). Zweitens wird heraus-gearbeitet, dass die konkrete Ausgestaltung von Mobil-Flex-Arbeit in Organisationen darüber entscheidet, ob eher positive oder eher kritische Auswirkungen auf die Gesundheit zu erwarten sind (Abschnitt 5.2.2). Insbesondere ist zu unterscheiden, inwieweit Flexibilitätsanforderungen vom Betrieb kapazitätsorientiert festgelegt werden oder ausgehend von den Bedürfnissen der einzelnen Erwerbstätigen Flexibilitätsoptionen genutzt werden können. Da die Diskussionen zu Mobil-Flex-Arbeit auch Überlegungen zur optimalen Büro- und Raumgestaltung neu entfacht haben, wird hierauf ausführlich eingegangen: Mobilität und Flexibilität halten innerhalb der Büros Einzug und neuere Bürokonzepte berücksichtigen gezielt sowohl die Mobilität der Mitarbeitenden wie auch die Vielfalt der Arbeitsaktivitäten und die damit verbundene flexible Nutzung von unterschiedlichen Arbeitsorten, -zonen und –räumen. An-hand von zwei konkreten Beispielen wird deutlich, worauf bei Mobil-Flex-Arbeit sowie bei der Bürogestaltung zu achten ist (Abschnitt 5.2.3). Im Abschnitt 5.2.4 leiten wir Empfehlungen für die positive Gestaltung von Mobil-Flex-Arbeit ab.
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Arbeitsplatz der Zukunft - Mythen und Evidenzen
    (26.09.2018) Schulze, Hartmut
    Neue Bürokonzepte, die auf die durch Digitalisierung veränderten Anforderungen eingehen, standen im Mittelpunkt des Innovation Circles „Arbeitswelten – Transformation und Chance“, zu dem die Ingenics AG am 27. September 2018 nach Leipzig eingeladen hat. Dabei ging es um die Frage, welche Aspekte der Effizienzsteigerung in Zusammenhang mit den aktuellen Trends auszumachen sind. In dem Beitrag von Prof. Dr. H. Schulze (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW) wird ausgeführt, wie durch Bürolandschaften eine produktive Arbeitshaltung begünstigt werden kann.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Einfluss des Büroraums und des begleitenden Veränderungsprozesses auf die psychische Gesundheit: Ergebnisse des Forschungsprojekts "Office, Change & Health"
    (Gesundheitsförderung Schweiz, 03/2018) Schanné, Fabienne; Windlinger, Lukas; Konkol, Jennifer; Weichbrodt, Johann; Schläppi, Michael; Gisin, Leila Jennifer; Degenhardt, Barbara
    Im Rahmen des von Innosuisse unterstützten Forschungsprojekts «Offices, Change & Health» wurde in sechs Organisationen der Einfluss von Büroräumen und des begleitenden Veränderungsprozesses auf die psychische Gesundheit und das Arbeitsengagement der Mitarbeitenden untersucht. Die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung sind: (1) Der Büroraum hat einen relevanten Einfluss auf das psychische Wohlbefinden und das Arbeitsengagement. (2) Die relevanten Einflussfaktoren des Büroraums unterscheiden sich je Organisation. (3) Das Workplace Change Management hat einen relevanten Einfluss auf das psychische Wohlbefinden. (4) Die Bewertung der Büroflächen und des Veränderungsprozesses durch Experten entspricht nicht der Wahrnehmung durch die Mitarbeitenden. (5) Die Kompetenzanforderungen an Führungskräfte für gesundes Arbeiten in neuen Arbeitswelten sind hoch. Für Organisationen empfiehlt es sich, die für sie spezifisch relevanten Faktoren und Kompetenzen zu ermitteln, um den Wechsel und die Arbeit in neuen Büroräumlichkeiten gesundheitsgerecht zu gestalten.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Eine Analyse zur Nutzung und Gestaltung von Erholungsmöglichkeiten im Büroraum
    (14.09.2016) von Ow, Gina; Sury, Philipp
    Der Demografische Wandel sorgt sowohl in der Unternehmenspraxis als auch in der Forschung dafür, dass den älteren und alternden Mitarbeitenden mehr Beachtung geschenkt wird. Zeitgleich findet eine Entwicklung hin zu flexibleren Büroraumlösungen statt. Bislang ist noch wenig bekannt über die spezifischen Bedürfnisse älterer Mitarbeitenden bezüglich moderner Büroraumkonzepte. Ein Ziel der Studie ist es, herauszufinden, welche Ansprüche ältere Mitarbeitende an die Büroraumgestaltung haben. Die Untersuchung wird bei der Swisscom AG durchgeführt. Um etwaige altersspezifische Bedürfnisse aufzudecken, werden in einer Vorstudie Experteninterviews (N=11) durchgeführt. Die Ergebnisse werden dann aus Sicht der Betroffenen überprüft. Zur Überprüfung dienen Interviews und eine zweiwöchige Tagebuchstudie. Es zeigten sich keine eindeutigen Altersunterschiede in den Anforderungen an die Büroraumgestaltung. Aus diesem Grund wird ein weiterer Fokus auf Räume zur Erholung im Büroraum (z.B. Relaxräume) gerichtet, um auch diesbezüglich Altersunterschiede in deren Nutzung zu evaluieren. Zur Erhebung dienen die bereits genannten Interviews sowie die Tagebuchstudie (N=21). Aus diesen Erkenntnissen sollen Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, für die unterschiedlichen Erholungsbedürfnisse der Mitarbeitenden. In der Tagebuchstudie werden Nutzungshäufigkeiten erhoben und nach Altersgruppen verglichen. Da sich keine eindeutigen Altersunterschiede erkennen liessen, soll mit einer typologischen Analyse definiert werden, welche weiteren Unterschiede in der Nutzung von Erholungsmöglichkeiten im Büroraum bestehen. Weiter wird die Aufmerksamkeit auf unternehmensspezifische Einflussfaktoren gerichtet, welche die Nutzung von Erholungsmöglichkeiten begünstigen oder hemmen. Diese Einflussfaktoren werden durch Interviews mit hierarchieübergreifenden Interviewpartnern exploriert, um daraus wiederum Handlungsempfehlungen abzuleiten.
    11 - Studentische Arbeit