Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW

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    Publikation
    Owning Online Art
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 2010) Schwander, Markus; Storz Ritschard, Reinhard
    In der Publikation Owning Online Art. Zum Verkauf und Besitz netzbasierter Kunstwerke befassen sich KunstwissenschaftlerInnen mit der wissenschaftlichen Verortung ausgewählter Werke der Netzkunst (Rahel Mader) und entwerfen medienhistorische Fragestellungen zum Verhältnis von Internetkunst und Markt (Peter Schneemann). KünstlerInnen diskutieren an Werkbeispielen Aspekte der Materialität von netzbasierter Kunst (Markus Schwander) und reflektieren ihre langjährige Erfahrungen mit Kuratorinnen und Sammlern, mit Fragen der Kommerzialisierung und Konservierung von «net art» (Olia Lialina, Carlo Zanni). Als Forschungspartner bringt das Projekt Aktive Archive seine Kompetenz in Fragen Dokumentation, Konservierung und Restaurierung elektronischer Kunst in die Untersuchung ein und debatiert Lösungsmodelle für die Restaurierung netzbasierter Werke (Tabea Lurk). Zur Klärung der Frage nach dem Verhältnis von netzbasierter Kunst und Kunstmarkt stehen verschiedene Ökonomien zur Debatte - etwa die Ökonomien des Marktes, des Neuen und der Anerkennung (Simon Grand) oder Aspekte der Ökonomie freier, immaterieller Güter (Felix Stalder). Weitere Beiträge wenden sich der Sammlungspraxis von netzbasierter Kunst zu. Kontrovers werden Haltungen und Ansprüche von SammlungskuratorInnen und NetzkünstlerInnen debatiert und die Idee einer Schweizer Plattform für Netzkunst vorgestellt (Isabel Zürcher). Dann wird die historische und aktuelle Entwicklung sowohl des Marktangebots wie des Sammelns von Netzkunst in den USA und Europa aufgerollt (Reinhard Storz) und aus der Sicht eines Kurators der Ankauf von netzbasierten Arbeiten in eine bestehende Sammlung für Schweizer Kunst thematisiert (Roman Kurzmeyer). Schliesslich wird in einem kurzen Programmtext das Konzept und die gegenwärtigen Aktivitäten des Projekts DACollection / Store vorgestellt (Annette Schindler und Reinhard Storz). Den Abschluss des Textteiles bilden die Antworten von 17 internationalen KünstlerInnen auf einen im Rahmen des Forschungsprojekts OoA entwickelten Fragebogen. Im Kapitel «Materialien» wird die Liste der Textstudien erweitert durch einige praxisbezogene Recherchen. Dazu gehört eine kommentierte Bibliografie zum Themenfeld der Netzkunst und Ökonomie, eine Bildsammlung zu Beispielen von digitalen Displays in Kunstmessen und Kunstausstellungen, eine Bestandesaufnahme von aktuellen Online-Bezahlsystemen und eine Recherche zur netzspezifischen Kunstform der Screensaver (Beo von Arx), Gestalterische Untersuchungen der Basler Webdesignerin und Künstlerin Esther Hunziker zum Interface-Design von Online-Kunstausstellungen und Sammlungsarchiven und die Entwicklung einer Wandkonsole mit integriertem Kleincomputer für interaktive Kunstwerke durch die Zürcher Industriedesignerin Regula Büchel. Die Publikation der Forschungsbeiträge bieten wir in vier Formaten an. Die Entscheidung zu dieser Vielfalt hat mit dem Untersuchungsgegenstand unseres Forschungsprojekts im Bereich der Online-Kultur zu tun: Wir möchten bewährte und neuere Publikationsformate auf ihren Nutzen für Forschungspublikationen hin testen.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Thinking Toys for Commoning
    (Christoph Merian Verlag, 07/2020) Savic, Selena
    Das vom SNF geförderte Forschungsprojekt ‹Denk-Spielzeug für Commoning› am Institut für Experimen- telle Design- und Medienkulturen (IXDM), HGK FHNW, thematisiert die Komplexität des nachhaltigen Lebens mit explorativen und spielerischen Ansätzen zur Computermodellierung. Wir arbeiten mit drei Schweizer Woh- nungsgenossenschaften zusammen, die Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und Nicht-Wachstum fördern. Auf der Grundlage von Informationen, die Genos- senschaften bereitstellen, formulieren wir verschiedene Prinzipien in Bezug auf Zusammenarbeit und Entschei- dungsfindung und kodieren diese in agentenbasierte Modelle von Gemeinschaftssituationen. Wir verwenden das Modell und seine verschiedenen Erscheinungsformen, um mehr über zukünftige Verhaltensweisen und Verstrickungen in der Gemeinschaft zu erfahren. Wir entwerfen Modellschnittstellen als Denkspielzeug: Artefakte, die es Forschenden und Mitgliedern der Community ermöglichen, zukünftige Strategien zu erkennen. Mit den Denkspielzeugen untersuchen wir die Rolle von Artefakten bei der Schaffung von Wissen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Re-sensing Food. Über die Zukunftsfähigkeit des ästhetischen Urteils,
    (Christoph Merian Verlag, 2020) van der Meulen, Nicolaj
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Strategien für normatives Wissen. Forschungsmanagement in den Gebieten Design und Kunst
    (Christoph Merian Verlag, 2019) Ludwig, Linda
    Der Begriff Forschungsmanagement befasst sich mit dem institutionellen Rahmen der Forschung und den Strategien, die die Forschungsaktivitäten leiten. Um diese Strategien wirkungsvoll umzusetzen, muss sich das Forschungsmanagement der Eigenschaften des Fachwissens und seines Status im jeweiligen Fachgebiet bewusst sein. Forschungsmanagement ist daher nicht einfach eine Dienstleistung, sondern ist mit dem eigentlichen Forschungsvorhaben verbunden. Gleichzeitig schafft die institutionelle Perspektive des Forschungsmanagements eine spezifische Sicht auf das fachspezifische Wissen. Im Falle von Kunst und Design enthält die Beschreibung die Eigenschaft "normativen Wissens" .
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Diplomkatalog 2004 - Diplom 04
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 2004)
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Studienübersicht / Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 2018) Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Diplomkatalog 01 - Diplom 2001
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 2001)
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht