Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
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Publikation Die Karte als Interface(Schüren, 03/2017) Schranz, ChristineDigitale Karten und Kartendienste sind im Begriff, ubiquitär zu werden. Für den Paradigmenwechsel sind insbesondere Navigationsgeräte, GPS-Daten sowie Satellitenaufnahmen verantwortlich, welche neue Produkte und Technologien zum Repräsentieren und Produzieren der Welt hervorgebracht und dadurch die Ubiquität von Karten erst möglich gemacht haben. Die verstärkte Zuwendung zum Raum hat paradigmatisch die Karte als neues Interface hervorgebracht. Dabei stellen georeferenzierte Medien eine neue Raumordnung her, in welcher die Beziehung von Raum und Ort neu organisiert wird. In Bezug zu dieser Raumordnung sind die Interaktion und der Bezug von Mensch-Maschine ausschlaggebend. Ein weiterer Aspekt ist die Ästhetisierung von Benutzeroberflächen. Entlang eines Designdiskurses umreißt der Beitrag einflussreiche Tendenzen und Phänomene und beleuchtet zugleich Praxen aus einer historischen Perspektive.04A - Beitrag SammelbandPublikation Novu. Reduzierter Crossover(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Lepke Baroni, Felix; Stroschein, Sebastian; Ernst, MeretWas passiert, wenn die Verkehrswende dem öffentlichen Verkehr weite Teile der Infrastruktur überlaesst und Strassen für den privaten Verkehr nur noch in ländlichen Gebieten zugänglich bleiben? Welche Art von Fahrzeug ist dann gefragt? Das Crossover-Fahrzeug 'Novu' ist kompakt, vielseitig einsetzbar und hat Offroad-Qualitäten. Mit seiner Länge von 3.8 Metern und seiner Breite von 1.7 Metern können damit mindestens fünf Menschen transportiert werden. Zusätzliche Ladefläche entsteht durch den Verzicht auf einen Verbrennungsmotor. Werden Sitze entfernt, kann 'Novu' sogar als Transportfahrzeug genutzt werden. Zusätzliche Tools wie eine ausfahrbare hintere Klappe oder ein Dachgepäckträger bieten Funktionsmöglichkeiten während Designelemente wie ein Panoramafenster für ein Attraktivität und Vielseitigkeit sorgen.11 - Studentische ArbeitPublikation Presence of water. Fassadenkonzept(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Vélez, Luisa; Fuchs, Johannes; Ernst, MeretDas Fassadenkonzept «Presence of Water» verbindet Technik, Tradition und Natur. Die hinterlüftete keramische Fassade bietet eine Vielzahl von Vorteilen – darunter Langlebigkeit, akustischer und thermischer Schutz. Durch den Einsatz von parametrischem Design wurde eine Oberflächenstruktur geschaffen, die die Bewegung von Wasser nachahmt. Jedes Element der keramischen Fassade kann durch digitale Fertigung individuell gestaltet werden und erlaubt so eine Individualisierung der Fassadenelemente. Das Konzept kann auf unterschiedliche Haustypen angewendet werden, um ein spannendes und abwechslungsreiches Stadtbild zu schaffen.11 - Studentische ArbeitPublikation Pimp My Shirt / Pop Up(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Delli Colli, Loredano; Reymond, Claire; Zeller, Ludwig; Eisenmann, Leander'Pimp My Shirt' was created as part of my bachelor's thesis. It is about sustainable branding of already worn clothes. Customers can upgrade their old clothes with unique custom designs (upcycling). The fact that the customer can choose the icons and place them where he wants, creates an added value that contributes to a longer wearing time of the clothes. Most of the foils used for printing are vegan and therefore also very sustainable. At the Pop Ups you can expect good music, snacks and drinks, great people, and of course fresh designs! The first Pop Up took place on 24 June 2023 at the Sondershop in Basel. It was an amazing experience to see the people engaging with my project, choosing colors and designs, and me placing them on their garments. But for me the most beautiful thing about the Pop Up was to see the happy faces of the customers. It was the confirmation that it is useful. Through the visible joy of the customers, the clothes, which otherwise would have been sorted out, are worn more often. My goal has been reached. Stay tuned for the next Pop Up in Zurich!11 - Studentische ArbeitPublikation Reproduktive Gerechtigkeit - Gestalterische Mittel, die Wege aus dem Stigma?(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Mayer, Franziska; Yildrim Tschoepe , Aylin; Ibach, MerleIm Rahmen dieser Arbeit1 wird untersucht, wie durch szenische und grafische Gestaltung das Verständnis und der Umgang mit dem Thema Abtreibung beeinflusst werden kann. Es stellt sich die Frage ob und wie die Art und Weise, wie über Abtreibungen gesprochen wird, neugestaltet werden kann. Gibt es gestalterische Ansätze, die die Vermittlung von Abtreibung vereinfachen oder sich besonders gut eignen? Dazu werden verschiedene gestalterische Umsetzungen herangezogen, welche sich mit dem Thema Abtreibung befassen. Das Ziel der Arbeit besteht darin dazu beizutragen, das bestehende Stigma in Bezug auf Abtreibung zu mindern und der Thematik mehr Zugänglichkeit zu verleihen.11 - Studentische ArbeitPublikation Following The Elephant-Nosed Fish - Reimagining Our Sensorium(DIAMONDPAPER, 2021) Hertrich, Susanna; Miyazaki, ShintaroThis book presents an artistic research project called "Sensorium of Animals" that comprises media archaeological studying, technological experimentation, an art installation, and two short films. The project was conducted by Susanna Hertrich and Shintaro Miyazaki from 2016 to 2019 at the Critical Media Lab, Institute of Experimental Design and Media Cultures, at the Academy of Art and Design FHNW in Basel, Switzerland. We were inspired by the elephant-nose fish's sensory ecology – a species that can make sense of its environment through self-generated electromagnetic (EM) fields. We intertwined this fish's cyborgian, even electronics-like trait with the seemingly immaterial worlds of our signal-based information technologies. We wanted to ask if it could be possible to engineer and cultivate the EM sense similar to that of the elephant-nose fish for the human sensory apparatus? What kind of future society would unfold through the design of such altered sensory capabilities? Or conversely, what kind of society would develop the necessity for such sensory capabilities? The book mirrors this interdisciplinary research's different approaches and divides itself into several parts. Part one presents itself in a twofold way a theory-poetry (a rhapsody) and a theory-fiction (a short fictional scenario of our future). Part two is an in-depth theoretical exploration of the research project and its contexts. This part also features selected project documentation, such as a selection of images, exhibition views and video stills showing the objects, graphics, and diagrams we created.02 - MonographiePublikation Durch die eigenen Ideen spazieren(Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 09/2020) Grosso Ciponte, Angela; Baumhakl, WernerJedem gestalterischen Entwicklungsprozess wohnen organische Aspekte inne. Problemlösungsprozesse wachsen also und sind Erneuerungsprozesse. Diese finden zuerst in den Köpfen der Gestalterinnen und Gestalter statt. Sie haben deshalb die Verantwortung dafür, dass das konkrete Gegenüber wie eine abstraktere Öffentlichkeit ihre entsprechenden Gedankengänge verstehen. Das lernen sie in meinem Unterricht. Im Artikel stelle ich die Grundsätze dar, welche den Studierenden erlauben, über ihre Arbeit zu sprechen; ihre gestalterische Stimme klingen zu lassen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Neues am Institut Industrial Design: Design Culture Lab, Digital Integration Lab, Material@Sustainability Lab(Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 09/2021) Grosso Ciponte, Angela; Baumhakl, WernerGespräch mit Werner Baumhakl über die Themen, Bedeutungsschichten und «Scharnierfunktionen» zwischen Forschung und Lehre der drei genannten Labs am Institut Industrial Design04A - Beitrag SammelbandPublikation Entwerfen mit System(Adocs, 2020) Rottmann, Michael; Mareis, Claudian den Designdiskursen und -praktiken um 1960 spielten systematische Methoden des Entwerfens eine bedeutende Rolle. In Bewegungen wie dem Design Methods Movement oder dem Creativity Movement wurden wissenschaftlich-rationale Arbeitsweisen auf Prozesse des Entwerfens übertragen. Produkte, Ideen und Erfindungen sollten gleichermaßen systematisch hervorgebracht werden. Zeitgleich lässt sich auch in der Kunst eine Hinwendung zu Systemen und systematischen Entwurfsmethoden ausmachen. Claudia Mareis und Michael Rottmann behandeln in ihrem Beitrag dieses historische Phänomen. Sie gehen der Frage nach, inwiefern der von den USA ausgehende Kreativitäts- und Methodendiskurs der Nachkriegszeit einerseits eine Gleichsetzung von Kreativität mit (vermeintlicher) Produktivität beförderte und wie andererseits die medialen Bedingtheiten und Grenzen systematischer Entwurfsmethoden in den Bereichen Design und Kunst reflektiert und kritisiert wurden.02 - Monographie