Weisshaupt, Mark

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Weisshaupt
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Weisshaupt, Mark

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Publikation

Narrative Identitäten von Studierenden. Exploration & Transformation von biographischen Geschichten

2024, Weisshaupt, Mark, Schneider, Ralf, Griesel, Clemens, Pfrang, Agnes, Weisshaupt, Mark, Tänzer, Sandra

Reflexionsseminare mit Selbstbezug sind für die Studierenden an pädagogischen Hochschulen nicht unüblich. Was dort jedoch oft vorschnell zugunsten des Fokus auf eigene Unterrichtspraxis ausgeblendet wird, ist die Geschichte, der Lauf und die Bedingungen der Sozialisation der betreffenden Studierenden, die aber ex- oder implizit zentral sein werden für die eigene zukünftige Rolle und Praxis als Lehrperson. Die Soziologie von Lebenslauf und Biographie bietet hier fokussierte und reichhaltige Zugänge, deren Potenzial für die Arbeit in Hochschullernwerkstätten und biographisch arbeitenden Seminaren für angehende Lehrpersonen in diesem Beitrag nachgegangen werden soll.

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Publikation

Wie erfinde ich ein (Regel-)Spiel?

2021, Weisshaupt, Mark, Panitz, Kathleen

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Publikation

Lehramtsausbildung: Professionalisierung in und durch Lernwerkstätten an der Nahtstelle zwischen Wissenschafts- und Unterrichtspraxis

2020, Schneider, Ralf, Pfrang, Agnes, Schulze, Hendrikje, Tänzer, Sandra, Weisshaupt, Mark, Panitz, Kathleen, Hildebrandt, Elke, Stadler-Altmann, Ulrike, Schumacher, Susanne, Emili, Enrico Angelo, Dalla Torre, Elisabeth

Die erste Phase der Lehramtsausbildung sieht sich immer wieder mit der Kritik der „Praxisferne“ konfrontiert. Zahlreiche Analysen identifizieren in diesem Diskurs den „Praxisbezug“ als Formel für die Erwartung, dass generiertes und geprüftes wissen- schaftliches Wissen unmittelbar in sinnvolles Anwendungswissen zu überführen sei. Hinzu kommt die Abstraktheit der Begriffslage „Praxisbezug“, die dazu führt, dass alles „Praktische“ darunter subsumiert werden kann. Damit rückt im Kontext univer- sitärer Ausbildung das Spannungsfeld von Wissenschaft und Handeln in Praxisfeldern in den Fokus, welches gleichzeitig auf die Entwicklung bzw. Erprobung geeigneter hochschuldidaktischer Settings verweist. Der Beitrag verfolgt das Anliegen, wesentliche theoretische Begründungslinien aufzuzeigen, an einem Beispiel aus der Praxis zu ver- deutlichen und auf mögliche Fallstricke hinzuweisen.

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Publikation

Geschlechterschlacht im Kindergarten

2018-07, Weisshaupt, Mark, Campana Schleusener, Sabine

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Publikation

Vernetzung des Digitalen mit dem Analogen beim kindlichen und erwachsenen Lernen

2024, Weisshaupt, Mark

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Publikation

Die Inszenierung von "Theorie und Praxis" sowie "Neugier und Desinteresse" bei der Professionalisierung angehender Lehrpersonen in Hochschullernwerkstätten

2020, Weisshaupt, Mark, Panitz, Kathleen, Hildebrandt, Elke, Kramer, Kathrin, Rumpf, Dietlinde, Schöps, Miriam

Das Verhältnis von „Theorie“ und „Praxis“ wird in der Lehrer*innenbildung in kon- kreten Lernsituationen oft mit einer hochschuldidaktisch unproduktiven Rollenvertei- lung inszeniert. Im Beitrag werden idealtypische Fallstricke dieser Inszenierung und neue mögliche Denkwege aufgezeigt. Insbesondere die in Hochschullernwerkstätten oft gepflegte Scheinlösung, sich als „Schnittstelle“ zwischen „Theorie“ und „Praxis“ zu inszenieren, wird problematisiert. Unlust und Desinteresse von Kindern sowie auch Studierenden an Lernumgebungen werden als häufig verdrängte, aber für die Entwicklung von intrinsischer Lernmotivation zentrale Kategorien herausgearbeitet. Hochschullernwerkstätten könnten auch und gerade als Orte der Unterbrechung von eingeschliffenen Inszenierungsfallen zur Erweiterung des Habitus angehender Lehr- personen beitragen – Orte, wo Unlust und Unsicherheit formuliert und verarbeitet sowie neue Rollen erprobt werden können.

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Publikation

Wenn die Lehrperson ins Spiel kommt. Das kindliche Rollenspiel und dessen Beeinflussung als soziale Praxis des Kindergartens

2019, Weisshaupt, Mark, Leonhard, Tobias, Hildebrandt, Elke

In diesem Beitrag befassen wir uns qualitativ-rekonstruktiv mit der sozialen Praxis des Rollenspiels im Kontext eines (deutschschweizerischen) Kindergartens. Das Rollenspiel stellt eine häufig vorzufindende Interaktionsform von Kindern dar, die oftmals im Kindergarten in pädagogischer Absicht für die Förderung verschiedener Fähigkeiten von Lehrpersonen "begleitet" wird. Der Forschungsstand zur Rollenspielinteraktion und -begleitung wird dargestellt, und die Frage des Verhältnisses der Eigenlogik des Rollenspiels im Verhältnis zur pädagogischen Begleitung fokussiert. Anhand eines Falles wird sowohl die Interaktion der Kinder untereinander objektiv-hermeneutisch rekonstruiert als auch der Versuch der Einflussnahme durch eine Lehrerin. Dies führt zu zwei zentralen Befunden: Das kindliche Rollenspiel weist eine innere Strukturlogik der losen Kopplung von Handlungsanschlüssen der Spielenden auf, die ihre Eigendynamik durch die spielthematisch passende Umdeutung bzw. das aktive Ignorieren von Irritationen von außen, u.a. der Lehrerin, abgrenzt. Für diese performative Abgrenzung werden dramatologische Funktionselemente der Aufführung durch Kinder kompetent gehandhabt, wie z.B. Drehbuchautor*in, Chor etc. Die dokumentierte Einflussnahme der Lehrerin im Fall macht deutlich, dass sich die Praxis der Spielbegleitung, die sich im Spannungsfeld zwischen Nichteingreifstandard und Fördergebot bewegt, für die fragile Beteiligung der Kinder am Rollenspiel als gefährdend erweisen kann, wenn ein mangelndes Verstehen der Spielwirklichkeit vorliegt. Der Beitrag endet mit Schlussfolgerungen für die Kommunikationsstruktur im Kontext Rollenspiel.

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Publikation

Entdeckende und forschende Lernprozesse in Hochschullernwerkstätten. Die Herausforderung einer zweifachen Adressierung

2024, Schneider, Ralf, Griesel, Clemens, Pfrang, Agnes, Weisshaupt, Mark, Tänzer, Sandra

Vor dem Hintergrund bildungstheoretischer, professionstheoretischer und kompetenzorientierter Diskussionen über mögliche Transformationen von Wissen in Können und Können in Wissen, geht dieser Band der Frage nach, wie sich Hochschullernwerkstätten als besondere Lernorte an der „Nahtstelle zweier Wissensbereiche“ dazu positionieren. Mit der Analyse zahlreicher Konzepte und Ideen aus Hochschullernwerkstätten versuchen wir Übersicht darüber zu geben mit welchen hochschuldidaktischen Lernarrangements mit Studierenden didaktische Lernsituationen für Kinder entwickelt werden können, die sowohl die Qualität studentischen Lernens (und Lehrens), als auch das Lernen von Kindern nachhaltig erhöhen. Dabei zeigt sich u. a. ein Bindeglied in der Verknüpfung entdeckenden (im didaktischen Kontext) und forschenden Lernens (in einem distanzierten Blick auf die Bedingungen) und den sich daraus ergebenden Chancen, über diesen didaktischen Quasi-Längsschnitt hinweg zu forschen.

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Publikation

Delegiertes Spielen - aufgeführtes Lernen

2020, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke, Stadler-Altmann, Ulrike, Schumacher, Susanne, Emili, Enrico Angelo, Dalla Torre, Elisabeth

Dieser Beitrag perspektiviert die Frage nach dem Verhältnis von Spielen und Lernen sowie das Verhältnis der Pädagogik zum Spiel im Lichte neuerer Forschung. Zu Beginn erfolgt eine kulturtheoretische Bestimmung des Spiels. Das komplexe Verhältnis der Pädagogik zum Spiel wird anschließend umrissen. Dabei wird die Delegation von Spiel als Problem in Bildungs- und Lernprozessen herausgearbeitet, welches in den unterschiedlichen Kulturen von Kindergarten und Primarschule sichtbar wird. Folgen für die Begleitung von Spielen und Lernen und die damit zusammenhängenden Partizipationsmöglichkeiten von Kindern werden skizziert und Forschungsdesiderata herausgearbeitet.

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Publikation

Lernumgebungen in Hochschullernwerkstätten – Potenziale und Herausforderungen einer zweifachen Adressierung

2019, Schneider, Ralf, Weisshaupt, Mark, Brumm, Leonie, Griesel, Clemens, Klauenberg, Lisa, Baar, Robert, Feindt, Andreas, Trostmann, Sven

Ralf Schneider, Mark Weißhaupt, Leonie Brumm, Clemens Griesel und Lisa Klauenberg gehen in ihrem Beitrag Lernumgebungen in Hochschullernwerkstätten – Potenziale und Herausforderungen einer zweifachen Adressierung der Frage nach, ob und unter welchen Voraussetzungen für Kinder konzipierte Lernumgebungen auch Lernumgebung für Studierende sein können.