Streit, Christine
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Zur Verknüpfung von Lernstandeinschätzung und Weiterarbeit im Arithmetikunterricht: Ein kontrastiver Vergleich zur Charakterisierung diagnostischer Expertise
2019-03-01, Streit, Christine, Rüede, Christian, Weber, Christof, Graf, Barbara
Eine angemessene Diagnose scheint zentral für erfolgreichen Unterricht zu sein. Wie aber lässt sich charakterisieren, dass eine Lernstandeinschätzung und die Weiterarbeit aufeinander bezogen sind? Für unsere explorative Studie setzten sich Personen mit und ohne mathematikdidaktische Expertise mit Text-Bild-Vignetten von Grundschulkindern auseinander: Sie schätzten in ausgewählten arithmetischen Bereichen die Lernstände der Kinder ein und machten darauf basierend Vorschläge für die Weiterarbeit. Wie die inhaltsanalytische Auswertung dieser Dokumente zeigt, sind für die Expertinnen und Experten so genannte „mathematikdidaktische Konzepte“ handlungsleitend. Diese ermöglichen ihnen, ihre Einschätzungen der Lernstände für die Planung der unterrichtlichen Weiterarbeit oder der Einzelförderung fruchtbar zu machen. Dagegen sind die mathematikdidaktischen Konzepte der Novizinnen und Novizen kaum belastbar, ihre Konzepte übernehmen keine Vermittlungsfunktion zwischen Diagnose und Weiterarbeit.
Blaukittel und Weißkittel – (Methodologische) Reflexionen zum Verhältnis bildungswissenschaftlicher Forschung und Schulpraxis
2018, Hahn, Stefan, Hallitzky, Maria, Hempel, Christopher, Künzli, Christine, Streit, Christine, Schwab, Susanne, Tafner, Georg, Luttenberger, Silke, Knauder, Hannelore, Reisinger, Hannelore
Diagnostische Erkenntnisse gewinnen und "nutzen" - Ergebnisse aus einer Experten-Novizen-Studie
2017, Streit, Christine, Rüede, Christian, Kortenkamp, Ulrich, Kuzle, Ana
Individuelle mathematikbezogene Lernunterstützung bei Regelspielen zur Förderung früher Mengen-Zahlen-Kompetenzen im Kindergarten
2016-08-03, Wullschleger, Andrea, Stebler, Rita, Schuler, Stephanie, Streit, Christine, Wittmann, Gerald
Anhand von Videoaufnahmen aus 29 Kindergartenklassen wird die individuelle mathematikbezogene Lernunterstützung durch die Pädagogin am Beispiel eines Regelspiels zur Förderung von Mengen- und Zahlenkompetenzen untersucht. Dabei werden die mathematikhaltigen Pädagogin-Kind-Interaktionen, die rund 18% der Spieldauer ausmachen, anhand eines sozial-konstruktivistisch begründeten Modells der Lernunterstützung eingeschätzt. Es zeigt sich, dass die individuelle mathematische Lernunterstützung vorwiegend positiv beurteilt wird, dass aber viele Pädagoginnen ihr differenziertes Wissen über den aktuellen Lernstand einzelner Kinder nicht hinreichend nutzen, wenn sie ein Kind in der Spielsituation individuell unterstützen. Die Ergebnisse werden mit Blick auf den Aufbau fachlicher und didaktischer Kompetenzen für eine spielbasierte mathematische Förderung im Kindergarten diskutiert.
Pädagogische Diagnosik und Differenzierung in der Grundschule - Mathe und Deutsch inklusiv unterrichten
2019, Schiefele, Christoph, Streit, Christine, Sturm, Tanja
Mathematische Lernbegleitung in materialbasierten Settings im Übergang vom Kindergarten in die Schule
2018, Streit, Christine, Fasseing Heim, Karin, Lehner, Ruth, Dütsch, Thomas, Arnaldi, Ursula, Hildebrandt, Elke, Wey Huber, Martina, Zumsteg, Barbara
Frühe mathematische Lernprozesse begleiten - Ergebnisse und Folgerungen aus dem Projekt Guter Mathestart
2017, Streit, Christine, Kortenkamp, Ulrich, Kuzle, Ana
Diagnostische Kompetenz im Fach Mathematik: Ein kontrastiver Vergleich zwischen Experten/-innen und Novizen/-innen
2018, Streit, Christine, Rüede, Christian, Weber, Christof
Fachspezifische professionelle Kompetenzen bei frühpädagogischen Fachkräften
2017, Seemann, Selma, Streit, Christine, Rasche, Julia, Kortenkamp, Ulrich, Kuzle, Ana
Die Bedeutung fachbezogener diagnostischer Kompetenzen für die Lehrerausbildung und -weiterbildung
2017, Philipp, Kathleen, Streit, Christine, Ehlert, Antje