Conflict & Health in Agility

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.10.2017
Projektende
30.09.2019
Projektstatus
abgeschlossen
Beschreibung
Zusammenfassung
Agile Teamarbeit wird im Zuge des digitalen Wandels zunehmend als die Kooperationsform der Zukunft betrachtet. Agile Teams operieren mit einem hohen Grad an Selbstorganisation. Dies erhöht die Anforderungen an die Zusammenarbeit. Ein zentraler Aspekt dabei ist der Umgang mit Konflikten. Um erfolgreich zu sein, sind agile Teams darauf angewiesen, in rascher Weise Interessen auszutarieren, Arbeitsbeziehungen positiv zu gestalten und unterschiedliche Sichtweisen bei Sachfragen in ihre Lösungen zu integrieren - also Konflikte konstruktiv zu bearbeiten. Wie dies gelingt und methodisch unterstützt werden kann, damit beschäftigt sich dieses Forschungsprojekt. Ziele sind (1) Konflikte und Formen der Bewältigung sowie den Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit zu untersuchen, (2) darauf aufbauend einen wissenschaftlich fundierten und in der Praxis erprobten Ansatz inkl. eines Methodeninventars zur Erhöhung der Konfliktfähigkeit und psychischen Gesundheit zu entwickeln, und (3) eine organisationale Strategie des Umgangs mit dem Thema in den Unternehmen zu erarbeiten.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Projektpartner
AXA Winterthur
Basler Versicherungen
Ergon Informatik AG
kernen resource management AG
Tiki-Taka GmbH
Reflection in Action
Osterwalder & Stadler GmbH
CN St. Gallen Academy AG
Gesundheitsförderung Schweiz
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Publikationen
Publikation
Positive Conflict and Health in Agility – Einblicke in ein Forschungsprojekt der Innosuisse
(12.09.2019) Baumgartner, Marcel; Vollmer, Albert
Konflikte sind in agil arbeitenden Teams an der Tagesordnung, denn Überraschungen und neue Informationen sorgen regelmässig für Anpassungsbedarf und Störungen im “Flow”. In der Theorie sind Konflikte nützlich, denn sie offenbaren neue, relevante Informationen und bieten Gelegenheiten zum Lernen. In der Praxis sind Störungen aber lästig. Und nur selten werden sie konstruktiv verarbeitet, was den Stresslevel im System erhöhen kann – oft auch zu Lasten der Gesundheit der Beteiligten. In einem von Innosuisse geförderten Forschungsprojekt wurde in drei grossen IT Organisationen untersucht, wie Konflikte in agilen Teams souverän(er) bewältigt und konstruktiv(er) bearbeitet werden können. In diesem Beitrag geben die Forscher einen Einblick in die Ergebnisse.
06 - Präsentation
Publikation
Wie Führung in agilen Arbeitsformen zu verstehen ist
(Engeli, 12/2019) Baumgartner, Marcel; Krause, Andreas [in: KMU-Magazin]
In einem dynamischen Arbeitsumfeld, in dem auch schnelle Entscheidungsfindungen wichtiger werden, erproben Unternehmen zunehmend auch neue Organisationsformen. Dabei werden traditionelle Führungsrollen infrage gestellt. Aufgaben, die bei Führungskräften lagen, werden von agilen Teams und netzwerkartigen Organisationsstrukturen übernommen.
01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
Publikation
Do attributions matter when task conflict becomes personal?
(International Association for Conflict Management, 2019) Vollmer, Albert; Vetter, Ariane [in: The 32nd Annual Conference of the IACM, Dublin, Ireland]
When agile teams attribute their task conflict to characteristics of their group members and their interactions, they experience more relationship conflicts and perceive their job as less manageable, meaningful and comprehensible.
04B - Beitrag Konferenzschrift