Stadtentwicklung und Förderung von Gesundheit Entwicklung institutsübergreifender Grundlagen zu Aufgaben, Rolle und Potenziale für die Soziale Arbeit
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
andere Projekte
Projektbeginn
01.11.2013
Projektende
31.01.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Ziel der Studie war es, die Bedeutung und die (mögliche) Rolle der Sozialen Arbeit im Schnittfeld der Handlungsfelder Stadtentwicklung und Gesundheitsförderung aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Das Projekt verfolgte folgende Ziele: 1) Die theoretischen Grundlagen zum Überschneidungsbereich von Stadtentwicklung und Gesundheitsförderung sind aufbereitet und systematisiert. 2) Bestehende Konzepte und Modelle mit Potenzial zur Verknüpfung von Stadtentwicklung und Förderung von Gesundheit sind beschrieben. 3) Eine erste gemeinsame Verständigung zur Schnittstelle von Stadtentwicklung und Förderung von Gesundheit zwischen Vertretungen der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und der sozialarbeiterischen Anwendungspraxis (Fachstellen zu Stadtentwicklung und Gesundheitsförderung) ist dokumentiert. 4) Die Rolle der Sozialen Arbeit in der Bearbeitung dieser thematischen Verknüpfung ist aufbereitet und dargelegt. Fragestellungen für weitere Arbeitsschritte sind formuliert. Anhand einer systematischen Literaturrecherche und -aufbereitung sowie einer Fokusgruppe mit Vertretungen aus den Bereichen Gesundheit(-sförderung) sowie Stadt(-entwicklung) aus der Region Basel wurden die Ergebnisse der Literaturbearbeitung vertieft, reflektiert und ergänzt. Der Bericht liefert zu den genannten Zielen erste Antworten und zeigt sechs Perspektiven für künftige anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für respektive mit der Sozialen Arbeit auf. Bezogen auf die Rolle der Sozialen Arbeit im Überschneidungsbereich wurde deutlich, dass gesundheitsbezogene Soziale Arbeit negative Einflüsse der diskriminierenden städtischen Lebensbedingungen angehen kann und sich gemessen an den fachlichen Anforderungen an das professionelle Handeln im Überschneidungsbereich (z.B. niederschwellige, netzwerkorientierte und partizipative Interventionen) als Partnerin in quartier- und gemeindeorientierten Projekten anbieten kann. Dies kann insbesondere in koordinativer und vermittelnder Funktion und/oder als Fachperson für soziale und sozialräumliche Belange sein.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Förderfonds Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
S256-0060
Schlagwörter
Gesundheit
Soziale Arbeit
Stadtentwicklung
Soziale Arbeit
Stadtentwicklung
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften